Kreis Gütersloh: PaperOffice klar, doch wer kennt Harsewinkel?
PaperOffice Europe, Best-Text
Nein, das ist keine neue Geschichte aus Büttenwarder mit zwei schrulligen Landbewohnern. Es ist eine Geschichte, die im Jahr 2002 im Münsterland oder besser in #Ostwestfalen beginnt. Genauer in Harsewinkel, einer 25.000 Einwohner zählenden Stadt in der Nähe von Gütersloh. Zugegeben, der offizielle Beiname von Harsewinkel ist: »die Mähdrescherstadt«, was nun doch wieder irgendwie an Büttenwarder erinnert.Â
Hier im Norden von Nordrhein-Westfalen, ziemlich genau zwischen Münster und Bielefeld, eben im von großen Landmaschinen geprägten Harsewinkel, suchte im Jahr 2002 Daniel Schönland nach einer Lösung.Â
Keine Lösung, die direkt etwas mit dem Bau von Mähdreschern zu tun hat, sondern für ein Problem, das nahtlos von der analogen in die digitale Welt übergegangen ist und nach wie vor Privatpersonen, aber noch vielmehr Unternehmen aus allen Branchen betrifft. Das Problem besitzt verschiedene Namen und es wurden bis zum Jahr 2002 auch schon Ansätze zur Lösung erdacht, die jedoch durchweg alle nur Bestandteile anderer Lösungen waren. Das machte sie teuer und kompliziert. Daniel Schönland suchte zunächst einfach eine Lösung für sich selbst. Es ging und es geht noch immer darum, auf einem Computer nicht endlos nach dort abgespeicherten Ordnern und Daten suchen zu müssen und damit genauso endlos Zeit zu verlieren, sondern Ordner und Daten zu speichern und zu finden, schnell, preiswert und unkompliziert. Daniel Schönland baute darum, basierend auf einer Microsoft Access Datenbank, sein persönliches Dokumentenmanagementsystem, kurz #DMS, auf.
PaperOffice I war geboren
Das Daniel Schönland gute Arbeit geleistet hatte, zeigte sich dadurch, das sein Ur-PaperOffice als Freeversion, die er im #Internet zur Verfügung stellte, großen Zuspruch fand. Erst fünf Jahre später und unzähligen weiteren Arbeitsstunden am Rechner, kam mit PaperOffice II im Jahr 2007 eine Bezahlversion auf den Markt, die aber mit 9,99 Euro schon damals der absolute Preis-Leistungssieger war.
Den Titel des Preis-Leistungssiegers haben sich Daniel Schönland und sein PaperOffice seitdem immer wieder verdient, wie unabhängige Fachzeitschriften regelmäßig bestätigen. Wobei inzwischen, 17 Jahre nach dem ersten PaperOffice, aus dem Ein-Mann-Unternehmen Daniel Schönland ein 45-köpfiges Team gewachsen ist. Ein Team, das weltweit agiert, mit PaperOffice DMS in verschiedenen Sprachen, das von mehr als 900.000 Firmen eingesetzt wird, um die eigenen Computer und Netzwerke wirklich effizient nutzen zu können.
Dokumentenverwaltung mit PaperOffice
Nach wie vor ist Daniel Schönland der Kopf hinter #PaperOffice, der mit seinen Leitgedanken die Mitarbeiter motiviert und Prioritäten setzt, auch wenn seine Ideen nicht immer dem Mainstream entsprechen. So etwa bei der Ablehnung der Cloud als Datenspeicher für PaperOffice. Die durchaus berechtigte Sorge Daniel Schönlands ist die Unsicherheit der Cloud, der Datenwolke im Internet, auf die zum Beispiel US-Behörden ganz offiziell zugreifen dürfen oder an denen für Datenspione genügend Einfallstore bereitstehen. Daniel Schönland setzt hierbei viel lieber auf interne, gut abgesicherte Lösungen wie die Schwarmverarbeitung von Netzwerkrechnern und dem Einsatz von NAS-Servern von Synology.Â
Zugleich war und ist PaperOffice DMS niemals ein statisches Programm, sondern immer so ausgelegt, das neue, sinnvolle Technologien und Software-Entwicklungen eingepasst werden, und zwar sofort und nicht erst nach jahrelangen Ankündigungen. Das hängt eng mit der Firmenphilosophie von PaperOffice zusammen, dass der Kunde „wirklich“ König ist und sein Feedback zum Programm Gewicht hat. Das aber geht nur in einem kleinen Team, das Lösungen schnell umsetzen kann. Insofern ist Daniel Schönland mit seinem Team bei PaperOffice der David aus Harsewinkel gegen die großen Goliaths dieser Welt. Wer hat da damals gewonnen?