Wenn man den Backofen vorheizt, verschwendet man viel Energie. Aber manchmal ist es doch notwendig, ihn vorzuheizen.
Warum steht es in Rezepten?
Vom selbstgebackeneb Brot über Kekse und Plätzchen bsi hin zum Auflauf – in praktisch allen Rezepten heißt es, man solle den Backofen vorheizen. Das ist aber meist überflüssig, weil dabei viel Energie verlorengeht und das Gericht ist nur wenige Minuten früher fertig ist.
Bei allen Rezepten werden die Ofenzeiten auf die Minute genau angegeben. Da aber unterschiedliche Öfen unterschiedlich lange zum Aufheizen brauchen, sind diese Zeitangaben nur bei einer einheitlichen Temperatur sinnvoll.
Die allermeisten Gerichte kann man ohne Vorheizen in den Ofen schieben. Bei Aufläufen, Kuchen, Braten, Brot (auch Hefeteig) und Tiefkühlprodukten ist das kein Problem. Man spart dabei bis zu 20 Prozent Energie. Allerdings muss man öfter nachschauen, ob das Gericht schon fertig ist. Mit der Zeit bekommt man natürlich ein Gefühl dafür, wie sich der eigene Backofen verhält.
Wer übrigens verschiedene Sorten von Plätzchen gleichzeitig backt, sollte genau auf die Temperaturangaben schauen. Die Plätzchen mit der niedrigsten Temperatur sollten zuerst in den Backofen, dann die Plätzchensorte mit der nächstniedrigen Temperatur. So sind alle Plätzchen etwa zur gleichen Zeit fertig und man muss den Backofen nicht länger laufen lassen als nötig.