Das Land Nordrhein-Westfalen investiert im Rahmen der ÖPNV-Offensive in die Sicherheit an Bahnhöfen. Mit insgesamt zehn Millionen Euro kann an 100 Stationen in NRW jetzt Videotechnik für mehr Sicherheit angebracht werden. Auch die Bahnhöfe in Rheda-Wiedenbrück und Gütersloh profitieren von den Mitteln des Programms und erhalten zusammen 165.000 Euro. Davon gehen 85.000 Euro an den Hauptbahnhof Gütersloh und 80.000 Euro an den Bahnhof in Rheda-Wiedenbrück. Dazu erklären die beiden Landtagsabgeordneten für den Kreis Gütersloh André Kuper und Raphael Tigges: »Nordrhein-Westfalen soll wieder Bahnland werden. Dazu gehören attraktive und sichere Bahnhöfe für Reisende und Pendler. Wir möchten, dass die Menschen das gute Schienennetz in unserem Land nutzen. Deshalb müssen unsere Bahnhöfe Aushängeschilder für den gesamten Bahnverkehr sein: sauber, modern und sicher«, erklärt André Kuper.
Raphael Tigges ergänzt: »Ich freue mich sehr, dass wir auch an unseren Bahnhöfen in Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück Videokameras anbringen können. Damit können alle Reisenden zu jeder Zeit, vor allem in den Abendstunden, ein sicheres Gefühl und einen guten Aufenthalt haben.«
Die ÖPNV-Offensive umfasst bislang zwei Milliarden Euro. Sie ist dazu gedacht, den ÖPNV und den SPNV besser, sicherer und sauberer zu machen. Mit den insgesamt zehn Millionen Euro kann die Zahl der Bahnhöfe mit Videotechnik nun erhöht werden. Das Land hat auf Grund des großen Interesses den vorzeitigen Maßnahmenbeginn bewilligt, so dass 100 Bahnhöfe Kameras bekommen können.