Gleich vier neue Großformatdrucker der »imagePROGRAF«-Serie geben im September ihr Debut bei Canon. Bei den neuen »imagePROGRAF« GP-4000 (44 Zoll) und GP-2000 (24 Zoll), kommen elf Farben einschließlich roter, oranger, grüner und violetter Tinte sowie fluoreszierender pinker Tinte zum Einsatz. Die kleineren »Geschwister«, »imagePROGRAF« GP-300 (36 Zoll) und GP-200 (24 Zoll), arbeiten mit fünf Farben und ebenfalls fluoreszierender pinker Tinte. Alle vier Modelle liefern brillante Farbergebnisse, wie sie die grafische Industrie für die hochwertigsten Anwendungen benötigt. Speziell das fluoreszierende Pink setzt Akzente, die für besondere Aufmerksamkeit bei Werbeplakaten sorgen wird. Farbtreue garantiert die weltweit erste Lizensierung von Pantone für die Kalibrierung der Farben. Verfügbar sind die neuen Modelle ab Ende September.
Marco Block, Sales Manager bei Canon Deutschland kommentiert: »Leuchtende, lebendige Werbeplakate spielen eine wichtige Rolle, um die Aufmerksamkeit von Kund:innen zu erregen, die Besucherzahlen zu steigern und den Verkauf anzukurbeln. Grafikproduzenten und Kreativagenturen, die für Handelsunternehmen tätig sind, können mit den neuen Druckern der ›imagePROGRAF‹ GP-Serie leuchtende Farben erzeugen und Kampagnenbilder lebensecht und brillant erscheinen lassen. Wegen der einfachen Bedienbarkeit ist die Serie aber auch für interne Druckabteilungen von beispielsweise Schulen, Behörden aber auch beispielsweise für Einzelhandelsgeschäfte und Restaurants besonders geeignet«.
Durch die »Radiant Infusion«-Technologie wird während des Drucks eine neu entwickelte fluoreszierende pinke Tinte mit den anderen Tinten auf die Papieroberfläche in Schichten aufgetragen. Das Ergebnis ist eine helle und weiche Farbwiedergabe. Die fluoreszierende Tinte ist optional einsetzbar und immer dann besonders effektvoll, wenn beispielsweise Text- oder Zahlenpassagen besonders hervorgehoben werden sollen. Die neu entwickelten Tinten ermöglichen die Produktion für Anwendungen, die eine originalgetreue Farbwiedergabe erfordern, wie beispielsweise Unternehmensfarben oder Farbproofs mit einem großen Farbspektrum. Mit der zum Lieferumfang gehörenden Software »PosterArtist Lite« können auch ungeübte Nutzer:innen ganz einfach eindrucksvolle Poster designen. Darüber hinaus verfügt der »imagePROGRAF« GP-4000/GP-2000 über rote, orange, grüne und violette Tinten, die das Spektrum der Farbwiedergabe erweitern und die größte Farbskala der »imagePROGRAF«-Serie ermöglichen.
Weltweit erste Lizenz »Pantone™-kalibriert« für eine breite Palette von Anwendungen
Die neue »imagePROGRAF« GP-Serie hat die weltweit die Lizenz »Pantone-kalibriert« für »Pantone Pastels and Neons Guide Coated« erhalten, die Fluoreszenz- und Pastellfarben umfasst. Darüber hinaus erreichten die iPF GP-4000/2000-Modelle eine 99-prozentige Abdeckung des »Pantone Formula Guide Solid Coated«, der in einer Vielzahl von Anwendungen wie Druck und Design eingesetzt wird, und erhielten eine weitere Lizenz »Pantone-kalibriert«. Da die Auswahl an Farbspezifikationen immer größer wird, ist es möglich, die vom Designer beabsichtigte Farbe auszudrucken.
»PosterArtist Lite«-Software mit erweiterten Funktionen
Die mitgelieferte Software »PosterArtist Lite« ermöglicht die einfache Erstellung von hochwertigen Postern mit lebendigen Farben. Das gelingt auch ungeübten Anwendern, die keine grafische Ausbildung haben. Die erweiterte Farbscala der neuen Drucker wird von der Software unterstützt, und im Spot-Modus kommt, wenn gewünscht, die fluoreszierende Tinte zum Einsatz. Die »beleuchtet« fast im Wortsinn die ausgewählten Passagen im Dokument. Eine weitere neue Funktion der Software ist die vereinfachte Suche nach Fotos, die von drei Stock-Anbietern (Pixabay, Unsplash, Pexels) kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Aus dem umfangreichen Bestand von Millionen von Fotos können die Nutzer:innen ihre Lieblingsbilder auswählen und sie kombinieren, um auf einfache Weise ein hochwertiges Design für ihr Poster zu erstellen.
Papierzufuhr und Handhabung
Die iPF GP-2000/GP-4000 führt automatisch die Papierzufuhr durch, erkennt den Papiertyp und die Papierbreite, schätzt die verbleibende Papiermenge und passt die Bedingungen für den Druck an. Durch die Automatisierung der arbeitsintensiven Papierzufuhr wird die Arbeitsbelastung reduziert. Außerdem muss das Papier nicht mehr manuell in den Papiereinzug eingelegt werden, so dass die Medienoberfläche während der Papierzufuhr nicht mehr berührt werden muss, was das Anhaften von Fingerabdrücken und Schmutz verhindert.
Optional kann bei der iPF GP-2000 und iPF GP-4000 eine zweite Rolleneinheit eingesetzt werden. Diese fungiert entweder als zweite Papierzuführung für zum Beispiel einen anderen Medientyp oder Rollenbreite oder kann durch einfaches Umschalten im Display des Drucker als Aufwickeleinheit genutzt werden.
RIP-Unterstützung
Führende RIP-Anbieter im Bereich Design, Proofing-Ausgabe und Druckdienstleistungen für Großformatdrucker wie »Caldera«, »Ergosoft«, »CGS«, »DEVStudio«, »DINAX«, »Shiraz«, »EFI«, »Eisfeld«, »Onyx« und »SAi« bereiten RIPs vor, die den »imagePROGRAF« GP-4000/GP-2000 unterstützen. Anwender können Software-RIPs für verschiedene Zwecke einsetzen, ohne ihren gewohnten Ausgabe-Workflow zu ändern
Platzsparender Einbau durch Vollfrontbedienung
Alle Druckvorgänge, wie beispielsweise das Einlegen und Auswechseln von Rollenpapier und Tintentanks sowie das Entfernen von Ausdrucken, können von der Vorderseite des Druckers aus durchgeführt werden. Da der Drucker bündig an der Wand installiert werden kann, wird eine effektive Raumnutzung erreicht, so dass auch an Orten mit begrenztem Platzangebot großformatige Ausgaben produziert werden können.
Direktes Drucken ohne PC und sicheres Drucken
Auf der Festplatte gespeicherte Druckjobs können direkt vom Druckerdisplay gedruckt werden. Dies macht es möglich, im Gerät gespeicherte Dokumente erneut zu drucken, ohne den Druck am PC auslösen zu müssen.
Secure Print wird unterstützt. Wenn ein PIN-Code (Passcode) im Druckertreiber festlegt wird, wird der Druckauftrag auf der Festplatte des Druckers gespeichert und solange in der Druckqueue gehalten, bis der entsprechende Code am Display eingegeben wird. Erst dann wird der Druck ausgegeben und die Ausgabe kann vom Anwender beaufsichtigt werden.