Schwereloses Schweben übers Wasser nur mit einem leichten Flügel in der Hand – das ist Wingsurfen. Ein Trendsport, der die Wassersportszene gerade im Sturm erobert. Europas größtes Windsurf-Magazin SURF liefert in einem 60-seitigen Wingsurf-Special, das der aktuellen Mai-Ausgabe gratis beiliegt (ab 21. April im Handel), viele Informationen und Tipps rund um den neuen Sport und hat darüber hinaus unter www.wingsurf.world ein neues Online-Magazin geschaffen, das sich ab sofort dem Thema ausführlich widmet
»Die neue Sportart Wingsurfen fasziniert Wassersportler aus allen Sparten – Kiter, Windsurfer, Wellenreiter sowie Stand- up-Paddler und sogar Menschen, die zuvor noch nichts mit Wassersport zu tun haben, wollen es unbedingt ausprobieren«, weiß Andreas Erbe, Chefredakteur des führenden Windsurf-Magazins
Surf, über den neuen Trend auf dem Wasser. In einem 60-seitigen Wing-Magazin-Special, das der Mai-Ausgabe von
Surf> erstmals beiliegt, liefern die Experten eine umfassende Kaufberatung zu Wings, Boards und Foils und erklären, wie Einsteiger in zehn Stunden das »Wingen« erlernen können. Darüber hinaus listet das Special rund 80 Wingsurf-Schulen in Deutschland und Europa auf und nimmt seine Leser mit auf eine überraschende Zeitreise, denn die ersten Wings gab es tatsächlich schon vor 40 Jahren.
Weil sich Wingsurfen aktuell zum weltweiten Boomsport entwickelt, bei dem tagtäglich neue Moves kreiert werden, interessante Typen die Arena betreten, Events und Wettkämpfe in den Startlöchern stehen und sich die Hersteller gegen- seitig mit Materialneuheiten überbieten, hat Surf> auch ein neues Online-Magazin ins Leben gerufen. Unter www.wingsurf.world gibt’s ab sofort Wingsurf-News, Reisetipps, Fahrtechnik-Tutorials sowie fundierte, unabhängige Produkttests und spannende People-Stories aus der Welt des Wingsurfens. Auch auf Facebook, Instagram und Youtube ist das neue Online-Mag vertreten.
Die neue Ausgabe des Surf-Magazins (05/2021) inklusive des 60-seitigen Wing-Specials gibt’s ab dem 21. April für 5,50 Euro am Kiosk. Weitere Details zum neuen Trend liefert Chefredakteur Andreas Erbe im folgenden Interview.
Andreas Erbe, woher kommt der neue Wingsurf-Trend und welchen Stellenwert räumen Sie ihm neben Windsurfen, Stand-up-Paddling und Kitesurfen ein?
Die erste Idee zu einem Wing als Vortrieb hatten bereits der Erfinder des Windsurfens Jim Drake gemeinsam mit Surf-Gründer Uli Stanciu vor fast 40 Jahren – in unserem Wing-Special erzählen wir die Story dazu. Richtig in Schwung kam der Trend aber erst durch die Foils und die sehr leichten, aufblasbaren Wings. 2019 war da schon einiges los, aber 2020 ging der Sport und das Angebot an Material durch die Decke. Der neue Sport zieht sämtliche Boardsportler aber auch absolute Wassersport-Neulinge an.
Wie genau funktioniert das Surfen mit Wings und Foils?
Der Wing wird einfach an Schlaufen oder einer Art Gabelbaum festgehalten. Er ist extrem leicht und lässt sich so mühelos handeln. Die Foils unter den Boards geben viel Auftrieb, so dass man bereits bei recht wenig Geschwindigkeit abheben kann. Dann ist der Fahr- widerstand sehr gering und man kann bereits kleinste Wellen ewig abreiten.
Sollte man Windsurfen können, bevor man sich auf ein Wingboard stellt?
Windsurf-, Kite- oder Stand up Paddel-Erfahrung hilft auf jeden Fall, um sich sicher auf dem Board zu bewegen und wer Wind als seinen Freund und nicht als Feind ansieht, ist auch klar im Vorteil beim Handling des Wings.
Wo in Deutschland kann ich den Trend erlernen, gibt es spezielle Wingsurf-Schulen?
Viele Windsurfschulen im In- und Ausland bieten Wingsurfen bereits als Kurs an. Es gibt aber auch, zum Beispiel auf Fehmarn, bereits Stationen, die sich voll und ganz auf Wingsurfen konzentrieren. Im Wing-Special haben wir 80 Adressen aufgeführt.
Worauf müssen Einsteiger besonders achten?
Grundsätzlich ist es am einfachsten, auf einem langen Windsurfbrett oder Stand Up- Paddel-Board ohne Foil anzufangen, um erst einmal ein Gefühl für den Wing zu bekommen. Ein SUP-Board braucht dann auf jeden Fall eine Mittelfinne, ein Windsurfbrett ein Schwert, damit man nicht seitlich abdriftet. In einer guten Wingsurfschule kommt man dann in sechs bis zehn Unterrichtsstunden in den Genuss des Fliegens auf dem Foil. »Wingen« ist eigentlich nicht gefährlich, allerdings sind gerade am Anfang ein Helm und eine Prallschutzweste zu empfehlen. In unserem neuen Online-Magazin wingsurf.world liefern wir Tipps und Video-Tutorials, damit der Start in diesen tollen Sport sicher gelingt.