Bester Porsche 963 startet von Platz 2 in das Rennen auf der Road America
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Porsche 963, Porsche Penske Motorsport (#7), Felipe Nasr, Matt Campbell
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Sensationelle Runde von Matt Campbell am Steuer der Startnummer 7
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Schwesterauto von Porsche Penske Motorsport auf Platz 7
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Proton Competition beim GTP Debüt auf Startrang 10
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Kundenmannschaften in GTD Klassen im hinteren Feld
Stuttgart, 4. August 2023
Die beiden #Porsche 963 des Werksteams Porsche #Penske #Motorsport starten von den Positionen 2 und sieben in das achte Saisonrennen der IMSA Weather Tech Sports Car Championship. Im Qualifying auf der Road America im US Bundesstaat Wisconsin fuhr Matt Campbell im Hybrid Prototyp mit der Startnummer 7 eine sensationelle Runde: Der Australier umrundete den 6,515 Kilometer langen Kurs in 1:47,798 Minuten und verpasste die Pole Position nur um 0,068 Sekunden. Der Brite Nick Tandy erreichte im Schwesterauto den siebten Rang. Die Porsche 963 der Kundenteams JDC Miller Motor Sports und Proton Competition gehen von den Plätzen 9 und 10 in das Rennen.
Die #Qualifikation für den 8. Saisonlauf der IMSA Weather Tech Sports Car Championship fand bei bewölktem Himmel und Lufttemperaturen um 22 Grad Celsius statt. Auf dem nur unwesentlich wärmeren Asphalt brauchten die Fahrer mehrere Aufwärmrunden, um die Reifen für den Angriff auf die Pole Position ins optimale Betriebsfenster zu bringen. Matt Campbell agierte am Steuer des Porsche 963 mit der Startnummer 7 geduldig und setzte erst 3 Minuten vor dem Ende der Zeitenjagd seine Attacke auf die Spitze. Mit teils deutlichen Verbesserungen in allen 3 Sektoren der Strecke gelang dem australischen Werksfahrer der Sprung von Platz acht auf Rang zwei. Der Brite Nick Tandy verbesserte sich in seinen letzten Umläufen ebenfalls und kam in 1:48,332 Minuten auf die siebte Position.
»Startplatz 2 ist eine positive Überraschung für uns. Damit hatten wir nicht gerechnet«, freut sich Urs Kuratle, Leiter Werksmotorsport LMDH. »Wahrscheinlich hat es uns geholfen, dass die Temperaturen im Qualifying nicht allzu hoch stiegen. Auch am Renntag soll es bewölkt und kühl werden. Das sind gute Aussichten für uns. Matt ist wirklich eine sehr gute Runde gelungen. Wir gehen davon aus, dass wir für das Rennen gut aufgestellt sind. Ich freue mich darauf – auch aufgrund der Tatsache, dass erstmals vier Porsche 963 gleichzeitig in der #GTP Klasse fahren.«
»Es war für alle deutlich zu erkennen, dass wir am ersten Tag auf der Road America noch nicht optimal unterwegs waren. Aber unsere Mannschaft hat nach den Trainingssitzungen hervorragende Arbeit geleistet«, fasst Jonathan Diuguid zusammen. Der Leitende Direktor Porsche Penske Motorsport ergänzt: »Mit Hilfe der Kollegen aus Weissach haben wir erhebliche Fortschritte gemacht, das Auto funktioniert nun deutlich besser. Matt hat eine tolle Runde hingelegt. Theoretisch wäre sogar die Pole Position möglich gewesen, wie die Addition seiner besten Sektorenzeiten zeigt. Nick war zwar etwas weiter hinten, aber ich bin sicher, dass wir beide Autos im Rennen stark erleben werden.«
Am Steuer der Startnummer 5 vom Kundenteam JDC Miller MotorSports erreichte der Deutsche Mike Rockenfeller in der Qualifikation den 9. Platz. Der baugleiche Porsche 963 von Proton Competition mit der Nummer 59, der auf der Road America sein Debüt in der IMSA Serie feiert, kam mit Werksfahrer Gianmaria Bruni aus Italien auf Rang 10.
GTD Klassen: Kundenteams von Porsche im Qualifying chancenlos
In den beiden GT Klassen hatten die Kundenteams mit ihren bis zu 415 Kilowatt (565 PS) starken Porsche 911 GT3 R einen schweren Stand. In der Kategorie GTD Pro qualifizierte Klaus Bachler die Startnummer 9 von Pfaff Motorsports für Startplatz fünf. Im Rennen wechselt sich der Österreicher am Steuer des Neunelfers mit dem erfahrenen Franzosen Patrick Pilet ab. In der GTD Klasse reihten sich die baugleichen Fahrzeuge von AO Racing, Kellymoss with Riley und Wright Motorsports auf den Positionen 12, 13, 14 und 15 ein.
