In der Corona-Pandemie haben kleine und kleinste Unternehmen auf eine eigene Website und Social-Media-Kanäle gesetzt. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von »Heise RegioConcept«, eines Dienstleisters für lokales und regionales Marketing, unter 255 Unternehmen aus Handwerk, Handel, dem Gesundheits- und dem Dienstleistungsbereich im Mai 2021.
Schließungen, Kontaktbeschränkungen und weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie hatten bzw. haben Auswirkungen auf Unternehmen. Für jedes zweite Unternehmen (53 Prozent) war es die größte Herausforderung, während der Corona-Pandemie den Kundenkontakt zu halten und für 39 Prozent, auf sich und die eigene Firma aufmerksam zu machen.
Die eigene Online-Präsenz rückte in den Vordergrund, hier vor allem der eigene Internetauftritt: Mehr als ein Drittel der Befragten hat in eine eigene Website investiert und diese auf- oder ausgebaut. 20 Prozent haben Geld für Social Media Marketing und 15 Prozent für Suchmaschinenoptimierung ausgegeben.
»Unsere Umfrage zeigt, dass die befragten Kleinst- und Kleinbetriebe erkannt haben, wie wichtig eine Website und Social Media Marketing für die Kundenkommunikation ist«, fasst Karsten Marquardsen, Geschäftsführer bei »Heise RegioConcept«, die Ergebnisse der Untersuchung zusammen.
»Gleichzeitig ist das Wissen über Online-Marketing nach wie vor begrenzt. Dabei können auch Kleinstbetriebe von Suchmaschinenwerbung, Bewertungen und anderen digitalen Marketingmaßnahmen profitieren«, so Marquardsen weiter. Nur gut ein Viertel (27 Prozent) der Unternehmen beantwortete die Frage, ob sie durch Corona bessere Kenntnisse im Bereich Online-Marketing erworben haben, mit »Ja«. Mehr als die Hälfte (57 Prozent) gab an, über keine besseren Kenntnisse zu verfügen.
»Geld- oder Zeitmangel müssen kein Hindernis sein«, betont Karsten Marquardsen, »Auch mit kleinem Budget und professioneller Unterstützung gelingt jedem Unternehmen der Einstieg ins Online-Marketing.«
Bei der Umsetzung hilft in Gütersloh der Digitalcoach.