Covid-19: 85000 Tote als Bilanz einer politisch motivierten Fehlentscheidung
Christian Wiechering, Kiel
Schon kurz nach Begin der Pandemie gab es Hinweise darauf, dass ein Vitamin-D Mangel Einfluss auf die Schwere des Verlaufes einer Covid-19 Erkrankung hat. Nachdem es erste Beobachtungstudien dazu gab, die das bestätigten, haben im Mai 2020 Frankreich, England, Schottland, Wales und Irland ihre Bevölkerung über mögliche Zusammenhänge informiert und teilweise auch konkrete Anweisungen herausgegeben, wie im Falle einer Covid-19 Erkrankung der Vitamin-D Wert im Blut schnell angehoben werden kann.
Empfehlung der französischen »Académie Nationale de Médecine« vom 22. Mai 2020
Vitamin D und Covid-19
[…] Vitamin D hat aber auch unkonventionelle Wirkungen. Insbesondere moduliert es die Funktionsweise von das Immunsystem durch Stimulierung von Makrophagen und dendritischen Zelle. Es spielt eine Rolle bei Regulierung und Unterdrückung der Zytokin-Entzündungsreaktion, die die akute Atemnotsyndrom, das die schweren und oft tödlichen Formen von Covid-19 charakterisiert.
Ein signifikanter Zusammenhang zwischen niedrigen Vitamin-D-Spiegeln im Serum und der Sterblichkeit durch Covid19 wurde gezeigt.
Die Nationale Akademie für Medizin …
- weist darauf hin, dass die Verabreichung von Vitamin D per os eine einfache und kostengünstige
Maßnahme ist, die von der französischen Krankenversicherung erstattet wird - bestätigt seine Empfehlung, die Nahrungsergänzung mit Vitamin D in der französischen
Bevölkerung sicherzustellen in einem Bericht von 2012 [2] - empfiehlt den schnellen Serum-Vitamin-D-Test (das heißt 25 OHD) bei Personen über 60 Jahren mit Covid-19 und einer Aufsättigungsdosis von 50.000 bis 100.000 IE bei einem Mangel, die helfen, Atemwegskomplikationen zu begrenzen
- empfiehlt eine Vitamin-D-Supplementierung von 800 bis 1000 IE pro Tag bei Personen unter 60 Jahren, sobald da die Diagnose Covid-19 bestätigt ist.
»Vitamin D and Covid-19 Press release from the French National Academy of Medicine 22 May 2020«, https://www.academie-medecine.fr/wp-content/uploads/2020/05/20.5.22-Vitamine-D-et-coronavirus-ENG.pdf
In Deutschland ist dieser Zusammenhang weitgehend unbekannt, obwohl es inzwischen weltweit mehr als 1.000 Studien dazu gibt, darunter auch eine der Universitätsklinik Heidelberg, die bei ihren Covid-19 Patienten mit Vitamin-D Mangel eine 15 fach höhere Sterblichkeit beobachtet hat. Somit gibt es auch durch Ergebnisse aus Deutschland inzwischen gute Gründe die Bevölkerung zu informieren.
Studie der Universitätsklinik Heidelberg, »Vitamin D Deficiency and Outcome of Covid-19 Patients«, https://www.kiwiw.de/public/SammelLinkBilanzFehlentscheidung.htm
Einige denken jetzt bestimmt: »Was für ein Schwachsinn! An dem Thema Vitamin-D und Covid-19 kann doch trotzdem nichts dran sein, denn sonst würde uns die Bundesregierung über die Zusammenhänge informieren. Das ist leider ein fataler Irrtum, denn eine Information der Bevölkerung zu dem Thema wurde im Bundestag am 3. Juli 2020 abgelehnt, obwohl in den anderen oben genannten Ländern zuvor anders entschieden wurde. Der Grund für die Ablehnung ist mit sieben Worten erklärt: Der Antrag wurde von der sogenannten ›Blauen Partei‹ gestellt. Daher waren sich alle anderen Parteien einig und haben ihn abgelehnt. Die zu dem Zeitpunkt schon bekannten medizinischen Hintergründe waren den Abgeordneten anscheinend völlig egal. Der Inhalt des Antrages war durchaus annehmbar, es ging nur um ähnliche medizinische Themen wie in den anderen Ländern.«
Entscheidung Bundestag, 3. Juli 2020
»Bundestag will mehr Prävention bei Adipositas und Diabetes mellitus«, 3. Absatz »Antrag der ›Blauen‹ abgelehnt«, in diesem Absatz sind auch die Links zum eigentlichen Antrag der »Blauen« enthalten (im Sammellink enthalten), »sehr gut zusammengefasst hat dies Norbert Häring in einem Blog, ›Die tieferen Gründe hinter dem Vitamin-D-Desaster der Tagesschau‹, im Sammellink enthalten«.
