»Laut Bundesministerium des Inneren führt die zunehmende #Digitalisierung öffentlicher Verwaltungen dazu, dass #Verwaltungen vermehrt durch #Cyberangriffe bedroht werden, die – neben der Ausspähung von sensiblen #Daten – auch die Funktionsfähigkeit und Leistungserbringung gefährden können. Wie wollen wissen, wie es um die IT-Sicherheit bei der Stadt #Gütersloh bestellt ist.« Mit diesen Worten erläuterte Matthis Haverland als #SPD-Sprecher im Ausschuss für Digitalisierung die Anfrage seiner Fraktion.

Dr. Christopher Kunz als stellvertretendes Mitglied des #ADWS ergänzte: »Die Bedrohung durch Cyberangriffe ist akut und nicht bloß abstrakt gegeben. Unlängst hat ein #Cyberangriff auf den Landkreis Anhalt-Bitterfeld die dortige öffentliche Verwaltung blockiert: Wegen dieser Attacke konnten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Kreises über Wochen nur noch per Telefon oder Fax kommunizieren. Der Zugriff auf ihre Rechner wurde verboten. Infolge dessen musste der Katastrophenfall ausgerufen, die Bundeswehr um Unterstützung gebeten und externe Dienstleister einbezogen werden, um die Folgen des Angriffs zu bewältigen und ein neues Netz aufzubauen.«

Vor diesem Hintergrund stellt die #SPD-Fraktion eine Reihe von Fragen zu der IT-Sicherheit bei der Stadt Gütersloh …

  • Hat die Verwaltung die Ereignisse im Kreis Anhalt-Bitterfeld zum Anlass genommen, ihre eigene IT-Sicherheit zu überprüfen?
     
  • Welche Prozeduren, Kontrollmechanismen und organisatorische Vorkehrungen existieren, um Cyberangriffe zu verhindern?
     
  • Wie sichert die Stadt ein hohes IT-Sicherheitsniveau ihrer externen Dienstleister?
     
  • Wie sind die entsprechenden Verhältnisse bei den Beteiligungen der Stadt?

#IT #ITSicherheit #Stadt #Gütersloh #StadtGütersloh #Digitalisierung #SPD #Anfrage