Ipsos GmbH, Gutscheinkarten zu Weihnachten voll im Trend

Hamburg (ots)

Jeder dritte Deutsche (32 Prozent) verschenkt dieses Jahr zu Weihnachten Gutscheinkarten. Damit rangiert das Stück Plastik direkt hinter Spielzeug/Spiele und Elektronik (je 34 Prozent) auf Platz drei der Liste der meistverschenkten Präsente. Sehr beliebt ist dieser Geschenkartikel vor allem bei jüngeren Altersgruppen. 16- bis 24-Jährige (38 Prozent) und 25 bis 34-Jährige (41 Prozent) beglücken ihre Lieben besonders gern mit Geschenkkarten. Erworben werden die Karten fast zu gleichen Teilen sowohl online als auch im stationären Handel.

Jüngere rechnen mit höherem Weihnachtsbudget

Es sind ebenfalls die Jüngeren, die überdurchschnittlich oft erwarten, dass in diesem Jahr das Budget für Weihnachtseinkäufe gegenüber dem Vorjahr zunimmt. Insgesamt geht davon nicht einmal jeder fünfte Befragte (18 Prozent) aus, unter den 16 bis 24-Jährigen allerdings fast jeder Dritte (30 Prozent). Bei den 25 bis 34-Jährigen teilt jeder Vierte (25 Prozent) diese Annahme. 60 Prozent aller Befragten erwarten hingegen ein gleichbleibendes Budget für Weihnachtsgeschenke, mehr als jeder Fünfte (22 Prozent) prognostiziert sogar eine Abnahme.

Lieferprobleme erwartet, aber Vorfreude aufs Weihnachtsfest

Ist das Budget einmal ausgegeben, erwarten fast vier von zehn Deutschen im Vergleich zum letzten Jahr eine Zunahme des Weihnachtsstresses wegen Lieferengpässen (39 Prozent) oder Lieferverzögerungen (37 Prozent). Jeder Zweite sieht hier keine Veränderung, nur etwa jeder Zehnte nimmt eine Verbesserung der Liefersituation an. Liegt hier vielleicht der Grund für die große Beliebtheit von Geschenkkarten und Gutscheinen?

Nichtsdestotrotz freut sich jeder fünfte Bundesbürger in diesem Jahr mehr auf die Weihnachtsfeier als im Vorjahr, bei den 16 bis 24-Jährigen ist es sogar fast jeder Zweite (48 Prozent).

Methode

Die Studie »Christmas Shopping« wurde als repräsentative Online-Befragung in sechs Ländern durchgeführt: Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Australien und den USA. In Deutschland wurden am 19. November 2021 mit1.000 Befragten im Alter von 16 bis 75 Jahren befragt.

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