»Als dann die Zweite Welle im November 2020 erwartungsgemäß startete, habe ich angenommen, dass irgend eine Regierungspartei einen neuen Antrag zur Information der Bevölkerung stellen würde, da es zu dem Zeitpunkt schon sehr viel mehr Studien gab, die einen Zusammenhang zwischen einem Vitamin-D Mangel und der Schwere des Verlaufes einer Covid-19 Erkrankung bestätigt hatten. Es gab aber leider keinen Antrag von einer Regierungspartei dazu. Im Januar gab es dann wieder einen Antrag der ›Blauen‹ zu dem Thema. Diese enthielt aber zusätzliche Forderungen die man nur ablehnen konnte, so dass eine Information der Bevölkerung erneut auf der Strecke blieb. Da die Ablehnung des Antrages absehbar war, habe ich im Januar alle Bundestagabgeordneten des Gesundheitsausschusses angeschrieben, in der Hoffnung dass man eine Lösung findet, bei der die Information der Bevölkerung nicht auf der Strecke bleibt.«
E-Mail an alle Bundestagsabgeordnete des Gesundheitsausschusses
»HinweisAufDringlichkeitEinerEmpfehlungZurVitaminD_Supplementation«, im Sammellink enthalten.
Ergänzungs-E-Mail an die Bundestagsabgeordneten des Gesundheitsausschusses, die nicht den »Blauen« angehören …
[…] vielleicht können sie sich mit den »Blauen« an einen runden Tisch setzen und Antrag so ändern, das er für die Mehrheit akzeptabel ist, oder einen eigenen Antrag stellen, der nur die Vitamin-D Supplementation betrifft, aber nicht wie jetzt gefordert die Aufhebung des Lockdowns. Hauptsache Sie finden eine Lösung mit der Deutschland leben und nicht sterben kann.
»Oben habe ich ›Erwartungsgemäß startete‹ verwendet, da bekannt ist, dass der Vitamin-D Spiegel ab Oktober anfängt zu sinken, und dadurch dann natürlich auch die Zahl der schweren Erkrankungen zunimmt. Siehe dazu diese Publikation, in der ich über das Ergebnis der immer noch wichtigsten deutschen Studie des Uniklinikums Heidelberg zum Thema Covid-19 und Vitamin-D berichtet habe.
13. Oktober 2020 »Covid-19: Auch deutsche Studie bestätigt 15 fach höhere Sterblichkeit durch Vitamin-D Mangel«, im Sammellink enthalten.
»[…] in der Studie ist der Satz ›Bei unseren Patienten war ein Vitamin-D Mangel bereinigt um Alter, Geschlecht und Komorbiditäten mit einem 6-fach höheren Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf und einem etwa 15-fach höheren Sterberisiko verbunden‹ enthalten.«
Covid-19: Auch deutsche Studie bestätigt 15 fach höhere Sterblichkeit durch Vitamin-D Mangel
»[…] somit ist zu erwarten, dass durch den fallenden Vitamin-D Spiegel im Winter die Anzahl der schweren Erkrankungen stark zunimmt. So wie Sie im Sommer gelesen haben, ›wird das Virus schwächer‹ werden Sie bald wieder das Gegenteilige lesen, wenn nicht von offiziellen Stellen eine dringende Empfehlung kommt, Vitamin-D einzunehmen.«
Im Herbst 2021 haben alle Virologen vor der Virten Welle gewarnt. Das war im Herbst 2020 noch nicht der Fall. Zu dem Zeitpunkt wurde noch abgestritten, dass es jahreszeitliche Abhängigkeiten gibt, und es wurde somit keine Zweite Welle erwartet. Das mit der jahreszeitlichen Abhängigkeit haben inzwischen alle begriffen, aber dass ein Teil dieser Abhängigkeit von der entsprechenden Veränderung des Vitamin-D Spiegel der Bevölkerung abhängt wird hier weiter verdrängt.
