Die dritte #Mannschaft des FC #Gütersloh sorgt in der Kreisliga B für Aufsehen. Die #Dritte fegte den Tabellenfünften Grün-Weiß Varensell überraschend hoch mit Sechs zu Null (Vier zu Null) vom Feld und kletterte in der Tabelle auf den neunten Platz. Natürlich gab’s im #FCG-Lager nach dem Spiel rundum strahlende Gesichter: »Ein Lob an die ganze Mannschaft. Von der Nummer Eins bis zur Nummer 15 haben alle stark gespielt inklusive der Ü32-Spieler, die uns wieder sehr geholfen haben«, freute sich Spielertrainer Federico Crisafulli über diesen ganz besonderen Sieg. Fotos und ein Video vom Drei zu Null und vom Vier zu Null gibt’s auf der Website des FCG.
Bei der Dritten ist in den letzten Wochen (auch bei der Auswärtsniederlage letzte Woche bei Tabellenführer Rot-Weiß Sankt Vit) ein deutlicher Aufwärtstrend erkennbar. »Wir erarbeiten uns sehr viele Chancen und haben viel Ballbesitz. Das spricht einfach für die Qualität der Jungs, die einfach sehr spielstark sind. Da können wir in dieser Liga jede Mannschaft ärgern, wenn die Einstellung passt«, analysiert Crisafulli. Gegen Varensell ist das auf alle Fälle gelungen. Die Mannschaft war von Anfang an voll da. »In der ersten halben Stunde haben wir ein überragendes Spiel gemacht und hätten auch noch mehr Tore erzielen können“, berichtet der FCG-Trainer. Wie nah Erfolg und Misserfolg im Fußball beeinander liegen, war dann nach einer halben Stunde zu beobachten. Da brannte es plötzlich im Gütersloher Strafraum, als Dan Marginean in höchster Not auf der Linie rettete. Das wäre der Eins-zu-Zwei-Anschlußtreffer für Varensell gewesen. Stattdessen klärte kurze Zeit später auf der Gegenseite ein Varenseller Feldspieler mit der Hand auf der Torlinie. Der Schiedsrichter pfiff folgerichtig Elfmeter und zeigte dem Varenseller die Rote Karte. Madalin Spanache verwandelte den Elfer ganz cool und plötzlich stand es Drei zu Null – statt Zwei zu Eins. Die Gäste kämpften weiter aufopferungsvoll und machten dann auch mit zehn Mann noch Druck, aber spätestens mit dem Fünf zu Null war die Sache gelaufen. »Wir sind auf einem guten Weg. Wenn wir jetzt noch in der Woche eine gute Trainingseinheit hinbekommen, um ein paar Dinge abzustimmen. Dann könnten wir in dieser Liga auch ein gutes Wort mitsprechen, wenn wir dann 90 Minuten Fußball spielen und nicht nur 70 Minuten«, traut Federico Crisafulli seinem Team einiges zu.
FC Gütersloh Drei: Cruceru, Crisafulli, Dominiak, Königsmann, Iordache, Turlea, Turica, Brinceanu, Groseanu, Spanache, Marginean. Eingewechselt: Fieberg (68. Minute), Podina (75. Minute), Oschinski (80. Minute).
Tore: Eins zu Null Brinceanu per Elfmeter (elfte Minute), Zwei zu Null Iordache (17. Minute), Drei zu Null Spanache (25. Minute), Vier zu Null Spanache (33. Minute), Fünf zu Null Brinceanu (65. Minute), Sechs zu Null Turica (67. Minute).