Nicht nur der Einzelhandel oder Dienstleister wie Friseure sind durch den coronabedingten Lockdown lahmgelegt worden. Auch Hilfsorganisationen wie »Charmütze« (Charity und Mütze) sind in Mitleidenschaft gezogen. Die Organisation »Charmütze« unterstützt das Projekt »Jede Oma zählt« und agiert unter dem Dach von »HelpAge Deutschland e.V.«. Durch den Verkauf von handgearbeiteten Produkten werden so durch den Erlös z.B. Großmütter in Tansania mit einer Rente unterstützt, die ihre Enkel versorgen, deren Eltern an Aids verstorben sind. Im vergangenen Jahr sind durch den Lockdown sämtliche Weihnachts- oder Handwerkermärkte ersatzlos ausgefallen, auf denen »Charmütze« gewöhnlich mit Verkaufsständen vertreten war. Jetzt hieß es andere Wege gehen, um den Verlust weitest gehend auszugleichen. Zahlreiche Stände auf verschiedenen Wochenmärkten entpuppten sich als Erfolgsmodell, sodass auf diese Verkaufsmöglichkeiten auch in Zukunft nicht verzichtet werden soll. Die Stammkunden gewöhnten sich schnell an die neue Situation und sorgten für erfreulichen Absatz, und sicherten so das Leben von Großmüttern und Enkeln in Tansania erstmal weiter. Sobald es wieder möglich ist werden »Charmütze« wieder mit Ständen vertreten sein. Es gibt nicht nur Mützen und Winterware, sondern durchgängig Babyartikel, Handstulpen in hochwertigen Qualitäten und z.B. Baumwolltaschen und –rucksäcke. Der Erlös geht wie immer direkt an das Projekt »Jede Oma zählt«. Informationen zu aktuellen Aktionen von HelpAge wie dem Online-Charity-Dinner mit 3-Sternekoch Thomas Bühner oder die telefonischen Lesungen von Schauspieler Walter Sittler finden Sie unter: www.helpage.de.