#Tattoos haben mittlerweile auch in der breiten Öffentlichkeit Akzeptanz gefunden. Kein Wunder also, dass #Tattoostudios weiterhin boomen. Doch nicht jeder Tätowierer beherrscht sein Handwerk. Die Frage wie man einen guten Tätowierer findet, stellt sich zu Recht.
Ein Experte auf diesem Gebiet ist Mehrdad Karimi. Er ist Tattoo-Artist und Künstler und setzt sich für eine 100 Prozent Akzeptanz für Tattoos in der Gesellschaft ein. Wie man an einen guten Tattoo-Artist gelangt erklärt er in diesem Beitrag.
Referenzen
Ein guter Tätowierer versteht sich auch immer als Künstler. Um seine Arbeit beurteilen zu können sind Referenzen unverzichtbar. Welche Tattoos sind bereits einsehbar? Wie sehen die Werke des Tätowierers aus? Nicht nur die handwerkliche Arbeit muss gut sein, sondern sie muss auch zum eigene Stil passen. Wenn man sich gut vorstellen kann, dass der Stil des Tätowierers auch zum gewünschten Motiv passt, kann man sich die Sache schon einmal näher ansehen.
Bewertungen
Genauso wichtig wie die Referenzen sind auch die Bewertungen. Ein Tätowierer mit vielen zufriedenen Kunden beherrscht eher sein Handwerk als jemand mit mehreren negativen Bewertungen. So weit, so logisch. Aber man sollte immer beachten, dass ein Tätowierer kein Massagestudio ist, bei dem es nicht so tragisch ist, wenn man mal eine schlechte Behandlung gebucht hat. Eine Tattoo ist eine Lebensentscheidung. Daher sollte nicht nur die Mehrheit der Kunden zufrieden sein, sondern ein überwiegender Anteil.
Trust
Vertrauen ist bei der Wahl des Tattoostudios unverzichtbar. Falls es bereits negative Bewertungen gibt, die Tattoos aber genau dem gewünschten Stil entsprechen, sollte man genauer hinsehen. Man sollte man genau darauf achten, auf was sich die negativen Bewertungen beziehen. Hat der Tätowierer beim Handwerk gepfuscht oder sind die Leute unzufrieden, weil er mal einen Termin verschoben hat. Der Inhalt der Kritik ist hier entscheidend. Ein verpatzter Termin ist zwar ärgerlich, aber noch kein Beinbruch. Ein verpatztes Tattoo hingegen ist keine Lappalie.
Wie wirkt das Studio
Hat man erst einmal die Vorrecherche abgeschlossen gilt es das Studio zu begutachten. Was ist der erste Eindruck? Wie wird man begrüßt, wie wirkt der Tätowierer? Scheint alles nach geordneten Abläufen organisiert zu sein oder wirkt es eher chaotisch und unaufgeräumt? Wer sich im Studio unwohl fühlt, sollte auf sein Bauchgefühl hören. Mit einem Tattoo muss man wirklich zufrieden sein und Schnellschüsse können hier ziemlich daneben gehen.
Hygiene
#Hygiene ist in einem Tattoostudio das A und O. Durch die Nadel werden der Haut Verletzungen zugefügt, was bei unsachgemäßem Gebrauch zu #Infektionen führen kann. Während man durchaus bei einem Friseurbesuch unbeschadet wieder rauskommt, auch wenn die Betreiber es mit der Hygiene nicht ganz so ernst nehmen, so riskiert man bei einem unhygienischen Tätowierer seine Gesundheit. Ein Tätowierer der Hygiene nicht ernst nimmt, der ist nicht ernst zu nehmen.
Social Media
Positive Bewertungen in Social-Media-Kanälen sind ein gutes Zeichen. Dennoch ticken die Uhren im Tattoo-Bereich etwas anders. Viele sehr gute Tätowierer sind auf Social-Media-Kanälen nicht präsent oder haben nur sehr wenig Interaktion. Es ist also nicht zwingend ein #Qualitätsmangel nur, weil die sozialen Kanäle nicht besonders gepflegt werden. In der Tattoo-Szene läuft viel über Mundpropaganda. Wer sich also nur an den Social-Media-Kanälen orientiert, der verpasst vielleicht einen echten Tattoo-Künstler, der perfekt zu einem passt.
Fazit
Ein Tattoo will gut überlegt sein. Hat man sich jedoch erst einmal dazu entschieden, ist die nächste logische Frage wie man einen guten Tätowierer findet. Nicht nur die Beratung muss kompetent vonstattengehen, sondern auch die Rahmenbedingungen müssen stimmen. Es gibt viele gute Tattoo-#Künstler. Doch nicht jeder passt auch zum gewünschten Motiv. Umso gründlicher man die Vorauswahl betreibt, desto besser wird auch das Ergebnis am Schluss.