Hier kommt der Pop-Up-Lieferservice der besonderen Art! In »Mälzer und Henssler liefern ab!« treten die #Starköche im direkten Duell in ihrem gemeinsamen Pop-Up-#Lieferservice gegeneinander an. Doch für wen die beiden überhaupt kochen, erfahren Tim #Mälzer und Steffen Henssler erst, wenn es schon zu spät ist: Ob für eine sechsköpfige Großfamilie, eine Geburtstagsfeier mit Freundinnen, die Belegschaft eines chinesischen Restaurants oder ein altes Ehepaar – wer sich hinter der Bestellung verbirgt, sehen sie erst bei der Übergabe ihrer Gerichte an der #Haustür, denn die beiden #Spitzenköche liefern auch höchstpersönlich aus. Hier gibt’s keine Gerichte à la carte – Tim Mälzer und Steffen Henssler bekommen lediglich Hinweise zu ihrer Kundschaft: per #Foto, #Sprachnachricht oder als Text über eine Bonmaschine.
Und los geht der kulinarische Wettkampf um Intuition, Kreativität und Ehre. Abgerechnet wird zum Schluss, denn die Besteller werden zur knallharten #Jury. Wer die Vorlieben der unterschiedlichen Kund:innen am präzisesten trifft, gewinnt.
Und damit nicht genug! Obendrein müssen Mälzer und Henssler auch mit prominenter Laufkundschaft rechnen, deren Hunger ebenso gestillt werden will: Wenn in Folge Eins Ina Müller, Judith Rakers, #Smudo von »Die Fantastischen Vier« und in Folge Zwei Steven Gätjen, Wigald Boning sowie die Band »#Revolverheld« im Pop-up-Lieferservice spontan eine Bestellung aufgeben, steigt das Stresslevel bei Tim Mälzer und Steffen Henssler – denn es muss schließlich pünktlich abgeliefert werden.
Welcher der beiden ehrgeizigen Köche kann am Ende im doppelten Sinne abliefern? »#VOX« zeigt die Premiere von »Mälzer und Henssler liefern ab!« am 19. September 2021 um 20.15 Uhr. Produziert wird die Koch-Show von »Endemol Shine Germany«.
Interview mit Mälzer und Henssler
Warum hat es so lange gedauert, bis Sie beide eine gemeinsame Show machen?
Steffen Henssler: Das hat so lange gedauert, weil wir erst einmal ein sinnvolles Konzept für uns beide finden mussten. Es musste also richtig passen – sowohl inhaltlich als auch zu uns. Das ist nicht leicht zu konzipieren. Tim hat mit »#Kitchen #Impossible« eine erfolgreiche Show, ich habe eine mit »#Grill den Henssler«. Wenn wir etwas zusammen machen, war klar, dass da etwas richtig Gutes kommen musste, was nicht irgendwie ein Abklatsch werden würde. Als wir das Konzept präsentiert bekamen, war ich zwar bereits zufrieden, aber im Nachhinein muss ich zugeben: Das ist schon eine richtig geile Nummer geworden!
Tim Mälzer: Henssler und ich sind richtige Köche, Gastronomen und Unternehmer, aber wir können während des Kochens auch eine richtige Show abziehen. Trotzdem würde ich das Format noch nicht einmal als Show bezeichnen, das Produkt ist nämlich nicht inszeniert, sondern sehr echt. Eine Sendung zu finden, wo es um Kulinarik und das Prinzip unserer kompetitiven Beziehung geht, war schwer. Das Format zeigt, dass wir mit harten Bandagen gekämpft haben und sehr fair miteinander waren. Der Ehrgeiz ist bei »Grill den Henssler« und »Kitchen Impossible« genauso wie in der neuen Sendung sehr, sehr echt. Wir zwei Elefanten unserer Branche haben mit »Mälzer und Henssler liefern ab!« ein Gehege gefunden, in dem wir uns sehr wohlfühlen, und darum haben wir das Format auch ganz drollig umgesetzt bekommen.
Hat einer von Ihnen einen Vorteil bei »Mälzer und Henssler liefern ab!«?
Steffen Henssler: Ich glaube, da gibt es nicht das Eine, was einer von uns besser oder schlechter macht. Das hat in dieser Sendung auch ein wenig mit Glück zu tun. Es hängt auch davon ab, wer was mag. Geschmäcker sind unterschiedlich. Das Wichtigste ist, dass wir beide in dieser Sendung mit allen Mitteln gekämpft haben.
Ina Müller ist in Ihrer neuen Sendung zu Gast gewesen und hat Sie gefragt, wie Ihr Beziehungsstatus aussieht. Wie würden Sie ihn bezeichnen?
Tim Mälzer: Wir hätten Freunde werden können, aber dann kam der Charakter von Steffen dazwischen.
Steffen Henssler: … der zu gut ist für Deinen schlechten!
