Übermedium, Medien und Dinge Watchblog, NW Watch, Neues Westfälisches vom Tage vom Kulturopfer, Februar 2022

  • Der Watchblog für die sogenannte »Neue Westfälische« und andere Medien

2. Februar 2022

»Temporäre Absperrungen vor den Innenstadtschulen sind dauerhaft ›nicht durchführbar‹. Das Verkehrschaos geht erst mal weiter«, schreibt die sogenannte »Neue Westfälische«. Das ist korrekt. Denn wenn sie »dauerhaft« wären, wären sie ja eben nicht mehr »temporär«. Richtig, richtig.

Ach ja, im »gt!nfo«, beziehungsweise »auf« dem Heft, ist der »Gützilla« zu sehen, hihihi. Ein erneuter Anlauf für etwas Kulturportaleskes, Künstlerportaleskes, Künstlerstammtischeskes. Gebastelt mit »Wix«. Wunderbar, dass die Organisierenden auf Alte Pferde setzen, das hat sich bewährt. Aber eigentlich war doch so etwas gegenständliches Ergebnis des »Kulturhackathons« von Wolfram Senges? Ist das nun eine Konkurrenz? Die Stadtverwaltung fördert beides. Und macht selbst ja auch so etwas.

3. Februar 2022

Digitaler Kalter Kaffee. Anstatt »digital« neu zu denken, wird Überkommenes »digitalisiert« In Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut IOSB INA Lemgo soll in Gütersloh damit begonnen werden, bei Testläufen an fünf Stellen in der Innenstadt Daten über Parkplatzbelegungen zu sammeln. Anstatt also »digital« den Verkehr an sich »neu zu denken«, wie man heute sagt, wird versucht, das Gegebene irgendwie zu »digitalisieren«, und gibt laut Bericht in der sogenannten »Neuen Westfälischen« vom 3. Februar selbst zu, dass das aus finanzieller Sicht untragbar ist. Zu tun wäre es, die »Change Mobility« voranzutreiben. Die Stadtwerke Gütersloh gehen da beispielsweise mit dem Shuttle voran. Wieder wird sinnlos Geld ausgegeben. Das Ganze wird sowieso niemals in vollem Umfang stattfinden.

4. Februar 2022

»Günter zum Beispiel vergisst beim Wörtchen ›selbstständig‹ immer das zweite ›st‹« … guter Günter in der »NW«. Das war ja auch mal richtig … »selbständig« … das ist auch korrektes Deutsch. »Selbstständig« ist unsinnig. Die ganze Rechtschreibreform ist unsinnig. Das Einzig Sinnvolle daran ist die Verwendung des Eszett. Alles Andere ist Bullshit. Manches ist nun (angeblich) logischer, manches aber auch nicht und umgekehrt, dann wurde die Reform reformiert, manches zurückgenommen, anderes nicht, teilweise sind mehrere Formen »erlaubt« (als ob das irgendeine Autorität hätte) … jeder kann schreiben, wie er will (was freilich auch nicht sinnvoll wäre). Aber manche Schreibweisen sind zu verweigern. So ist »schief gehen« etwas Anderes als »schiefgehen«.

Die Sanierung des ESG ist auch recht kurios. Drei Jahre soll das dauern? In drei Jahren baut man in China 30 solcher Schulen komplett neu. Und das soll 46 Millionen Euro kosten? Wie denn das? Wird das ein Luxus Skyscaper? Und dann kostet es am Ende 150 Millionen Euro. Mindestens. Das ist sehr seltsam. Es ist ja nicht so, als würden die Gebäude einsturzgefährdet sein. Der »Neubau« schon gar nicht. Was genau heißt denn hier »Sanieren«? Versetzung in den Rohbauzustand? Muss der Dachstuhl ersetzt werden? Der Putz von den Wänden gekloppt werden? Müssen die Fenster ersetzt werden? Die Elektrik erneuert werden? Wer behauptet das denn? Was genau ist denn da sanierungsbedürftig? Und warum? Und wieso kostet das so viel? Für das Geld könnte man alles komplett neu bauen.

