»Bei technischen Problemen drücken Sie bitte die Zwei, Herr Zuckerberg! Oder warten Sie, bis ein freier Servicemitarbeiter verfügbar ist!« … »Schalten Sie bitte den Router nicht aus, Herr Zuckerberg! Ich messe jetzt Ihre Leitung durch! Bleiben Sie bitte dran!« …
»Ansonsten probieren Sie bitte einmal Folgendes, Herr Zuckerberg! Ziehen Sie den Stecker raus, warten Sie 60 Sekunden, und stecken ihn dann wieder hinein. Dann sollte das Ganze wieder laufen!« …
Nichts Genaues weiß man nicht … aber #Facebook, #Whatsapp und #Instagram laufen nicht. Sowas hat #Gütsel in dieser Form noch nie erlebt.
Ein Facebook-Sprecher entschuldigte sich via #Twitter und versicherte, dass das #Online-#Netzwerk an der Lösung arbeite.
Die Ursache
Im Laufe der Nacht hat sich #Facebook in einem Blogpost zur Ursache des kapitalen Ausfalls geäußert. Nach eigenen Angaben wurde die Konfiguration der entscheidenden Router geändert, die den Datenverkehr zwischen den Datenzentren des Unternehmens regeln. Dabei sei es zu einem Fehler gekommen und der Datenverkehr abgebrochen. Man hat nach eigenen Angaben keinen Hinweis darauf, dass Nutzerdaten in irgendeiner Weise betroffen gewesen seien. Für den Ausfall bitte man die Nutzer um Entschuldigung.
Das sagt Gütsel doch. Router. Siehe oben …
Außerdem stimmt das alles nicht. Gütsel hatte Facebook wegen Verstoßes gegen die Gemeinschaftsstandards für zwölf Stunden gesperrt.
#Bitkom zum Ausfall von Facebook, Whatsapp und Instagram
Die Plattformen Facebook und Instagram sowie der Messenger-Dienst Whatsapp waren weltweit stundenlang ausgefallen. Dazu erklärt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder: »Der Ausfall der Plattformen und die Reaktionen der Nutzerinnen und Nutzer zeigen, welche zentrale Rolle soziale Medien mittlerweile einnehmen. Während viele Menschen für ihre private Kommunikation und den Austausch mit Freundeskreis oder Familie auf andere Kanäle ausgewichen sind, waren Unternehmen zum Teil an ihrer Arbeit gehindert. Auch in Deutschland setzt ein großer Teil der Wirtschaft auf die Plattformen: So nutzt jedes dritte Unternehmen (30 Prozent) Social Media für die interne und externe Kommunikation. Zwei Drittel (66 Prozent) nutzen dafür Messenger-Dienste, wie eine repräsentative Bitkom-Studie im Mai 2021 ergeben hat. Insbesondere für Unternehmen ist daher wichtig, die eigene Kommunikation auf mehrere Kanäle zu verteilen und Alternativen zu haben, die bei einem Ausfall der primär genutzten Dienste eingesetzt werden können.«