Tim Mälzer: Ehrlich: Aufgrund der lokalen Nähe unserer Restaurants zueinander, haben wir natürlich schon lange Kontakt miteinander. Das war immer fein, aber der letzte Schritt wurde nie gemacht. Irgendwann sind wir uns dann zumindest nicht mehr aus dem Weg gegangen. Wir haben jetzt gerade in dieser Sendung gesehen: Wir hätten echt das Potenzial, Freunde zu werden. Aber Freunde ist ein Begriff, den man auch wertig sehen sollte.
Hat »Mälzer und Henssler liefern ab!« dazu beigetragen, dass die Beziehung von Ihnen beiden zueinander enger geworden ist?
Tim Mälzer: Auch da würde ich gerne wieder antworten! Diese Sendung hat leider etwas in mir verursacht. Mir fällt es echt schwer, das zu sagen, aber Steffen hat mir Respekt abgerungen. Ich dachte, die Sendung würde ein kulinarischer Durchmarsch werden und mir sehr leichtfallen, und selbst wenn ich verlieren würde, würde ich Gewinner der Herzen bleiben. Es gab bei den Dreharbeiten eine kleine Situation, in der wir beide ein bisschen aneinandergeraten sind. Ich habe es daraufhin angesprochen und Steffen hat versucht, sein Verhalten zu verändern. Und ja, ich muss sagen: Steffen ist gar nicht so ein Idiot, wie er sich immer präsentiert (Steffen Henssler lacht).
Und bei Ihnen, Herr Henssler? Ist Tim Mälzer auf Ihrer Kurzwahlliste im Handy vorgerückt?
Steffen Henssler: Nein, ich sperre ihn ständig, aber er ruft mich dann immer mit einer anderen Nummer an. Im Ernst: Manchmal gibt es Momente, da entstehen Dinge, die Du vorher nicht für möglich gehalten hättest. Man hat gute Freunde, die muss man nicht jeden Tag sehen, und trotzdem versteht man sich und es funktioniert auf den Punkt. Das Erschreckende an der Sendung war, dass es wirklich sehr angenehm und schön miteinander war. Es hatte eine Form von Freundschaft, die ich so nicht erwartet hätte – eine Nähe, die man gerne hatte.
Tim Mälzer: Deswegen würde ich auch gerne noch einmal den Begriff »#Show« streichen. Es ist eine Sendung und keine Show, der Begriff Show würde uns, unserer Entwicklung und unserem Ehrgeiz nicht gerecht werden. Wir haben das Gen, eine Show daraus zu machen, aber das Ding war sehr real!
Herr Mälzer, und noch eine private Sache: Sie haben abgenommen!
Steffen Henssler: Also ich sag mal so: Das war auch schon weniger!
Tim Mälzer: Nein, das stimmt nicht, ich habe mein Gewicht komplett gehalten, aber ich trainiere jetzt. Da ist kein Gramm dazugekommen. Früher war das Sendungsprinzip jedenfalls „The Body and the Brain“ und da brauchte ich halt einen „Body“, deshalb habe ich Steffen Henssler gefragt, ob er die Sendung mit mir machen würde. Jetzt könnte ich die Sendung allein machen, weil ich Körper und Gehirn in einem bin!
Das heißt, jetzt wackelt der Titel des attraktivsten Kochs Hamburgs?
Tim Mälzer: Nee, den Titel hatte ich schon immer, und der bleibt auch bei mir! Da sehe ich keine Problematik, ich bin ja nur noch attraktiver geworden.
Wie viel haben Sie abgenommen und wie haben Sie das gemacht?
Tim Mälzer: Ich habe zehn Kilo abgenommen, indem ich auf Essen verzichtet habe. Ich habe eine Kur gemacht, Tee getrunken und Salze genommen und seitdem hält sich das ganz gut. Gerade bin ich in der Aufbauphase – jeder, der so extremsportlich wie ich unterwegs ist, der kennt das. Jetzt kommt die Massephase.
Herr Henssler, wie schaffen Sie es, mit 48 Jahren so gut in Form zu sein?
Steffen Henssler: Das ist eine Lebensaufgabe! (schmunzelt) Spaß beiseite. Ich bin es gewohnt, das ist Standard! Als Kind habe ich früh mit Sport angefangen, und wenn Du das immer machst, steckt da kein großes Geheimnis dahinter. Nicht jeder, der normal sein Gewicht hält, hat dafür spezielle Geheimnisse.
Tim Mälzer: Für Steffen ist es auch besser, dass er körperlich ein bisschen definierter ist, weil er bei seiner großen Schnauze doch oft Gefahr läuft, eine reinzukriegen. Daher hat er als erstes seine Beine trainiert für die Sprintkraft, damit er schnell weglaufen hat. Und dann hat er eben noch seine Oberarme definiert (lacht).
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