Auf der Hauptversammlung der Deutschen Post AG haben die Anteilseigner mit großen Mehrheiten den Beschlussvorschlägen von Vorstand und Aufsichtsrat zugestimmt. Unter anderem beschlossen die Aktionäre mit 99,36 Prozent der Stimmen die Ausschüttung einer im Vergleich zum Vorjahr um 0,20 Euro erhöhten Dividende von 1,35 Euro pro Aktie. Auch die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat, Bestellung des Abschlussprüfers und Kapitalbeschlüsse wurden mit großer Mehrheit beschlossen. Ebenfalls hat die Hauptversammlung das Vergütungssystem für den Vorstand gebilligt, das ab 2022 eine feste Verknüpfung des Jahresbonus mit den ambitionierten ESG-Zielen des Konzerns vorsieht.
Im Rahmen der Aufsichtsratswahlen wurden Ingrid Deltenre, Mitglied im Verwaltungsrat der Givaudan SA (98,62 Prozent der Stimmen), Prof. Dr.-Ing Katja Windt, Mitglied der Geschäftsführung der SMS Group GmbH (97,74 Prozent der Stimmen) und Dr. Nikolaus von Bomhard, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG (79,98 Prozent der Stimmen), erneut gewählt.
Die Hauptversammlung wurde erneut rein virtuell ohne physische Präsenz der Aktionäre abgehalten und für die Anteilseigner vollständig live im Internet übertragen. Alle Aktionäre konnten über das Internet nach fristgerechter Anmeldung Fragen zur Tagesordnung einreichen, die in der Versammlung beantwortet wurden. Ihr Stimmrecht konnten die teilnahmeberechtigten Anteilseigner per Briefwahl oder per Vollmacht und Weisungen an die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft ausüben. Im Rahmen der Abstimmung über die Tagesordnungspunkte waren durchschnittlich gültige Stimmen von 836.162.383 Aktien vertreten. Das entspricht 67,48 Prozent des stimmberechtigten Grundkapitals (Vorjahr: 68,75 Prozent).