Ausnahmsweise ist dieser »eezy« Tarif mal eine sehr gute Sache (auch wenn der Namen natürlich bescheuert ist). Dass dann die App aber wiederum »OWLmobil« heißt … man sollte da schon einheitlich arbeiten. Das verwirrt auch nur wieder. Aber genau so etwas brauchen wir. Wenn das auf Scheffers Mist gewachsen sein sollte, hat er damit einen Großen Wurf gelandet. Viel größer, als man glauben mag. Na gut, woanders gibt es so etwas längst, aber das wahrnehmen und selbst umsetzen muss man halt auch tun. Es darf jetzt nur nicht verschwurbelt werden, man muss es nun auch durchziehen. Und nicht rumlabern … »Für Pendler und VIelfahrer vorerst nicht« … warum nicht? Gebt Gas. Und das ist kein Tipp, keine Bitte, sondern eine Aufforderung.

Du hast natürlich mit fast allem Recht, was Du im Leserbrief schreibst, Klaus … aber das mit dem Erkennen von Hindernissen? Was soll das bedeuten? Inwiefern beeinträchtigt eine Maske das Sehen? Der Grünenjugendliche schreibt natürlich Nonsens. Absenkbare Poller et cetera … Schwachsinn. Kompletter. Zu teuer, zu aufwendig, müsste ja an allen Schulen stattfinden, nicht praktikabel.  Praktikabel ist ein Verbot von Elterntaxis. Die Grundlage, solche Verordnungen erlassen zu dürfen, müsste wahrscheinlich erst einmal auf nationaler Gesetzesebene geschaffen werden, dann womöglich auf Landesebene, um dann auf lokaler Ebene umsetzbar zu sein. Das wäre ein gewisser Verwaltungsaufwand und politischer Aufwand. Aber möglich. Es traut sich natürlich keiner, denn der Aufschrei der Heikoptermütter (und meist sind es Mütter, die die Elterntaxis fahren) wäre groß. Aber man wird auf die Dauer sowieso nicht darum herumkommen. Interessant ist, dass diese Elterntaxichauffeuere gleichzeitig für Umwelt und Klimaschutz sind und gegen dieses immense Verkehrsaufkommen (was es ja eben wegen der Gefährlichkeit notwendig macht, die Kinder zu chauffieren) … dass sie selbst ja dieses Verkehrsaufkommen darstellen, begreifen sie natürlich nicht. Weil sie (wie praktisch alle) eben hoffnungslose Egozentriker sind. »Ja, Elterntaxis sind scheiße. Ich bin absolut dagegen. Das sollte verboten werden. Na gut, ich selbst mache es auch, weil es sicherer ist, es muss sein. Aber das macht den Kohl ja nicht fett. Ob ich nun auch noch Elterntaxi bin oder nicht. Mein Gott. Die ganzen anderen sollen erstmal aufhören!« … natürlich hat der »Grüne Jugendliche« Recht: Die Argumente gegen Poller, die er nennt, sind absurd. Seine für die Poller allerdings auch. Und Bojan Krevs … tja. Mein Beileid, Mitgefühl, Zustimmung … so ist das. In der Tat. Nicht nur bei diesem Thema. Prinzipiell. Und die Rabe Stiftung mit Sitz in Gütersloh investiert Millionen in Berlin. Schön, schön. Irgendwie. Und irgendwie auch wieder nicht. Jedenfalls eine klare Botschaft. Das letzte, was aus der Richtung Bertelsmann kam, und in Gütersloh stattfand, und im weitesten Sinne mit Immobilien zu tun hatte, war die Benennung einer abgelegenen Straße (gut, das kam von der Stadtverwaltung) und ein Spielplatz im Mohns Park (?) mit einem Schaukelpferd, einem Trampolin, einer Schaukel (wenn sich das Kulturopfer richtig an das Foto erinnert). Immerhin hat man sich damit dem Gütersloherischen Zeitgeist, der Mentalität unterworfen, denn solche Spielplätze haben manche im Garten. Das ist wichtig, dass man sich hier vor Ort anpasst. Agenda Setting ist etwas für Berlin. Agenda Getting für Gütersloh.

