Zitate für Gütersloh: Banksy über Werbeagenturen und Stadtplaner
- »Sie kommen jeden Tag und verunstalten unsere Städte. Sie hinterlassen überall ihre idiotischen Schriftzüge. Sie machen aus der Welt einen hässlichen Ort. Wir nennen sie Werbeagenturen und Stadtplaner«, Banksy, Street Artist, Greenpeace Magazin Juni 2005
Banksy, mutmaßlich Jahrgang 1973 oder 1974, geboren in oder in der Nähe von Bristol, ist das Pseudonym eines britischen Streetart Künstlers. Seine Schablonengraffiti wurden anfangs in Bristol und London bekannt. Durch internationale Aktivitäten erlangte Banksy weltweite Bekanntheit. Banksy bemüht sich, seinen bürgerlichen Namen sowie seine wahre Identität geheimzuhalten. Es wird spekuliert, dass der Schweizer Künstler Maître de Casson Banksy ist. Maître de Casson bestreitet dies allerdings auf seiner Homepage. Andere Spekulationen halten Banksy für eine Frau oder den Teil eines Kollektivs.
- »I don’t know why people are so keen to put the details of their private life in public; they forget that invisibility is a superpower.«
- »The greatest crimes in the world are not committed by people breaking the rules. It’s people who follow orders that drop bombs and massacre villages. As a precaution to ever committing major acts of evil it is our solemn duty never to do what we're told, this is the only way we can be sure.«
Die Schredder Aktion
Im Oktober 2018 »zerstörte« sich die untere Hälfte seines Bildes »Girl With Balloon« durch Streifenschnitt unmittelbar nach dem Verkauf für gut eine Million Pfund (1,18 Millionen Euro) im Rahmen einer Sotheby’s-Auktion in London von selbst, indem der untere Bildteil durch einen im Rahmen versteckten Schredder gezogen wurde. Banksy hatte verlauten lassen, dass es sich um Kritik am Kunstmarkt handle. In einem Video hieß es, dass ursprünglich das gesamte Bild zerstört werden sollte, was durch eine Fehlkonstruktion des Schredders nicht stattfand. Die Käuferin übernahm das Bild trotzdem zum gebotenen Preis. Es erhielt den neuen Namen »Love is in the Bin«. Seit März 2019 hängt das Bild als Dauerleihgabe in der Staatsgalerie Stuttgart.