Plug-In-Hybride von Volkswagen erfüllen schärfere Richtlinien ab 2022

  • Die sechs derzeit bestellbaren Plug-In-Hybridmodelle von #Volkswagen sind in Deutschland auch ab Januar 2022 weiterhin förderfähig
     
  • »#Golf eHybrid« hat mit bis zu 65 Kilometern größte elektrische Reichweite (#WLTP) Volkswagen 
     
  • Vertriebsvorstand Klaus Zellmer: »Anpassung der Förderung ist sinnvoll, um wichtige Ãœbergangstechnologie weiterzuentwickeln.«
     
  • Volkswagen wirbt für Einbeziehung der Nutzung des E-Antriebs in zukünftige Richtlinien, um den Wandel zu nachhaltiger Mobilität noch zu beschleunigen
     
  • Volkswagen liefert in den ersten acht Monaten 2021 in Deutschland dreieinhalbmal mehr PHEVs aus als im Vorjahreszeitraum

Ab 1. Januar 2022 werden die Förderrichtlinien in Deutschland für Plug-In-Hybridfahrzeuge (»#PHEV«) verschärft. Die sechs Volkswagen Modelle, die derzeit mit der Kombination aus E-Maschine und Verbrennungsmotor angeboten werden, erfüllen bereits heute die ab 2022 gültigen Vorgaben des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (#BAFA). Daher haben Kunden auch künftig Anspruch auf eine Förderprämie in Höhe von bis zu 6.750 Euro beim Kauf eines »Golf eHybrid«, »#Golf GTE«, »Tiguan eHybrid«, »Arteon eHybrid«, »Arteon Shooting Brake eHybrid«Â und »Passat GTE Variant«.

Um weiterhin förderfähig zu sein, dürfen Plug-In-Hybride ab 2022 entweder höchstens 50 Gramm #Kohlendioxyd pro Kilometer emittieren oder müssen eine rein elektrische Mindestreichweite von 60 Kilometern (gemäß #WLTP) vorweisen – bisher waren nur 40 Kilometer nötig. »Wir halten die Anpassung der aktuellen Förderung für sinnvoll, denn mit dem Plug-In-Hybrid können Kunden auf eine wichtige Ãœbergangstechnologie zurückgreifen, die die Vorteile beider Systeme zusammenbringt«, so Klaus Zellmer, Vorstand für Vertrieb, Marketing und After Sales bei Volkswagen. »Unsere derzeit bestellbaren Plug-In-Hybridmodelle erfüllen bereits heute die strengeren Vorgaben, die ab Anfang 2022 gelten.« Ãœber die reine Kaufprämie hinaus regt Klaus Zellmer auch die Einbeziehung des Nutzungsverhaltens in zukünftige Förderszenarien an. »Wichtig ist, die Vorteile des Elektromotors gerade im Kurzstreckenbetrieb auch zu nutzen. Durch zusätzliche Anreize kann hier noch aktiver ein umweltbewusstes Verhalten gefördert und der Wandel zu nachhaltiger Mobilität beschleunigt werden.«

Förderprämien von bis zu 6.750 Euro und 0,5 Prozent, Dienstwagenbesteuerung

Mit dem »Golf eHybrid« können aktuell bis zu 65 Kilometer rein elektrisch zurückgelegt werden (gemäß WLTP). Damit steht der prominente Vertreter aus der Kompaktklasse in Sachen Reichweite an der Spitze der Plug-In-Hybride von Volkswagen. Aber auch der »Golf GTE«, der »Passat GTE Variant« und der »Tiguan eHybrid« erfüllen die neuen Vorgaben, sodass bei diesen Modellen auch über den Jahreswechsel hinaus eine Förderprämie in Höhe von insgesamt 6.750 Euro (netto) in Anspruch genommen werden kann (4.500 Euro vom Bund, 2.250 Euro vom Hersteller). Zudem halten ebenso die Modelle »Arteon eHybrid« und »Arteon Shooting Brake eHybrid« die verschärften Richtlinien für die BAFA-Förderung ein. Hier liegt der Zuschuss bei 5.625 Euro netto (3.750 Euro Bundeszuschuss und 1.875 Euro Herstelleranteil). Die Plug-In-Hybridmodelle »Touareg eHybrid«Â und »Touareg R«Â werden derzeit nicht zum Verkauf angeboten, werden aber voraussichtlich ab Dezember 2021 mit neuer Homologation bestellbar sein.

