München (ots) Die ADAC-Europa-Classic und die ADAC-Moto-Classic stehen im September 2021 in Südtirol wieder am »Startbogen«: Während die ADAC-Europa-Classic für klassische Automobile ab dem 20. September vier Tage lang die Panoramastraßen Südtirols rund um Schenna entdeckt, sind direkt im Anschluss vom 24. bis 26. September 2021 die Fahrer von historischen Motorrädern bei der ADAC-Moto-Classic auch in der Region rund um die Kurstadt Meran unterwegs. Kunst, Kultur und Kulinarik stehen dabei ebenso auf dem Streckenplan wie kurvenreiche Pässe entlang mächtiger Dolomitengipfel. Mit im Teilnehmerfeld bei der ADAC-Europa-Classic sind auch Schauspieler Richy Müller (»Tatort«) am Steuer eines Porsche 911 Targa von 1977 sowie Horst Lichter. Der Fernsehkoch, Buchautor und Moderator nimmt in einem Ferrari Dino platz.
Schon beim jeweiligen Auftakt präsentieren sich die Klassiker auf vier und zwei Rädern bei der ADAC-Europa-Classic und der ADAC-Moto-Classic dem Publikum. Der Prolog beider Veranstaltungen startet und endet am 20. September beziehungsweise 24. September 2021 im Herzen von Schenna – beste Gelegenheit für Zuschauer, die technischen Schätze in Ruhe zu bestaunen. Beide Touren erkunden anschließend auf ihren Tagesetappen die schönsten Ziele der Region. So ist die Raffeiner Orchideenwelt mit ihrem tropischen Gewächshaus ein spektakulärer Zielpunkt der beiden Touren. Weitere Highlights sind unter anderem die historischen Gärten von Schloss Trauttmansdorff, das Würzjoch oder die Zweirad-Tour auf der Südtiroler Weinstraße Richtung Kurtinig. Auf den einzelnen Etappen bildet die majestätische Bergkulisse der Dolomiten den Hintergrund für das entspannte Cruisen im Sattel und hinter dem Lenkrad.
Die Fahrzeuge bei der ADAC-Europa-Classic und der ADAC-Moto-Classic sind ein Spiegel der Technikgeschichte. So rollt das älteste Automobil im 90 Teilnehmer starken Feld, ein Ford Model T Tourabout, schon seit 1911 auf seinen filigranen Holz-Speichenrädern. Bei den Motorrädern ist eine BMW R12 aus dem Jahr 1937 der Methusalem der Straße. Gerade einmal eingefahren sind dagegen die jüngsten Teilnehmer bei den Autos, ein BMW 320i Cabriolet und ein Alfa Romeo Spider 1.6 – beide ohne festes Dach und aus dem Baujahr 1990.
Wem der Sound von kernigen italienischen Doppelnocker-Motoren, bayrischen Sechszylindern und schwäbischen Luftgekühlten nicht reicht, der kommt bei der ADAC-Europa-Classic zusätzlich musikalisch auf seine Kosten. Prominente Unterstützung in Sachen Klangkulisse liefert die Familienband More Than Words, bestehend aus Stefanie Hertel, Lanny Lanner und Johanna Mross. Die Sängerin und ihr Ehemann touren auch an einem Tag in einem Trabant bei der ADAC-Europa-Classic mit und nehmen anschließend die ADAC-Moto-Classic auf einer Harley-Davidson FXSTC Softail Custom in Angriff.
Ob Zweirad oder Rarität auf vier Rädern: Für alle Teilnehmer ist die Region ein gutes Pflaster. Im Norden Italiens können sie bei den »WPs« alpenländisches Flair und mediterrane Lebensfreude genießen. WP steht übrigens nicht wie bei Rallyes üblich für »Wertungsprüfung«, sondern »Wanderpause«: ADAC-Europa-Classic und ADAC-Moto-Classic beleben mit dem Motto »Genuss braucht Zeit« bewusst die Tradition des Oldtimer-Wanderns wieder. Tachometer und Stoppuhr haben Pause, der Fokus liegt auf der Region und ihren Sehenswürdigkeiten. Dabei hilft die moderne Technik: Die Routenführung übernimmt die digitale Navigation von ADAC-Klassik-Partner »TomTom«.