Unterstützung für Tierheime: Dank für fast 400.000 Euro
Der Deutsche Tierschutzbund dankt den Kunden der Fressnapf Märkte und der Fressnapf Gruppe für die Unterstützung der Tierheime in Deutschland. Im Rahmen der Kundenaktion »Freundschaft verbindet!« wurden von Oktober bis Dezember 2021 in allen europäischen Fressnapf Märkten sowie online über 900.000 Charity Armbänder für den guten Zweck erworben. In Deutschland erhält der Deutsche Tierschutzbund aus dem Erlös insgesamt 396.396,70 Euro für seine »Tierheimnothilfe«, mit denen der Verband akute Hilfsleistungen für seine angeschlossenen Tierheime und Tierschutzvereine sicherstellt
»Wir sind überwältigt von der tollen Summe, die für die Tierheime zusammengekommen ist. Die uns angeschlossenen Tierheime stehen tagtäglich für alle Tiere in Not ein, obwohl das Geld an vielen Ecken und Enden fehlt. Umso dankbarer sind wir Fressnapf und allen, die geholfen haben«, sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen #Tierschutzbundes.
Die #Corona Krise hat viele Tierheime vor zusätzliche Herausforderungen gestellt. Spenden und Einnahmen aus Veranstaltungen blieben aus. Der pandemiebedingte Haustierboom hat zur Folge, dass viele der unüberlegt über das Internet, den Zoofachhandel oder beim Züchter angeschafften Tiere im Tierheim abgegeben oder ausgesetzt werden. Auch der illegale Welpenhandel, der durch Corona einen Aufschwung erfuhr, belastet die Tierheime, die sich der kranken und geschwächten Welpen annehmen.
Als Dachverband von mehr als 740 Tierschutzvereinen und rund 550 Tierheimen hilft der Deutsche Tierschutzbund in Notlagen, wo immer es möglich ist. Finanziell springt er schnell und unbürokratisch ein, wenn Tierheime durch die Corona-Krise in akute Not geraten sind. Auch wenn viele kranke Tiere auf einmal – etwa aus dem illegalen Welpenhandel – aufgenommen werden müssen, greift der Verband den Tierheimen mit finanzieller Hilfe unter die Arme. Doch auch der Dachverband selbst ist auf finanzielle Unterstützung angewiesen, um den Tierheimen weiterhin zur Seite stehen zu können. Mehr dazu unter www.tierheime-helfen.de.