Alle genannten Modelle erfüllen auch die Anforderungen für eine vergünstigte Dienstwagenbesteuerung. Somit müssen lediglich 0,5 Prozent des Bruttolistenpreises als geldwerter Vorteil versteuert werden.

Starke Kundennachfrage nach Plug-In-Hybriden

Die Anzahl an Plug-In-Hybriden steigt weiter an: Bis Ende September wurden laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Deutschland 241.000 #Pkws mit Plug-In-Hybridantrieb neu zugelassen und damit in neun Monaten bereits deutlich mehr als im gesamten Jahr 2020 (200.500). Von Januar bis September 2021 hat Volkswagen hierzulande rund 31.000 Plug-In-Hybridmodelle an Kunden ausgeliefert – ein Plus von 257 Prozent versus Vorjahr. Weltweit wurden von Volkswagen seit der Einführung des ersten »PHEV«, dem »Golf VII GTE« im Jahr 2014, rund 300.000 Plug-In-Hybridmodelle ausgeliefert. In den entsprechenden Modellreihen greift aktuell im Durchschnitt jeder fünfte Kunde zu einem »PHEV«.

»PHEV« wichtiger Baustein auf dem »way to ZERO«

Die Plug-In-Hybridtechnologie ist neben dem vollelektrischen Antrieb ein wichtiger Bestandteil der E-Mobilitätsoffensive von Volkswagen, die im Rahmen der »Accelerat«-Strategie noch einmal deutlich beschleunigt wird. Bis 2030 wird der Anteil reiner E-Autos am Absatz in Europa auf über 70 Prozent steigen. Parallel dazu wird die Verbrenner-Flotte weiterentwickelt und durch Plug-In-Hybridtechnologie noch effizienter. Bis 2050 will das Unternehmen vollständig klimaneutral sein. Auf dem »#way #to #ZERO« plant Volkswagen, bis 2030 die Emissionen pro Fahrzeug in Europa um 40 Prozent gegenüber dem Stand von 2018 zu reduzieren – das sind im Schnitt über den gesamten Lebenszyklus hinweg 17 Tonnen Kohlendioxyd weniger pro Auto. Im Rahmen seiner Strategie »Accelerate« will Volkswagen so zur begehrtesten Marke für nachhaltige Mobilität werden.

Lokal emissionsfrei und mit großer Reichweite

Plug-In-Hybridmodelle vereinen das Beste aus zwei Welten und gelten seit geraumer Zeit als Einstieg zum Umstieg – vom Verbrennungsmotor hin zur vollelektrischen Mobilität: Auf kurzen Strecken und im urbanen Raum kann man sich lautlos und lokal emissionsfrei fortbewegen, auf der Langstrecke bietet er genügend Reichweite. Aufgeladen wird die Batterie extern über das Stromnetz per Stecker (Plug-In), beim Fahren vor allem via Rekuperation, denn bei jedem Bremsvorgang wird die Rekuperation aktiv und Energie wird in die Batterie zurückgespeist. Im Modus »Hybrid« steht die E-Maschine unterstützend zur Verfügung. Das senkt den Verbrauch und verlängert die elektrische Reichweite.

Reichweiten im Detail

Maßgeblich für die Erfüllung der Förderrichtlinien sind die Werte »EAERCity« sowie die gewichtete Kohlendioxyd-Emission nach WLTP. Die Reichweite wird hierbei als gewichteter Wert aus dem »WLTPCity-Zyklus« berechnet. Als kundennahe Reichweite wird zusätzlich der Wert »AER« (»all electric range«) ermittelt und angegeben.