München (ots) Am vergangenen Freitag fiel die letzte Klappe für den bereits 14. Film der beliebten Donnerstags-Krimi-Reihe »Der Zürich-Krimi«: In »Borchert und die bittere Medizin« gerät Robert Hunger-Bühler in seiner Rolle als Reto Zanger – langjähriger Freund Borcherts, Anwalt der Superreichen und Vater von Dominique Kuster – in einen komplizierten Fall, in dem er zugleich Opfer, Anwalt und Zeuge ist. Christian Kohlund steht auf der anderen Seite: Er setzt sich in seiner Paraderolle als knorriger Anwalt ohne Lizenz für eine junge Frau ein, die zum Spielball skrupelloser Betrügereien geworden ist. Und auch Kanzleichefin Dominique Kuster, gespielt von Ina Paule Klink, sieht sich nicht nur als Tochter in der Pflicht …
In weiteren Rollen standen Pierre Kiwitt als Hauptmann Marco Furrer, Susi Banzhaf als Kanzleiassistentin Regula Gabrielli, Andrea Zogg als Borcherts Lieblingstaxler Beat Bürki, Yves Wüthrich als Furrers Kollege Urs Aeggi und in Episodenrollen Thekla Hartmann, Nina Kronjäger, Filip Peeters, Leonard Kunz, Tom Gronau und viele andere vor der Kamera.
»Der Zürich-Krimi: Borchert und die bittere Medizin«
Ein maskierter Mann überfällt nach Geschäftsschluss die historische Traditionsapotheke von Berno Siebert (Filip Peeters). Dort überrascht er nicht nur die Famulantin Sina Leuthold (Thekla Hartmann), sondern auch Reto Zanger (Robert Hunger-Bühler), der auf den letzten Drücker ein Medikament abholen möchte. Als die Situation außer Kontrolle gerät, fällt plötzlich ein Schuss, der Reto in die Schulter trifft. Aus diesem Raubüberfall entsteht ein erbitterter Rechtsstreit, denn Siebert kündigt Sina fristlos wegen Verstoßes gegen die Sicherheitsbestimmungen. Dagegen zieht die junge Frau vor Gericht - mit Borchert (Christian Kohlund) und seiner Kanzleichefin Dominique Kuster (Ina Paule Klink) als Rechtsbeistand. Borchert, der sonst so überzeugt hinter seinen Mandanten steht, zweifelt an Sinas Aufrichtigkeit. Doch sein Instinkt führt den Anwalt ohne Lizenz auch diesmal auf die richtige Spur.
»Der Zürich-Krimi« ist eine Produktion der Graf Film in Koproduktion mit Mia Film, gefördert durch den Tschechischen Staatsfonds der Kinematografie, im Auftrag der ARD Degeto für die ARD für den Sendeplatz »Donnerstags-Krimi im Ersten«. Hansjörg Thurn inszenierte nach dem Drehbuch von Wolf Jakoby. Die Kamera führte Sonja Rom. Die Redaktion liegt bei Diane Wurzschmitt (ARD Degeto). Die Dreharbeiten in Zürich und Prag dauerten vom 8. Juni bis zum 9. Juli 2021 an.