Hat Annette Birschel von der »NW« sie noch alle, über das Drecksbuch von Rosemary Sullivan die Headline »Entzauberte Sensation« zu setzen? In dem Buch wird behauptet, der Verräter von Anne Frank und den anderen sei mit hoher Wahrscheinlichkeit ein jüdischer Notar, der sich selbst und seine Familie habe retten wollen. Das heißt ja im Umkehrschluss, dass es, wenn das wahr wäre, eine Sensation wäre, die einen Zauber hätte? Nämlich welchen? Oder etwas ganz Normales (also keine »Sensation«), das einen Zauber hätte? Die passende Headline wäre eher gewesen: »Dreck entlarvt« oder so etwas in der Art. Oder sollte das ironisch gemeint sein? Ironie ist hier fehl am Platze. Völlig.

5. Februar 2022

Im Westfälischen nichts Neues. Auch der Wochenkommentar nicht. Der kam neulich schon als »NW am Mittag« oder wie dieser Newsletter heißt. »Update zum Mittag«? In RIetberg sind auch andere Dinge anders (teils besser).

7. Februar 2022

Im »Neuen Westfälischen« nichts Neues. Aber ein Artikel lässt aufhorchen. Der von Christian Geisler. Scheint ein guter Mann zu sein. Wer ist das?

Im »Bürgerportal« der Stadtverwaltung gibt es Rekordzahlen. Carsten Schlepphorst sieht das als Beleg dafür, dass man mit dem Vorhaben eines »Virtuellen Rathauses« auf dem »richtigen«, dem »richtigen Weg« sei. Da stellt sich die Frage: Was würde es denn seiner Meinung nach zeigen, wenn es nicht so wäre? Dass man auf dem falschen Weg ist? Doch wohl erst Recht nicht!?

9. Februar 2022

In der sogenannten »NW« ein großer Artikel über den sogenannten »Digitalcoach« vom HDE, der von der öffentlichen Hand subventioniert lokalen Firmen ins Handwerk pfuscht. Das Kundenfeedback spricht für sich und gegen ihn. Eine Unverschämtheit von der »NW«, vom »HDE« und vom Land NRW. Der Mann hat wenig Ahnung und erzählt groben Unfug. »Kunden« berichten von keiner Betreuung, keiner Evaluierung, keiner Erreichbarkeit … falscher und unvollständiger Beratung … sinnlosen Investitionen per Fördergeldern … und dann gibt er in der »NW« banale Tipps wie »Google MyBusiness« … das bringt unter Umständen wenig bis gar nichts. So pauschal kann man das nicht sagen. Und das ist auch Allgemeinwissen, dass man diesen Eintrag vornehmen kann. Dafür braucht es keinen »Digitalcoach«. Er hat hierorts wirtschaftlichen Schaden versursacht, was nicht hinnehmbar ist. Man kann aber nichts dagegen machen. Die Zeit wird es richten.

10. Februar 2022

Nivea der »NW« sinkt … man ist noch nicht einmal mehr in der Lage, sich stringent auszudrücken. In der Headline des »Weberei« Artikels, heißt es »Renovierung«. In der Subheadline dann »Sanierung«. Dann heißt es, es sei von »Neuerungen« die Rede. Später sind es dann »Technische Ertüchtigungen«, ein paar Sätze weiter wieder »Sanierungen«. Im nächsten Absatz sind es dann »Instandhaltungen« und seitens der Bürgerkiez gGmbH »Arbeiten«. Das einzig Klare in dem Artikel ist das, was Stefanie Scholz-Braun sagt: Kein Zusammenhang, »Instandhaltungsarbeiten« nennt man nicht »Renovierung«, Feierabend.

Und wie oft nun noch? Reinhard Schorcht ist nicht »Einzelhandelssprecher«, so etwas gibt es (hier) nicht. Er ist im Vorstand des sogenannten »HDE NRW« … aber nur ein kleiner Teil der Gütsler Einzelhändler ist Mitglied dieser Behörde.

