Die Suzuki-Motor-Corporation ist gemeinsam mit Daihatsu dem Commercial Japan Partnership (CJP) beigetreten: Die Initiative, an der verschiedene japanische Fahrzeughersteller beteiligt sind, beschleunigt die Einführung vernetzter, autonomer und elektrifizierter (CASE) Fahrzeugtechnik und Dienstleistungen und trägt so zur Klimaneutralität bei. Im Zuge ihrer Beteiligung erwerben Suzuki und Daihatsu jeweils zehn Prozent von der Toyota Motor Corporation am CJP-Joint Venture »Commercial Japan Partnership Technologies«.
Kleinstfahrzeuge sind in Japan ein wichtiger Begleiter im täglichen Leben vieler Menschen – insbesondere in ländlichen Regionen. Rund 31 Millionen der landesweit insgesamt 78 Millionen Fahrzeuge fallen in diese Kategorie. Aufgrund ihrer Größe erreichen sie nahezu jedes Gebiet und werden auch als Nutzfahrzeug auf der letzten Meile eingesetzt. Ausgestattet mit modernen Technologien und Dienstleistungen, können die Kleinstfahrzeuge einen wichtigen Beitrag zu einer kohlendioxydneutralen Gesellschaft leisten.
Die im April 2021 ins Leben gerufene CJP-Initiative setzt hier an und unterstützt verschiedene Autobauer. In einem ersten Schritt erhielten die Nutzfahrzeughersteller Isuzu-Motors und Hino-Motors Zugang zu den fortschrittlichen Toyota Technologien, um die Herausforderungen in der Transport- und Logistikbranche anzugehen. Jetzt erfolgt die Ausweitung auf Minifahrzeuge von Suzuki und Daihatsu. Dieser Schritt fördert eine effizientere und vernetzte Logistik – vom Kleinstfahrzeug bis zum Lkw. Dadurch ziehen fortschrittliche Sicherheitssysteme und Elektrifizierungstechnik auch in die erschwinglichen und qualitativ hochwertigen Minivehicles ein – einem Segment, in dem Suzuki außergewöhnliche Expertise aufweist.
Die im CJP zusammengeschlossen Unternehmen wollen die Zusammenarbeit in Zukunft noch vertiefen, um den Wandel in der Automobilindustrie voranzutreiben und das Leben der Menschen zu verbessern.