Die Porr Night: Ab 6. Jänner 2022 Kunstgenuss pur im Leopold Museum
Wien
Die Porr AG lädt künftig jeden ersten Donnerstag im Monat zu kostenlosem Besuch und Führungen in das Leopold Museum.
Das Leopold Museum bittet in Kooperation mit der Porr AG im Jahr 2022 erstmals zur Porr Night. Ab 6. Jänner 2022 ist der Eintritt in das Museum jeweils am ersten Donnerstag im Monat von 18 bis 21 Uhr kostenlos. Als Kunstförderin mit besonderem Bezug zur Wiener Moderne bietet die Porr – eines der größten österreichischen Bauunternehmen in Europa – künftig allen Besuchern des Leopold Museum im Rahmen der Porr Night dieses kostenfreie Kunsterlebnis.
Einen besonderen Abend im Leopold Museum genießen
Porr ermöglicht allen Kunst- und Kulturliebhabern einen besonderen Abend im Leopold Museum und lädt zum Kunstgenuss: Im Rahmen der Dauerpräsentation Wien 1900. Aufbruch in die Moderne kann man in die einzigartige Atmosphäre von »Wien um 1900« eintauchen. Die Ausstellung bietet spannende Einblicke in die außergewöhnlichen Leistungen in den Bereichen Kunst, Kultur, Wissenschaft, Stadtentwicklung und Architektur.
»Wien um 1900«. Eine Stadt im Umbruch
Der Bau der Wiener Ringstraße war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts das größte Stadtentwicklungsprojekt Österreich-Ungarns. Die Stadt befand sich im Umbruch, die Einwohnerzahl der Stadt Wien stieg stetig an. Durch die Einbindung der Vorstädte wurden die ehemaligen Stadtgrenzen geöffnet. Die Metropole Wien vergrößerte sich flächenmäßig enorm und die Bevölkerungsdichte nahm rasant zu. 1873 erhielt Wien durch die Inbetriebnahme der Kaiser Franz Josefs Hochquellen-Wasserleitung eine flächendeckende Versorgung mit sauberem Trinkwasser. Im Zuge von Großprojekten wie dem Ausbau der Kanalisation von Wien und der Errichtung der Wiener Stadtbahn kam es zu einem Zuzug von tausenden Arbeitskräften aus den Kronländern und aus Italien. Die Strecke der ursprünglich dampfbetriebenen innerstädtischen Bahn wird heute noch von der Linie U6 der Wiener U-Bahn genutzt.
Innovation und Tradition, Porr als Gestalterin von der Gründerzeit über die Moderne bis heute
Als innovatives und zukunftsweisendes Unternehmen setzt die Porr seit mehr als 150 Jahren neue Maßstäbe. So war sie führend an herausragenden Bauprojekten der Gründerzeit und der Wiener Moderne beteiligt, baute an der Ringstraße und für die Weltausstellung 1873 im Prater und errichtete das Gebäude der Oesterreichischen Nationalbank sowie das Technische Museum Wien. Heute ist sie mit rund 20.000 Mitarbeitern und einer Produktionsleistung von rund 5,2 Milliarden Euro (Stand 31. Dezember 2020) eines der größten österreichischen Bauunternehmen und gehört zu den Top Playern in #Europa. Als Full #Service #Provider bietet die Porr alle Leistungen im #Hochbau, #Tiefbau und #Infrastrukturbau entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Baubereich.
Kostenlose Führungen »powered by Porr«
Zusätzlich zum freien Eintritt werden in den Porr Nights kostenlose Führungen »powered by Porr« angeboten. Unter dem Themenschwerpunkt »Wien 1900 – eine Stadt im Aufbruch« werden ab 18.30 Uhr abwechselnd einstündige Gratis #Führungen durch die Dauerausstellung »Wien 1900« angeboten.
Die Führungen
Die Wiener Ringstraße und die Stadtentwicklung zur Jahrhundertwende
Der Bau des 5,3 Kilometer langen Prachtboulevards unter Kaiser Franz Joseph veränderte nicht nur das Gesicht der Stadt, sondern steht auch exemplarisch für die großen Stadtentwicklungsprojekte Wiens um 1900. An den neuen Verkehrslinien entstanden öffentliche und private Bauten, die von den großen Künstlern der Zeit ausgestattet wurden.
Auf den Spuren von Loos, Hoffmann und Wagner – Architekturgenies der Moderne
Mehr als alle anderen prägten diese drei bedeutenden Architekten der Jahrhundertwende das Bild Wiens als moderne Großstadt. Mit ihren bis heute nachwirkenden Pionierleistungen im Bereich der Stadtplanung, Architektur und des Designs veränderten sie alles Dagewesene und legten den Grundstein für eine neue Lebensweise.
Immer wieder werden in den Porr Nights im Leopold Museum wechselnde thematische Schwerpunkte mit dem Fokus Stadtentwicklung und Architektur gesetzt, wobei das Programm aus öffentlichen Vorträgen, Diskussionen und Filmvorführungen bestehen wird.