Die Miele-Waschmaschine WDB 330 WPS SpeedCare ist mit der Note 1,6 Testsieger im aktuellen Waschmaschinentest der Stiftung Warentest (StiWa). Mit dieser Bewertung steht sie mit deutlichem Abstand ganz oben auf der Siegertreppe. Insgesamt hatte die StiWa zehn Frontlader-Waschmaschinen mit Beladungsmengen zwischen sechs und acht Kilogramm auf den Prüfstand gestellt. Der komplette Test ist in der Ausgabe von November 2019 veröffentlicht.
Die Testergebnisse der Miele-Waschmaschine sind überzeugend. Gerade in der für eine Waschmaschine wichtigen Kategorie »Waschen« erzielte Miele die beste Note aller Prüflinge (1,7). Mit gleicher Benotung punktete das Gerät auch bei der Handhabung – und ist damit deutlich führend. Der Wasser und Stromverbrauch überzeugt unter anderem bei den Umwelteigenschaften, so dass Miele auch diesen Testpunkt für sich entscheiden konnte.
Erneut stand auch die Temperatur im Spar- beziehungsweise Labelprogramm auf dem Prüfstand, wobei die Prüfer diese erstmals direkt in der Trommel gemessen hatten. Im Ergebnis erreichte Miele hier die höchste Temperatur im Test – und dies mit weitem Abstand. Im redaktionellen Teil wird von der StiWa extra hervorgehoben: »Einzig die Miele-Maschine kommt der Bezeichnung ›60-Grad-Programm‹ mit 55 Grad nahe genug für ein Gut in dieser Disziplin.« Dabei macht die StiWa deutlich, dass aufgrund der längeren Dauer des 60-Grad-Sparprogramms die Wäsche im Ergebnis ähnlich sauber wird wie in Normalprogrammen, in denen Temperaturen von 55 bis 65 Grad erzielt werden.
Ein weiteres Kriterium im Gesamtbild stellen die Betriebskosten dar, die auf zehn Jahre gerechnet anfallen. Auch hier liegt Miele mit 480 Euro weit vorn. »Geringe Betriebskosten sind sicherlich ein Punkt, der beim Anschaffungspreis unserer Waschmaschinen zusätzlich zur langen Lebensdauer zu berücksichtigen ist«, kommentiert Michael Endt, Produktmanager Wäschepflege in der Miele Vertriebsgesellschaft Deutschland.
Über das Unternehmen
Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Bereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- und Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Waschmaschinen und Trockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Labore (Geschäftsbereich Professional). Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland sowie je ein Werk in Österreich, Tschechien, China und Rumänien. Hinzu kommen die zwei Werke der italienischen Medizintechnik-Tochter Steelco Group. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2018/19 rund 4,16 Milliarden Euro (Auslandsanteil rund 71 Prozent). In fast 100 Ländern ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt der in vierter Generation familiengeführte Konzern etwa 20.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 11.050 davon in Deutschland. Hauptsitz ist Gütersloh in Westfalen.