17 Jahre liiert (mit Jana Ina Zarrella), über 100 Wochen platziert (in den Charts), zwei Mal engagiert (beim ZDF): Für Giovanni Zarrella läuft es gerade richtig gut. Nun erobert der vielseitige Sänger/Moderator auch noch den Thron der Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment - und zwar mit seinem neuen Album „Ciao!“. 19 Jahre nach der Spitzenplatzierung mit BroSis („Never Forget (Where You Come From)“) führt er die Auswertung erstmals als Solo-Interpret an. Den verdienten „Nummer 1 Award“ nahm Zarrella in Hamburg aus den Händen von Telamo-Geschäftsführer Ken Otremba entgegen.
Gleich drei Acts sorgen für etwas Live-Atmosphäre inmitten der Konzert-Zwangspause. Während Sunrise Avenue („Live With Wonderland Orchestra“) und Lynyrd Skynyrd („Live At Knebworth 76“) auf den Plätzen drei und 24 debütieren, kehren Fleetwood Mac („Live“) dank Super Deluxe Edition nach 40 Jahren zurück an die 23. Stelle. Auch die US-Powerfrauen Taylor Swift und Ariana Grande mit Neu- bzw. erweiterten Fassungen ihrer Erfolgsplatten „Fearless“ (zwei) und „Positions“ (neun), Elektropop-Pionier Jean-Michel Jarre („Amazônia“, fünf) sowie Oboist Albrecht Mayer („Mozart: Works For Oboe And Orchestra“, sieben) setzen frische Akzente.
Selbst 17 Neuzugänge können Nathan Evans („Wellerman“) nicht vom ersten Platz der Single-Charts vertreiben, sodass der Shanty-Star die Top 100 mittlerweile zum achten Mal dominiert. Dahinter holen Santos, Sido & Samra („Leere Hände“) und Luciano („Kids From The Block”) mit ihren HipHop-Tracks die übrigen Medaillen.
Das Pop-Duo Mark Forster & LEA ist um „Drei Uhr Nachts“ noch hellwach und singt sich seinen Liebeskummer an 15. Stelle von der Seele. Postume Ehre wird dem vor wenigen Tagen verstorbenen Rapper DMX zuteil, dessen wohl bekanntester Hit „X Gon Give It To Ya” wieder auf Rang 69 ertönt.
Die Top 100 der Offiziellen Deutschen Single- und Album-Charts werden freitags ab 18 Uhr auf www.mtv.de veröffentlicht.
Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Musik-Streaming-Plattformen.