Er macht nicht halt, verschärft sich und weitet sich auf immer mehr Berufsgruppen aus. Die Rede ist vom Fachkräftemangel. Am 29. Oktober informierte Piening Personal über eine mögliche Lösung – die Auslandsrekrutierung. Kunden und Interessenten aus verschiedensten Branchen kamen im Lind Hotel in Rietberg zusammen.
Deutschland muss dem demografischen Wandel begegnen und auf die strukturellen Veränderungen reagieren. Gastredner Karl-Heinz Kettermann von der Agentur für Arbeit Bielefeld macht deutlich, dass die sinkende Geburtenrate und die prognostizierte Altersstruktur den heimischen Arbeitsmarkt an seine Grenzen bringen. Ein Weg aus dem Fachkräftemangel ist die Auslandsrekrutierung.
Identifizieren, gewinnen und dann integrieren
Die Rekrutierung aus dem Ausland ist ein vielschichtiger Prozess. Neben dem Recruiting an sich, spielt auch die Relocation eine große Rolle. »Während vorerst der richtige Bewerber identifiziert und für das Unternehmen gewonnen wird, geht es im zweiten Schritt um die Integration in die neue Berufs- und Lebenswelt«, erklärt Burkhard Brandes, Leitung der Geschäftsbereiche Montage und Handwerk bei Piening Personal.
Aus der Praxis berichtet Louis Coenen, Geschäftsleiter West von Piening Personal. »Wir entwickeln unsere Rekrutierungswege fortlaufend weiter. So hat sich beispielsweise ergeben, dass unsere Willkommenskultur maßgeblich dazu beiträgt, dass ausländische Mitarbeiter in unserer Gesellschaft Fuß fassen«.
Piening Personal bewegt sich auf einem internationalen, fast grenzenlosen Arbeitsmarkt und rekrutiert schon heute Fachpersonal aus dem Ausland. Im Anschluss an die Veranstaltung fanden anregende Diskussionen statt.