Bettina Böttinger ist ein weiteres Mal in ihrer Heimat unterwegs, um zu erfahren, wie es den Menschen wenige Wochen nach der verheerenden Naturkatastrophe geht. Vor allem aber schaut sie nach vorn: Was ist seit dem Unglück passiert in den betroffenen Gebieten, in denen in der katastrophalen Juli-#Flut mehr als 180 Menschen gestorben sind und viele Bewohner:innen über Nacht ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben? Wie gehen die Aufräumarbeiten voran? Wie verarbeiten die #Betroffenen das #Unglück? Und wie bereiten sie sich auf Herbst und Winter vor?
Unter anderem mit dabei sind Menschen, die schon in der ersten WDR-Sondersendung am 22. Juli 2021 in Bad Münstereifel über das Erlebte berichtet haben: Der Winzer Lukas Sermann, dessen Weingut weitgehend zerstört wurde. Das Ehepaar Zumbé, das in der Nacht von den Fluten der Erft in ihrem Haus überrascht wurde. Der Bauunternehmer Markus Wipperfürth aus Elsdorf, der als Privatmann direkt nach dem Unglück schnell und unbürokratisch Hilfe organisiert hat.
Außerdem stehen Verantwortliche aus der Politik den Bürger:innen vor Ort Rede und Antwort: Die Bürgermeisterinnen Sabine Preiser-Marian und Cornelia Weigand berichten, wie viel von dem gespendetem Geld vor Ort angekommen ist und wie der Wiederaufbau läuft.
Die nordrhein-westfälische Kommunal- und Bauministerin Ina Scharrenbach (#CDU) erklärt, wie das Land staatliche Unterstützung organisiert, und wo es bei der Bearbeitung der Hilfsanträge hakt.
Die WDR-#Live-#Sendung am 7. Oktober 2021 von 20.15 bis 21.45 Uhr wird aus einem entkernten Bekleidungs-Geschäft in der historischen, schwer betroffenen #Altstadt von #Bad #Münstereifel gesendet.