Es ist auch heikel, dass Thema Vitamin-D im Bundestag wieder ins Gespräch zu bringen. Schließlich weiß bisher kaum einer, dass drüber schon einmal abgestimmt wurde. Da es somit noch keine Vorwürfe dazu gibt, dass die Abgeordneten aus Politischen Gründen eine Entscheidung gegen das Wohl der Bevölkerung gefällt haben, schweigt man lieber dazu. Um schlimmstes zu vermeiden, hat der Leiter der »Epidemiologie und Altersforschung« des Deutschen Krebsforschungszentrums Herr Prof. Hermann Brenner, schon im November 2020 einen starken Kommentar veröffentlicht, der auf dem Ergebnis der Studie der Universitätsklinik Heidelberg basiert …
DKFZ, Prof Hermann Brenner, Dr. Ben Schöttker, 27. November 2020
Vitamin-D-Mangel kann für fast neun von zehn Covid-19-Todesfällen verantwortlich sein: Zeit zum Handeln. Obwohl der endgültige Nachweis der Kausalität und Prävention von Todesfällen durch Vitamin-D-Supplementierung aus randomisierten Studien stammen müsste, die inzwischen eingeleitet wurden, werden die Ergebnisse solcher Studien kurzfristig nicht verfügbar sein. Angesichts der Dynamik der Covid-19-Pandemie und der nachgewiesenen Sicherheit der Vitamin-D-Supplementierung erscheint es daher höchst umstritten und möglicherweise sogar unethisch, die Ergebnisse solcher Studien abzuwarten, bevor Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit ergriffen werden.
Neben anderen bevölkerungsweiten Präventionsmaßnahmen sollte eine weit verbreitete Vitamin-D3 Ergänzung gefördert werden, zumindest für Hochrisikogruppen wie ältere Erwachsene oder Personen mit relevanter Komorbidität. Diese hat sich in randomisierten kontrollierten Studien als vorteilhaft für die Prävention anderer akuter Infektionen der Atemwege und gegen eine die akute Verschlimmerung von Asthma und chronischen Lungenerkrankungen erwiesen.
Darüber hinaus kann eine gezielte Vitamin-D3 Supplementierung von Personen, die SARS-CoV2-positiv getestet wurden, gerechtfertigt sein.
»Vitamin D Insufficiency May Account for Almost Nine of Ten Covid-19 Deaths: Time to Act«, Comment on »Vitamin D Deficiency and Outcome of Covid-19 Patients«, »Nutrients« 2020, 12, 2757, im Sammellink enthalten.
Bevor die Studie der Universität Heidelberg bekannt wurde, hatte das DKFZ in einer eigenen Studie eine höhere Sterblichkeit von Covid-19 Erkrankten mit Vitamin-D Mangel vorausgesehen. Und das, obwohl man dazu keine eigenen Covid-19 Patienten hatte. Die Zusammenhänge hat man sich unter anderem in einer seit 20 Jahren laufen Studie mit 9600 Probanden dem Saarland erarbeitet. Von diesen wurden regelmäßig Gesundheitsdaten, Essgewohnheit und auch Blutwerte erfasst. Dadurch, dass in den 20 Jahren mehr als 2000 Probanden der Studie gestorben sind, konnte ein starker Zusammenhang zwischen einem Vitamin-D Mangel und einem vorzeitigen Versterben bei verschieden Erkrankungen hergestellt werden.
Die erhöhte Sterblichkeit bei Atemwegserkrankungen und Vitamin-D Mangel wurde auf den Verlauf der Covid-19 Erkrankung übertragen, da Covid-19 auch eine Atemwegserkrankung ist.
Obwohl somit einer wenigen Epidemologen Deutschlands, dem zusätzlich die Wirkung von Vitamin-D auf verschieden Erkrankungen bekannt ist, massiv darauf hingewiesen hat, das es viele unnötige Covid-19 Tote wegen Vitamin-D Mangels geben wird, wurde nichts unternommen.
Das Ergebnis der Untätigkeit sieht man jetzt deutlich anhand der Übersterblichkeit. Man konnte es aber schon seit November 2020 an der steigenden Sterblichkeit von Covid-19 Erkrankten sehen.
Im November 2020 starben nur 0,25 Prozent der Covid-19 Erkranken, durch den fallenden Vitamin-D Spiegel im Winter stiegt die Sterblichkeit (Mortalität) aber bis zum März auf 5%. Im März war also für Covid-19 Erkrankte das Risiko zu sterben20 mal größer als im November. Normalerweise hätte das Risiko sinken müssen, da Geimpfte meist leichter erkranken, aber selbst im Juni, als schon 40 Prozent der Bevölkerung geimpft war, ist die Mortalität nach einen leichten Abfall erneut auf 5 Prozent gestiegen.