Das Beste vom Tage in der sogenannten »NW« ist der Leserbrief von Peter Bläser. Der Mann hat offenbar Ahnung. So wie sich diese vier »Offiziershäuser« darstellen, werden nicht Einzelne einzelne Häuser kaufen … die Häuser sehen eher wie Reihenhäuser aus. Für fast eine Million Euro kauft man kein Reihenhaus, auch kein Grundstück, das dergestalt zugeschnitten ist. Und die Stadtverwaltung geht ja damit »nicht um« … sie führt lediglich aus. Das, was von der »BImA« vorgegeben ist. Ob sie das überhaupt anders handhaben dürfte, ist fraglich. Selbst wenn … sie wäre gar nicht dazu in der Lage. Was Barrocal beispielsweise auch in Sachen ÖPNV erkennt, wofür ja wohl in erster Linie die Landesregierung zuständig ist. Man ist derzeit noch dabei, eine EU zertifizierte, blockchainbasierte Onlineplattform konzipieren zu lassen, die dann ab 2030 den Begriff »Change Mobility« ins Deutsche übersetzen können soll. Die Planungen laufen, und man ist auf eine guten Weg. Für das Konzept sind 75 Millionen Euro veranschlagt. Im Rahmen des Konzeptes sollen dann auch die Kosten für die Umsetzung des Projektes (des Übersetzers) durch eine Beratungsfirma eingegrenzt werden.

11. Februar 2022

Es geht wieder los. Die sogenannte »Neue Westfälische« hat 1 zu 1 eine Pressemitteilung des sogenannten »Stadtmarketings« übernommen. Lediglich der letzte Absatz wurde ausgetauscht … »Keine Bändchen mehr zum Shoppen nötig«. Der Punkt ist halt: Das Blatt kostet Geld.

Tragisch ist die Geschichte mit dem Jungen, der offenbar wegen verwechselter Schläuche erstickt ist. Tragisch ist aber auch, dass dieser Fall nun rein juristisch gehandhabt wird, anstatt sich darüber hinausgehende Gedanken zu machen. Denn so wie das beschrieben wird, haben wir es offenbar mit einem Fehler zu tun, der aufgrund von Routine passiert, zumindest aber nicht bemerkt,nicht korrigiert, nicht aufgefallen und falsch gehandhabt wurde. Routine hat etwas für sich, aber wenn Dinge zur Routine werden, können auch Fehler passieren. Bei der Polizei oder in der Luftfahrt ist man beispielsweise aus diesem Grund bestrebt, diesen Teufelskreis zu durchbrechen.

Auch andere Inhalte, beispielsweise der »Online-Vortrag zum Klimawandel« wurden praktisch 1 zu 1 übernommen. Tja.

Entlarvend der Leserbrief von Daniel Neuhaus. Denn demnach sollte jährlich eine halbe Million für den Radverkehr ausgegeben werden, größtenteils fand das aber nicht statt. Und was tut die Stadtverwaltung nun? Greift ins Säckel und gibt Geld für ein Nonsensprojekt aus, bei dem ein paar Parkplätze mit Kameras ausgestattet werden (die laut einer Jimdo Expertin und Expertin für die selektive Erneuerung von Caches nur »sagen«, »frei, ja oder nein«) und so etwas wie eine vollkommen sinnlose »digitale Parkraumüberwachung« stattfinden soll. Besser gesagt ein »digitales Parkleitsystem« … oder ein »digitaler, Freier Parkplatz Finder«. Absurd. Und der sogenannte Bürgermeister hat offenbar gefragt, was »wir« kurzfristig für den Radverkehr tun könnten. Tja. Diese Parkplatzsache schonmal nicht. Was man tun kann? Der Punkt ist: Wenn man mehr Radfahrer will, dann müssen die Leute erst einmal Radfahren wollen. Das wollen sie aber nicht. Und das liegt nicht an den Gegebenheiten. Das liegt am Willen, am Wollen.  Und warum wollen sie nicht? Weil sie es bequem und schnell haben wollen, und das Auto ist nun einmal (noch) bequemer, komfortabler … und vermeintlich schneller (in Wirklichkeit ist es zumindest in der City langsamer, deutlich langsamer). Und man kann auch Dinge oder Kinder transportieren. Das geht mit dem Fahrrad nicht. Mit einem Lastenrad, mit einem Anhänger geht es schon irgendwie. Das muss man dann wirklich wollen. Radsport Schiffner ist übrigens in Gütersloh der Experte für Fahrradanhänger. Lastenräder hat man noch nicht so recht auf dem Schirm. Christian Wiedemann (ehemals Fahrrad Peitz) ist der Ansprechpartner für Elektrofahrräder. Und Wulfhorst baut ja selbst Dreiräder und solche Dinge.

