Gütersloh, Let Me Be Your Valentine, Valentinstag, Februar 2003

Gütersloh, Februar 2003

Seit einigen Jahren bringt uns der Februar einen Tag, über den sich nicht nur die Floristen immer mehr freuen: den #Valentinstag. Importiert aus #Amerika wie der #Muttertag und – neuerdings – auch #Halloween und ebenso umstritten. Nur dass der Va­lentinstag eigentlich eine sehr europäische Geschichte hat, denn sein Namenspatron war ein römischer Prie­ster aus dem 3. Jahr­hun­dert. Aber was er mit dem »Tag der Liebenden« #zu tun hat, läßt sich nur vermuten.

Valentin wurde als Bischof von Terni im mittelitalienischen Umbrien 269 nach unserer Zeitrechnung umgebracht, weil er den Zorn der Machthaber erregt hat. Der römische Kaiser Claudius II. wollte die Ehe abschaffen, da seiner Mei­nung nach verheiratete Männer schlechte Soldaten waren – der Bischof soll aber heimlich junge Paare getraut haben, weil er das Gesetz für einen Verstoß gegen die christliche Lehre hielt. Das macht ihn uns schon einmal sehr sympathisch. Nach einer anderen Darstellung soll Valentin verfolgten Christen geholfen haben und dafür eingekerkert worden sein. In Mitteleuropa galt der 14. Februar jahrhundertelang als Unglückstag. Auch, dass der heilige Valentin der Schutzpatron der Fallsüchtigen war, bringt ihn keineswegs in Zusam­men­hang zu diesem Tag der Liebes­grüße.

Das Geheimnis steckt im Zusam­men­treffen des heidnischen Festes der römischen Göttin Juno mit dem Na­menstag von Valentin. An Juno wand­ten sich die jungen Mädchen und Frauen in allen Lebenskrisen. Zu ihrem Festtag gehörte eine recht ausgefallene Lotterie: Junge Mäd­chen schrieben ihre Namen auf Zet­tel, die in eine Urne geworfen wurden. Ledige Männer durften das Mäd­chen, dessen Zettel sie zogen, bis zum nächsten Fest der Juno verehren. Dieser Brauch hat sich bis heute erhalten. Eigentlich musste der 14. Februar »Junotag« heißen. Wenn da nicht die Blumen wären. Eine weitere Legende erzählt nämlich, dass Valentin jedem der an ihm vorübergehenden Mädchen und jungen Männer eine Blume geschenkt habe – das ist natürlich eine hübsche Ge­schichte, die schon gefallen kann. Alles zusammengenommen hat es jedenfalls nicht nur in Amerika, sondern auch in England, Nord­frank­reich, Belgien und anderen westlichen Ländern dazu geführt, dass der Valentinstag dort zum Tag der Lie­benden wurde. Juno mischt da kräftig mit, denn dort werden durch das Los junge Paare als Valentin und Valentine gekürt, die dann bis zum nächsten Jahr in einem scherzhaften Liebesverhältnis zueinander ste­hen. Wie scherzhaft – das liegt wohl an den Betreffenden selber. Bei uns tauchen schon Wochen vorher in den Auslagen der Geschäfte die roten Herzchen auf, die Bou­quetts, Pralinen und andere Prä­sen­te zieren. Sie bringen in den grauen Februar Farbe und Fröhlichkeit, vor allem dort, wo König Karneval kein Reich hat, und wärmen in der #Winterkälte die Gemüter ein wenig.

Was den Valentinstag trotz seiner demonstrierten Werbewirksamkeit dazu sympathisch macht, ist die Tatsache, dass die Liebegrüße auch bescheiden sein können. Junge Lie­be ist eben ein zartes Pflänzchen. Ein kleines Sträußchen genügt – ein paar Schneeglöckchen oder Veil­chen, ein bunter Biedermeierstrauß, ein zartes Gebinde aus Früh­lings­blu­men und grünen Zweigen besagen: Ich liebe dich! Solch ein blühender Liebesbeweis steht übrigens auch alten Paaren gut. Er kann ein kleiner Dank für eine lange, gute Zwei­samkeit sein. Auch sie darf ihren Liebsten mit einem kleinen Ge­schenk überraschen, vielleicht mit seinen Lieblingsplätzchen, natürlich selbstgebacken und in Herzform. Oder vielleicht mit einem Herz aus Königsberger Marzipan? Nur bitte kei­ne großen Geschenke, wie sie von manchen Geschäften präsentiert wer­den. Das hätten weder Valentin noch #Juno gewollt.

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Rote Blumen sind gerade zum Va­lentinstag weltweit sehr gefragt und daher relativ teuer – der Ein­kaufs­tip von Knorr’s Blumenkorb: Liebe kann man auch mit andersfarbigen Blu­men ausdrücken … und passend zum Valentinstag lie­fert das Ge­schäft die Blumen ab einem Be­stell­wert von 14,50 Euro ko­stenlos in Gütersloh aus (siehe An­zeige auf der linken Seite). Zusätz­lich können na­türlich auch Präsente diverser Art von der Sektflasche bis zum edlen Schmuck­stück oder der  . süßen Überraschung mit ausgeliefert werden. Die besondere Ge­schenk­idee: Schen­ken Sie doch mal eine einzelne Rose mit einem Gut­schein … der kann dann auch nach vem Valentinstag eingelöst werden und man bekommt mehr fürs Geld. Knorr’s Blumenkorb bietet zusätzlich zum standard­mäsßig umfangreichen #Blumen und #Pflanzen­sor­ti­ment eine Riesen­aus­wahl anderer Geschenkideen, wie zum Beispiel #Merlot oder #Char­don­nay Weine mit an­lass­be­zogener Eti­ket­­tie­rung, ausgefallene #Prosecco #Ideen, witzige Nasch­dosen und tausend andere Mög­­­lich­keiten Ihrer #Liebe auf diesem Weg Ausdruck zu verleihen. 

Alle blumigen Präsente und Ge­schen­ke werden bei Knorr’s Blu­men­korb liebevoll vom ausgebildeten Fach­per­sonal be- und ver­­arbeitet und verpackt und verfehlen so auf kei­nen Fall die gewünschte Wirkung bei der Empfän­gerin oder dem Empfän­ger. Neben Blumen eignen sich gerade auch süße Klei­nigkeiten hervorra­gend als Geschenkideen und Liebes­grüße zum Valentinstag. Schoko Peter bietet eine große Auswahl an entsprechenden Naschereien, mit denen das Eis schnell gebrochen ist.

Kompositionen aus #Marzipan oder #Schokolade aus den arrivierten Häu­sern »Schwermer« und »Niedereg­ger«, die bekanntermaßen zu jedem festlichen Anlass etwas Passendes bieten, sind immer willkommene Liebesgrüße – besonders auch zu­sammen mit Blumen. Fest steht je­denfalls: Wer zum Valentinstag mit Blumen oder kleinen Naschereien beschenkt wird, wird sich auf keinen Fall darüber ärgern. Ärgern wird sich nur, wer das Valentins Angebot vom #Madison #Fit #Garden verpaßt – der lädt nämlich alle Gütslerinnen und Gütsler ab 18 Jahren ein, 3 volle Tage das gesamte Verwöhnprogramm des Fit­nessclubs kennenzulernen. Wer schon vorab wissen will, was der Madison Fit Garden alles zu bieten hat, kann sich jederzeit im Internet informieren oder einen Termin vereinbaren, um den größten Gütsler #Fitnessclub kennenzulernen.