Die Grafiken aus denen das hervorgeht, kommen von der Internetseite www.ourworldindata.org. Dort kann man sich von vielen Ländern der Welt anzeigen lassen, wie dort die Covid-19 Pandemie verlaufen ist. Es lassen sich dabei etwa 20 verschiedene Parameter zum Anzeigen wählen, wie zum Beispiel die Mortalität (Case-fatility-rate), die Zahl der Erkrankungen und Impfungen und vieles mehr. Dort können sie die obigen Angaben prüfen
Bei einem Anstieg der Mortalität von Erkrankten um Faktor 20 ist es unwahrscheinlich, das die Ursache eine schlechter gewordene Behandlung in den Krankenhäusern ist. »Ich nehme auch nicht an, das irgendwelche Medikamente in dieser Zeit an Covid19 Patienten getestet wurden, die kontraproduktiv waren. Auch wurde die Delta Variante nur als ansteckender beschrieben, aber nicht als Verursacher von schweren Verläufen.«
Es bleibt also nicht viel, außer dass es tatsächlich ein Vitamin-D Mangel ist, dessen Wirkung sogar so groß ist, das er die Wirkung der Impfung kompensiert.
Nun zur Bilanz der fatalen Fehlentscheidung des Bundestages, durch den die Bevölkerung nicht über den Zusammenhang eines niedrigen Vitamin-D Mangels und der Schwere einer Covid-19 Erkrankung aufgeklärt wurde.
Die Universität Heidelberg hat eine um Faktor 15 höhere Sterblichkeit beobachtet, in den Kurven von Ourworldindata ist diese um Faktor 20 größer. Um nicht zu übertreiben wird der Faktor 10 aus dem Kommentar des DKFZ »Vitamin-D-Mangel kann für fast neun von zehn Covid-19-Todesfällen verantwortlich sein« als Rechengrundlage verwendet.
Es hätte also nur ein Zehntel der Todesfälle gegeben, wenn es eine Empfehlung zur Vitamin-D Supplementation gegeben hätte, der viele gefolgt wären.
Seit der Veröffentlichung des Kommentares vom DKFZ sind 12 Monate vergangen, in denen 95.000 Erkrankte gestorben sind. Davon könnten rund 85.000 noch leben, wenn der Bundestag rechtzeitig noch einmal über das Thema entschieden hätte.
Leider haben unsere Politiker aber weiter auf die Epidemologen gesetzt, die die ihnen genehm waren, und das heikle Thema Vitamin-D nicht erwähnt haben.
Jetzt muss geimpft werden koste es was es wolle, Hauptsache es kommen keine unangenehmen Fragen zur Entscheidung vom 3. Juli 2021.
»Eine ganz böse Vermutung, die hoffentlich nicht zutritt, könnte auch diese sein: Da trotz Impfung immer noch größte Teil der Verstorbenen über 60 ist, besteht vielleicht auch kein Interesse, etwas daran zu ändern, damit das so bleibt. So saniert man die Rentenkasse. Die Jüngeren, die jetzt schwer erkranken oder sterben, weil sie nicht darüber informiert sind, dass eine Vitamin-D Supplementation sehr hilfreich wäre, sind dann leider Kollateralschäden dieser Politik.«
Dabei würde es auch den Jüngern helfen, sie sterben zwar nicht so häufig an einer Covid-19-Erkrankung, aber etwa 40 Prozent der Genesen leiden nach der Erkrankung an Spätfolgen wie Long-Covid. Viele dieser Spätfolgen wären durch eine Vitamin-D Supplementation vermeidbar.
Dass Vitamin-D ein zwingend erforderliches Verbrauchsmaterial bei der Virenbekämpfung (Aktivierung von T-Zellen) ist, und diese eingestellt wird, wenn die T-Zellen im Blut kein Vitamin-D mehr finden, kann man dieser Studie der Universität Kopenhagen von 2010 entnehmen.
»Sonne unverzichtbar für starkes Immunsystem«
[…] T-Zellen brauchen unbedingt ausreichende Mengen an Vitamin D im Blut, um in Aktion treten und entsprechend funktionieren zu können […]. Sind keine ausreichenden Mengen dieses Vitamins im Blut verfügbar – so die Forscher – blieben die Zellen in einem schlafähnlichen Zustand und seien daher unfähig zur «Aktivierung« und somit zur gezielten Bekämpfung fremder Krankheitskeime.