Das sogenannte »Lifestyle Magazin« »Karl« hat nun, wo es gen Mitte Februar geht, die Weihnachtsvideos auf der Homepage entfernt. Schön, schön. Das Kulturopfer freut sich auf die kommenden Ostervideos. Beim Stadtmagazin »gt!nfo« warten wir auf Teil 2, »Godzilla versus Kong«. Und weitere Teile … mit Mechagützilla, Megalon, Gigan, Megaguirus … insgesamt gibt es 36 Godzilla Filme des japanischen Franchises von 1954, genug Stoff für drei Jahre. Zwinkersmiley.

22. Februar 2022

Zahlen in Sachen Kriminalität werden vorgestellt, offenbar eine »Exklusivpressemitteilung« des Kreises Gütersloh. Zuviele Informationen, zuviele Details. Interessant aber der als Aufruf zu Denunziation interpretierbare Appell von Landrat Adenauer: »Wenn Ihnen etwas verdächtig vorkommt, wenn Sie vielleicht sogar eine Tat beobachten, rufen Sie als Erstes nicht die Tochter oder den Pastor an: Wählen Sie bitte den Polizeinotruf 110.« Das darf man so nicht sagen, guter Mann. Manchen kommt sonstwas »verdächtig« vor. »Da parkt ein Auto mit fremdem Kennzeichen in unserer Straße, Herr Wachtmeister!« … »Die von nebenan stellt schon wieder den Mülleimer außer der Reihe raus. Und dann 20 Zentimeter zu weit links. Das ist verdächtig, Herr Wachtmeister!« … ganz von der Frage abgesehen, wer denn wohl den Pastor anruft, wenn ihm etwas verdächtig vorkommt? Wann soll das denn üblich gewesen sein, den Pastor anzurufen? Im Mittelalter? Da gab es ja noch gar kein Telefon.

Außerdem in der sogenannten »NW« eine aufgemotzte Pressemitteilung des Klinikums Gütersloh mit Fotos vom Klinikum Gütersloh vom 18. Februar 2022. Was aber nicht gekennzeichnet ist. Aber das Blatt kostet Geld. Ebenfalls 1 zu 1 eine Pressemitteilung des Kreises Gütersloh in Sachen »Gehölzschnitt«.

Und man empört sich darüber, dass ein Rentnerpaar seit Wochen ohne Telefon ist. Zufällig Ydo Sols Eltern. Nun gut. Anstatt den Leuten Vernünftiges zu raten. Wenn die Telekom kein Telefon liefert, dann wird auch kein Telefon bezahlt. Feierabend. Keine Diskussion. Und man muss den Leuten wohl auch raten, auf ein Smartphone umzusteigen. Da gibt es so einen Zirkus nicht. Festnetztelefonie ist ein Auslaufmodell. Es findet sowieso nur noch Voice over IP Telefonie statt. Sehr boulevardesk, so ein Artikel.

Darüber hinaus praktisch 1 zu 1 eine pressemitteilerische Beweihräucherung des sogenannten »Kulturforums«. Kostenlos auch auf der Homepage »der Stadt« nachzulesen. Mit denselben Fotos, sogar noch mehr Fotos.

25. Februar 2022

Seltsam, dieses Interesse am »Mansergh Quartier«. Das hat doch früher auch niemanden interessiert. Guter Leserbrief dazu (»das Gelände wird von der ›Stadtverwaltung‹ verplant, obwohl es ihr noch nicht einmal gehört«). Das Kulturopfer kennt da eine Geschichte, die würde niemand glauben. Und nach dem Motto »Jetzt erst Recht« wieder das sogenannte Start up »strassenglueck« … in der Headline heißt es »Riesenandrang«, auf den Fotos sieht man keinen Riesenandrang, in der Subheadline wird gefragt: »Kommt Ihr Konzept an?« … es hat doch nun offenbar stattgefunden, dann müsste die Frage doch beantwortet sein? Man fragt sich, was die beiden »Straßenglücklichen« für Beziehungen haben, um ständig diese PR zu bekommen. Bald kommen sie noch auf den Titel. Und noch ’ne uralte Pressemitteilung aus dem Rathaus. Und noch ein paar Decken Luftreinigungsgeräte. Na endlich, immerhin. Es geht voran.

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