Das #Zusammenkommen ist dieser Tage immer noch etwas Besonderes. So herrschte beim ersten #Empfang für #Neubürger seit Beginn der #Pandemie am vergangenen Samstag, 18. September 2021, eine gelöste Stimmung. Das gesamte #Organisationsteam aus #Stadtverwaltung, #Staatsbad und #Stadtwerken #Bad #Salzuflen hat sich sehr gefreut, Neubürger unter Wahrung der 3G-Regel wieder persönlich begrüßen zu können. Die herzliche Stimmung hat sich unter den Gästen wiedergefunden und wurde mit strahlendem #Sonnenschein belohnt. Der #Kurpark zeigte sich als Veranstaltungsort von seiner besten Seite. Optimale Bedingungen, um den Worten von #Bürgermeister Dirk Tolkemitt und Stadtwerke Geschäftsführer Volker Stammer zu lauschen.
Bei dieser Premiere – der Empfang für Neubürger wurde erstmals von der Stadt und ihren Tochterunternehmen gemeinsam ausgerichtet – lud Dirk Tolkemitt die neuen Nachbarinnen und Nachbarn gleich zum Mitgestalten ein: »Es gibt eine große Vielfalt des kulturellen, sportlichen und sozialen Lebens in der Kernstadt und vor allem den Ortsteilen, die vom Ehrenamt getragen wird. Ich möchte Sie herzlich einladen, sich dabei einzubringen, zu engagieren und unsere Stadt gemeinsam weiter zu gestalten«, sagte er mit Bezug auf die strategischen Ziele der Stadt. Volker Stammer, derzeit noch Interims-Geschäftsführer der Staatsbad GmbH, konnte den rund 75 anwesenden Personen noch viele praktische Tipps für das Leben in Bad Salzuflen geben – unter anderem warb er für die »Bad-Salzuflen-Card«, die freien Eintritt in den #Kurpark garantiert. Diesen Hinweis ließen sich viele #Besucher��nicht zweimal geben und besorgten sich noch im Anschluss an den Empfang ihre persönliche »Bad-Salzuflen-Card« an der mobilen #Touristinfo. Die #Stadtwerke Bad Salzuflen bildeten mit ihrem Ü-Wagen einen eigenen Anziehungspunkt an der Wandelhalle: so gemischt wie die Generationen, so bunt war auch der Andrang am Glücksrad mit seinen Preisen quer durch alle Altersstufen.
Komplettiert wurde die Runde durch einen Wimpernschlag der Stadtgeschichte, den Sonja Beinlich als Mitarbeiterin des Stadtarchivs und Kuratorin der #Dauerausstellung »Stadtgeschichten« für das Publikum vorbereitet hatte. Anhand eines ganz alltäglichen Gegenstandes, einem Kleiderbügel, erzählte sie »Stadtgeschichten«. Während der Vorbereitungen zur Dauerausstellung fand der Kleiderbügel seinen Weg ins Stadtarchiv durch einen Aufruf in der #Zeitung. Er steht für eine Zeit, in der die #Kurgäste zu Zehntausenden nach Bad Salzuflen kamen und die #Stadt für viele Jahre zum größten Kurbad Deutschlands machten. Eine Folgeentwicklung der Präventivkuren, die ab 1957 von den Sozialversicherungen zur vorsorglichen Erhaltung der Gesundheit erlaubt wurden. Neben den Kurangeboten entwickelten sich vielfältige Unterhaltungsangebote wie #Minigolf, #Tanzveranstaltungen, #Konzerte und diverse #Einkaufsmöglichkeiten. Diese Einkaufsmöglichkeiten überstiegen das Angebot, dass Kleinstädte sonst zu bieten hatten. Es gab exklusive #Feinkost, #Souvenirs und auch hochwertige #Modegeschäfte.
Den ersten Wissensdurst gestillt, blieb den #Neubürgern genügend Zeit, bei einem Getränk Kontakte untereinander zu knüpfen und einen Plausch mit Dirk Tolkemitt oder Volker Stammer zu halten. Entlassen wurden die Gäste mit der Einladung, zum Abschluss noch einen Blick in die »#Stadtgeschichten« in der #Wandelhalle zu werfen oder selbst auf den Wegen der traditionellen #Bäderkultur im #Kurpark zu wandeln.