Rheda-Wiedenbrück (pbm). Die Stadt Rheda-Wiedenbrück ist im Bereich der Digitalisierung im Vergleich zu anderen Kommunen in Nordrhein-Westfalen ganz weit vorne. Dieses zeigt auch der Bericht des WDR, nach dem 28 Prozent der Kommunen nach wie vor keine Mittel aus dem Digitalpakt beantragt haben. Nur eine Minderheit der Kommunen soll 100 Prozent der Fördermittel ausgeschöpft haben. Zu diesen gehört die Stadt Rheda-Wiedenbrück. Trotz der Pandemie und der daraus resultierenden Mehrbelastungen in der städtischen Schulverwaltung hat es der Schulträger geschafft alle Mittel zu beantragen. Ein Großteil davon wurde in den Schulen bereits verbaut. Zudem ist sehr viel Geld in die Anschaffung von Hard- und Software geflossen, die in Zeiten von Distanzlernen den Schülerinnen und Schülern direkt zur Verfügung gestellt wurde. Im Rahmen des Digitalpaktes konnte die Stadt Rheda-Wiedenbrück knapp 1,5 Millionen Euro Fördergelder einwerben.
Die Stadt Rheda-Wiedenbrück hat sich bereits sehr frühzeitig auf den Weg der Digitalisierung in den Schulen gemacht. Bereits deutlich bevor es überhaupt Fördergelder durch das Land gegeben hat, sind erste Maßnahmen zur Modernisierung der städtischen Schulen ergriffen worden. Die Fördergelder helfen nunmehr die Geschwindigkeit des Ausbaus zu erhöhen, um so dem Ziel des Schulträgers noch schneller näher zu kommen, allen Schüler*innen in den städtischen Schulen eine moderne und zeitgemäße Lernumgebung zur Verfügung zu stellen.