Professor Carsten Geisler von der Universität erklärt dazu: »Ist eine T-Zelle mit einem Krankheitserreger konfrontiert, fährt sie eine Art Signaleinrichtung oder ›Antenne‹ – einen Vitamin-D-Rezeptor – aus, mit dem sie nach dem Vitamin sucht. Die T-Zelle benötigt das Vitamin D also dringend. Fehlt es, wird die Aktivierung der Zelle eingestellt. Kann die T-Zelle nicht auf ausreichend Vitamin D im Blut zugreifen, findet nicht mal ansatzweise eine Mobilisierung statt.«
Da dies eine Studie der EU ist, wurde das Ergebnis in allen EU Sprachen veröffentlicht.
»Cordis Europa Sonne unverzichtbar für starkes Immunsystem« im Sammellink enthalten.
Obwohl diese elementare Wirkung von Vitamin-D schon seit 2010 bekannt ist, wird diese in der Presse fast nie erwähnt, so dass ein großer Teil der Bevölkerung nichts davon nichts weiß, und meist nur etwas davon gehört hat, dass es für die Knochen gut ist.
Eine Bevölkerungsweite Empfehlung zur Vitamin-D Supplementation kann die Sterblichkeit stark Senken, dass kann man am Beispiel Irland sehen. Hier hat nahezu jeder etwas von Vitamin-D im Zusammenhang mit der Covid-19 Erkrankung gehört, da die Regierung die Bevölkerung dazu mehrfach informiert hat.
Im Mai 2021 hat die Regierung einen ausführlichen Report dazu veröffentlicht, in dem aufgeführt wird, welche Studien und Beobachtungen dazu geführt haben eine Empfehlung zur Vitamin-D Supplementation auszusprechen.
»tkp Bericht über die Behebung des Vitamin-D-Mangels als eine Maßnahme der öffentlichen Gesundheit in Irland«, Original Report und zur Übersetzung des Reports auf Deutsch sind im Sammellink enthalten. Hier kann man sehen wie die Mortalität der Covid-19 Erkrankten in Irland im Vergleich zu Deutschland seit Dezember 2020 gesunken ist Grafik von »OurWorldInData« (siehe Sammellink).
Trotz dessen, das Irland eine deutlich höhere Inzidenz (7. Dezember 2021) hat als Deutschland, müssen dort sehr viel weniger Erkrankte beatmet (ICU) werden, und es sterben (new death) dort auch deutlich weniger. Da die 3 Kurven sich jeweils auf 1Million Personen beziehen, können diese direkt verglichen werden.
Die vierte Kurve zeigt die Anzahl der Impfungen. In Irland ist der Anteil der Geimpften etwa 7 Prozent höher als in Deutschland, das erklärt aber nicht die sehr viel niedrigere Anzahl von schweren Erkrankungen.
Aufgrund von neuen Varianten des Covid-19 Virus, bei denen die Impfungen nur begrenzt helfen, wird es in Zukunft immer wieder Erkrankungswellen geben. Das lässt sich nicht vermeiden. Diese Wellen lassen sich aber durch einen guten Vitamin-D Status der Bevölkerung deutlich abschwächen, da dann entsprechen viele genügend Verbrauchsmaterial (Vitamin-D) zur Virenbekämpfung im Blut haben, und darauf kommt es an, wenn die Impfung nur begrenzt wirkt. Es gibt inzwischen sogar Studien und Erfahrungsberichte von Ärzten, dass ab einem Vitamin-D Wert von über 50ng/ml die Sterblichkeit bei einer Covid-19 Erkrankung nahezu 0 ist.
Hier aber ist die Sterblichkeit trotz der Impfungen sehr weit von der Null. Somit kann man hier nur hoffen dass sich bald eine Partei findet, der die Gesundheid der Bevölkerung wichtiger ist als parteipolitisches Geklüngel und die Vertuschung einer Fehlentscheidung des Bundestages.
Hilfreich wäre es allerdings auch, wenn jeder die Fehlentscheidung kennt, denn dann gibt es keinen Grund mehr diese zu vertuschen. Dann kommt es vielleicht eher zu einem Umdenken.
Quelle: Christian Wiechering, Kiel