Prof. Dr. Joern Michael, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Leiter des zertifizierten Endoprothetikzentrums im Sankt-Elisabeth-Hospital., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Gütersloh (seh). Täglich werden die Hüftgelenke enorm belastet, sodass sie allmählich abnutzen. Dieser Gelenkverschleiß, die so genannte Hüftgelenkarthrose, kann sehr schmerzhaft sein und zur Gehunfähigkeit führen. Welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt und wann ein neues Hüftgelenk sinnvoll ist, darauf geht Chefarzt Prof. Dr. Joern Michael im Patientenforum näher ein. 

Fällt das Gehen und Treppensteigen trotz gezielter Physiotherapie, Medikamenten und anderen Hilfsmitteln extrem schwer, hilft oft nur ein künstliches Hüftgelenk. »Erst, wenn alle konservativen Maßnahmen ausgeschöpft sind und die Schmerzen unerträglich werden, sollte über ein künstliches Gelenk nachgedacht werden«, betont der Spezialist für Endoprothetik, Prof. Dr. Michael. »Dabei muss individuell geschaut werden, welche Prothese die Beste für den Patienten ist.« Zudem wird der Chefarzt die Möglichkeiten und Grenzen der minimal-invasiven Versorgung aufzeigen.
Die Klinik für Orthopädie des Sankt-Elisabeth-Hospitals ist seit einigen Jahren als Endoprothetikzentrum zertifiziert und verfügt über langjährige operative Erfahrung. Welche Vorteile Patienten von einer Behandlung im Kompetenzzentrum haben erläutert Prof. Dr. Michael im Patientenforum »Wenn das Gehen zur Qual wird: Künstliches Gelenk bei Hüftarthrose?« am Mittwoch, 4. September. Beginn des kostenfreien Vortrags ist um 18 Uhr im Konferenzraum 3 im Elisabeth-Carrée, Stadtring Kattenstroth 128. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Im Anschluss an den Vortrag beantwortet der Chefarzt gerne individuelle Fragen.