Daimler begrüßt Bekenntnis des langjährigen Partners BAIC
- BAIC gibt Anteilsbesitz an Daimler AG von 9,98 Prozent seit dem Jahr 2019 bekannt
- Daimler hält Anteil von 9,55 Prozent an in Hongkong notierter BAIC-Tochter BAIC Motor
- Kreuzbeteiligung spiegelt Bekenntnis zur Fortsetzung der gemeinsamen Erfolgsgeschichte in China wider
- Daimler begrüßt langfristige strategische Aktionäre, insbesondere während des Transformations-Kurses zu #Elektromobilität und #Digitalisierung
Stuttgart
Der langjährige Daimler-Aktionär und Partner in #China, Beijing Automotive Group Co. Ltd. (#BAIC), hat bekanntgegeben, dass er seit dem Jahr 2019 einen Stimmrechtsanteil an Daimler in Höhe von 9,98 Prozent hält. Dies unterstreicht die erfolgreiche Partnerschaft zur Fortsetzung des langfristigen Erfolgs von Mercedes-Benz in China. Daimler hält einen Anteil von 9,55 Prozent an der in Hongkong notierten BAIC-Tochter BAIC Motor sowie eine Beteiligung von 2,46 Prozent an der in Shanghai notierten BAIC BluePark. Gemäß einer Übereinkunft zwischen beiden Unternehmen hat BAIC bestätigt, seinen Anteil an Daimler nicht weiter zu erhöhen.
Ola Källenius, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und der Mercedes-Benz AG
»Wir freuen uns über das Engagement aller langfristig orientierten Aktionäre, die unsere Strategie unterstützen. Im Verlauf unserer Partnerschaft mit BAIC hat sich China zum größten globalen Markt für Mercedes-Benz und zu einem entscheidenden Treiber des Wandels zur Elektro-Mobilität und Digitalisierung entwickelt. Die Beteiligung von BAIC an Daimler spiegelt das Bekenntnis zu unserer gemeinsamen erfolgreichen Allianz bei Produktion und Entwicklung im weltweit größten #Pkw-Markt wider.«
Die Partnerschaft von Daimler und BAIC ist seit nahezu zwei Jahrzehnten ein Vorbild für die deutsch-chinesische Zusammenarbeit. BAIC ist der wichtigste industrielle Partner von Mercedes-Benz in China. Gemeinsam haben beide Unternehmen einen wesentlichen Beitrag zur Geschäftsentwicklung von Mercedes-Benz in China geleistet.
#Mercedes-#Benz bereitet sich darauf vor, bis zum Jahr 2030 voll-elektrisch zu werden (»electric only«), wo immer es die Marktbedingungen zulassen. China spielt bei dieser Strategie eine maßgebliche Rolle: Bis Ende 2021 werden vier Elektrofahrzeuge in China auf den Markt gebracht (EQA, EQB, EQC, EQS), von denen drei lokal produziert werden (EQA, EQB, EQC). Die Lokalisierung eines vierten Modells (EQE) ist für das kommende Jahr geplant.