#Bad #Salzuflen: Anstoßen auf dem Zebrastreifen
Zur Einweihung einen Schluck Sekt: Renate Claus vom Bewohnerbeirat des Evangelischen Stifts zu Wüsten hatte Bad Salzuflens Bürgermeister Dirk Tolkemitt bei seinem Besuch im September ein Gläschen Sekt zur Einweihung der Querungshilfe an der Kirchheider Straße versprochen. Jetzt gab es Grund zum Anstoßen, gemeinsam mit dem Bewohnerbeiratsvorsitzenden Dieter Nietzold und Beiratsmitglied Annemarie Göthel wurde der neue #Zebrastreifen im Beisein des Bürgermeisters stilgerecht »eingeweiht«.
Zuvor sparten die Stiftsbewohner nicht an Lob für die zügige Umsetzung durch die Verwaltung. Ein Lob, das Bürgermeister Dirk Tolkemitt gerne an Sadik Cakmak, Fachdienstleiter Tiefbau, weitergab: »Er hat sich intensiv dahintergeklemmt und für eine schnelle Lösung eingesetzt«, so Tolkemitt. Letztendlich habe man aber zur Selbsthilfe greifen müssen und den Weg durch Handeln in eigener Zuständigkeit freigemacht. »Die Realisierung war mir sehr wichtig, weil wir hier einen geschützten und beleuchteten Bereich brauchen, um die Bushaltestelle sicher und unversehrt erreichen zu können.« Autofahrer müssen durch die neue Lösung, ganz im Sinne des vorausschauenden Fahrens, direkt beim Einbiegen in die Kirchheider Straße abbremsen und den Bereich vorsichtig durchqueren. »Das ist für die Begebenheiten vor Ort die beste Lösung«, erklärt Cakmak.
Auch Ortsausschussvorsitzender Sebastian Hokamp freut sich über die neue Querung an der Kirchheider Straße. »Für #Kinder, mobilitätseingeschränkte Personen und für alle anderen wird der Weg zum Bus und zurück damit sicherer. Besonders erfreulich ist dabei das Tempo der Umsetzung. Es zeigt, dass sich in dieser Stadt und den Ortsteilen etwas bewegt und Fahrt aufnimmt.«
Beiratsvorsitzender Nietzold nutzte die Gelegenheit, um auch gleich noch den Fußgängerweg entlang der Geschäfte anzusprechen: »Auf dem Weg zum Supermarkt befindet sich das ein oder andere Schlagloch. Der nicht vorhandene Fußweg stellt sich generell problematisch dar. Aber zumindest ein Weg ohne Stolperfallen und ein für Rollatoren und Rollstühle geeigneter Weg wäre klasse.« Der Bürgermeister stimmte dem zu und wird sich mit Sadik Cakmak einen Überblick über das Ausbesserungspotential verschaffen, »um zumindest punktuell für Abhilfe zu sorgen.«