Das Haus in der Erzgebirgsstraße östlich des St.-Elisabeth-Hospitals steht inmitten eines klassischen Wohngebietes. Trotz seiner Andersartigkeit fügt sich das Gebäude harmonisch in seine Umgebung ein. Beim der Außenhaut wurde ein hochdämmender einschalige Stein, eine rein mineralische Konstruktion, verwendet. Der Anteil an nicht mineralischen Bestandteilen (wie zum Beispiel Styropor) wurde auf ein Minimum reduziert. Zusammen mit der integrierten Luft-Wärme-Pumpe stellt das Gebäude ein ein Lowtec-Haus im modernsten Stil dar, das trotzdem den KfW-70-Standard erreicht. Die Reduktion auf wenige unterschiedlicher Materialien und die offene Bauweise gliedern das Haus klar in öffentliche und private Bereiche. Die bodenbündige Glasfassade schafft ein Maximum an Transparenz und Licht. Sie verbindet den Innen- und Außenbereich und lässt das Haus noch großzüger wirken. Die Verschmelzung zwischen Innen und Außen wird durch Reflexionen einer außenliegenden Wasserfläche an die Decke des Wohnzimmers noch verstärkt.
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