9.000 Gütsel-Täschken ließen der städtische Fachbereich Umweltschutz und der Gütersloher Autor Matthias Borner in den Jahren 2016 und 2017 produzieren, um den Güterslohern und ihren Gästen eine umweltfreundliche Alternative zur Plastiktüte anbieten zu können. Offenbar nicht genug: Beim Stadtmarketing fragten Kunden immer wieder nach den Einkaufsbeuteln. Doch die waren seit langem ausverkauft. Jetzt gibt es Nachschub: 3.000 Exemplare der Taschen wurden nachproduziert. Das Motiv – eine Wortwolke aus heimischen Begriffen von Bollerbuxe über Hasenbütterken bis Schlürschluck – blieb in der Nachauflage unverändert. Dreifach umweltfreundlich Geblieben ist auch das umweltfreundliche Material: Die Täschken bestehen zu 100 Prozent aus recyceltem PET (Polyethylenterephthalat) und geben damit ein vorbildliches Beispiel für eine sinnvollen Wiederverwendung von Plastikmüll. Zugleich können sie selber dem Verwertungskreislauf wieder zugeführt werden, sind sie doch vollständig recyclebar. Und ihr Gebrauch hilft, die Menge der oft nur einmal verwendeten Plastiktüten zu reduzieren. Das Gütsel-Täschken ist zum Preis von 4,95 Euro beim Stadtmarketing, Klingenthal, der Mayerschen Buchhandlung und anderen Verkaufsstellen im Stadtgebiet erhältlich. Exil-Gütersloher können es im Internet über www.guetersloherisch.de ordern.