Rheda-Wiedenbrück (pbm). Kurz vor den Ferien besuchte der Vorsitzende des Schulausschusses, Michael Pfläging, zusammen mit Bürgermeister Theo Mettenborg die Parkschule, um die umfangreichen Renovierungs- und Umbaumaßnahmen im Verwaltungstrakt zu begutachten. Eine Besichtigung mit allen Mitgliedern des Schulausschusses war leider noch nicht möglich.
»Es ist schön, wenn wir unsere Traditionsschulen so renovieren können, dass sie für die Zukunft gut aufgestellt sind«, freute sich der Bürgermeister über den gelungenen Umbau. Im Zuge der Maßnahmen ist ein kleiner, gemütlicher Besprechungsraum für Elterngespräche entstanden, ein separater Technikraum für Serverschränke und Computerzubehör, ein Krankenzimmer sowie ein großzügiges Sekretariat, in dem auch die Konrektorin ihren Platz hat. »Das hat sich bewährt, weil wir somit kurze Wege haben und viele Dinge spontan regeln können«, erklärt die Schulleiterin Annemarie Schulze. Auch ihr Büro ist neu und gerade fertig gestellt. »Die Bilder fehlen noch, aber sonst ist alles perfekt«, freut sie sich. Dass die Digitalisierung in der zweizügigen Grundschule Fahrt aufnimmt, darüber ist die engagierten Rektorin ebenfalls sehr froh. Aber natürlich soll ein guter Mittelweg zwischen moderner Technik und dem Traditionellen gegeben sein, da das Handgeschriebene auf den alten Tafeln gerade für Grundschulkinder enorm wichtig ist, erklärt sie den beiden Gästen. Hinter den Tafeln befinden sich jedoch weiße glatte Wände für die neuen Beamer.
Die 167 Kinder und ihre 13 Lehrerinnen und Lehrer freuen sich auch über das renovierte Foyer. Dort können sich die Kinder in einer gemütlichen Sitzlounge aufhalten oder auf dem großen Schachbrett-Teppich spielen. Die Leiterin der offenen Ganztagsschule (OGGS), Ulrike Hergenröther ist froh über diesen zusätzlichen Aufenthaltsort für die Nachmittagsbetreuung, der einen hohen Qualitätswert aufweist. 80 Kinder besuchen die OGGS der Parkschule.