Der achte Lauf zur IMSA Weather Tech Sports Car Championship in Elkhart Lake im US Bundesstaat Wisconsin startet am Sonntag, 6. August um 10:10 Uhr Ortszeit (17:10 Uhr MESZ). Außerhalb der USA und Kanada ist das Rennen über 2:40 Stunden im kostenlosen Livestream auf imsa.tv zu sehen.
Fahrerstimmen zum Qualifying
Matt Campbell (Porsche 963 #7): »Am Freitag waren wir vor allem in den ersten beiden Sektoren nicht bei der Musik. Vor dem Qualifying haben wir umfangreiche Änderungen am Setup vorgenommen – das hat sich absolut ausgezahlt. Vielen Dank an alle, die daran mitgewirkt haben. Ich habe in der Zeitenjagd alles gegeben und war wirklich nahe am absoluten Maximum. Schade, dass ich die #Pole derart knapp verpasst habe. Von Startplatz 2 ist im Rennen aber alles drin.«
Nick Tandy (Porsche 963 #6): »Ich bewerte das #Qualifying positiv. Wir haben im Vergleich zu den Trainings am Freitag erhebliche Fortschritte gemacht. Der Abstand zur Spitze ist nun deutlich geringer. Ich persönlich bin aber nicht ganz zufrieden. Als meine Reifen gerade im optimalen Betriebsfenster waren, gab es viel Verkehr auf der Strecke. Wir haben insgesamt auch heute viel gelernt. Diese Erkenntnisse fließen nun in die Vorbereitungen auf das Rennen ein.«
Mike Rockenfeller (Porsche 963 #5): »Für mich war es ein enttäuschendes Qualifying. Wir hatten vor der Session einige Änderungen am Auto vorgenommen – das ist nach hinten losgegangen. So etwas passiert, wenn die Erfahrung noch fehlt. Wir müssen halt immer viele Dinge ausprobieren. Wir hätten das Auto so lassen sollen, wie es am Freitag war. Wir hatten im Qualifying plötzlich starkes Untersteuern und eine hüpfende Vorderachse. Es war für mich sehr schwierig, unter diesen Bedingungen überhaupt eine saubere Runde hinzubekommen. Ich hatte mir mehr erhofft, aber im Rennen über 2:40 Stunden kann noch viel passieren.«
Gianmaria Bruni (Porsche 963 #59): »Unsere Startposition geht völlig in Ordnung. Wir dürfen eines nicht vergessen: Nach unserem Debüt bei der FIA WEC in Monza haben wir das Auto in die USA transportiert und starten nun ohne jegliche Tests in der IMSA Serie – das ist alles andere als einfach. Am ersten Tag auf der Road America traten einige Probleme auf, wodurch uns wichtige Trainingszeit verloren gegangen ist. Wir machen konstante Fortschritte und möchten ein sauberes Rennen absolvieren.«
Klaus Bachler (Porsche 911 GT3 R #9): »Wir haben in den Trainings konsequent gearbeitet und ein richtig gutes Setup für unser Auto erstellt. Im Qualifying ist mir eine mega Runde gelungen – trotzdem war nicht mehr drin. Nun blicken wir auf das Rennen. Es geht über 160 Minuten, da kann viel passieren. Wir sind gut vorbereitet und haben ein extrem starkes Team. Hoffentlich können wir noch weit nach vorn kommen. Ich erwarte viel Spektakel mit vier verschiedenen Fahrzeugklassen im Rennen. Außerdem könnte es am Sonntag etwas Regen geben, dann werden die Karten ohnehin noch einmal ganz neu gemischt.«
Ergebnisse Qualifying
GTP Klasse
1. Derani, Sims, Cadillac #31, 1:47,730 Minuten
2. Campbell, Nasr, Porsche 963 #7, 1:47,798 Minuten
3. Bourdais, van der Zande, #Cadillac #01, 1:48,036 Minuten
7. Tandy, Jaminet, Porsche 963 #6, 1:48,332 Minuten
9. Rockenfeller, van der Helm, Porsche 963 #5, 1:49,212 Minuten
10. Bruni, Tincknell, Porsche 963 #59, 1:49,460 Minuten
GTD Pro Klasse
1. Gunn, Riberas, #Aston #Martin #23, 2:02,918 Minuten
2. Gounon, Juncadella, #Mercedes #AMG #79, 2:02,975 Minuten
3. Taylor, Garcia, Corvette #3, 2:03,143 Minuten
5. Bachler, Pilet, Porsche 911 GT3 R #9, 2:03,634 Minuten
GTD Klasse
1. Snow, Sellers, #BMW #1, 2:03,291 Minuten
2. Iribe, Schandorff, McLaren #70, 2:03,382 Minuten
3. Montecalvo, Telitz, #Lexus #12, 2:03,950 Minuten
12. Metni, van Berlo, Porsche 911 GT3 R #91, 2:06,496 Minuten
13. Hyett, Priaulx, Porsche 911 GT3 R #80, 2:06,776 Minuten
14. Brynjolfsson, Hindman, Porsche 911 GT3 R #77, 2:07,372 Minuten
15. Brule, Udell, Porsche 911 GT3 R #92, 2:08,001 Minuten
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