Medizinisches Cannabidiol (CBD) und Cannabis, neue vielversprechende Möglichkeiten für die Frauengesundheit

Frankfurt am Main, 7. März 2022

Es ist eine Binsenweisheit: Der weibliche Körper unterscheidet sich grundlegend vom männlichen. Daher haben Frauen auch spezifische gesundheitliche Herausforderungen wie beispielsweise das Prämenstruelle Syndrom (PMS), die Wechseljahre beziehungsweise Menopause oder die Endometriose, eine sehr häufig auftretende entzündliche Unterleibserkrankung. Nicht wenige Frauen leiden in der Folge hiervon teils jahrelang unter Symptomen wie Schmerzen, Entzündungen, depressiven Verstimmungen und Schlaflosigkeit.

Neue Ansätze in der Frauengesundheit – wie genau wirken eigentlich medizinisches Cannabidiol (CBD) und Cannabis?

Seit einigen Jahren gibt es neue Ansätze zur Verbesserung der Lebensqualität betroffener Frauen, die sich auf medizinisches Cannabis fokussieren. Es gilt als erwiesen, dass aus der Hanfpflanze gewonnene Wirkstoffe entzündungshemmend wirken, Schmerzen lindern und die Schlafqualität verbessern können. [1], [2] Im Fokus der Forschung um medizinisches #Cannabis, das als eines der ältesten Heilpflanzen erst seit 2017 in Deutschland zugelassen und verschreibungsfähig ist, stehen insbesondere zwei Wirkstoffe: Cannabidiol (CBD), ein Phyto- Cannabinoid aus der weiblichen Hanfpflanze, und Tetrahydrocannabinol (THC). »Interessant für die Medizin ist neben THC insbesondere CBD, denn es gilt als ein nicht-psychoaktives Cannabinoid. Die Einnahme von CBD wirkt beruhigend und kann gegen Krämpfe, Entzündungen, Angst sowie Übelkeit helfen«, erklärt Dr. med. Julian Wichmann, therapieerfahrener Arzt und Geschäftsführer von Algea Care, der bundesweit ersten und führenden Plattform für eine telemedizinisch unterstützte und evidenz-basierte, ärztliche Behandlung mit medizinischem Cannabidiol (CBD) und Cannabis.

In der Praxis wenden Ärzte medizinisches Cannabis bereits im Bereich der Frauengesundheit an. Dr. Gudrun Lorenz-Eberhardt, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, sagt hierzu: »Die positiven Eigenschaften der in der Cannabispflanze enthaltenen Wirkstoffe können wir uns in der Frauenmedizin zunutze machen. Cannabis ist ein natürliches Heilmittel, das eine nicht-hormonbasierte Therapie ermöglicht. Dies stößt bei vielen Frauen auf eine hohe Akzeptanz.« Dr. Lorenz-Eberhardt, die ihren Doktortitel und Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe an der Karl-Franzen Universitätsklinik im österreichischen Graz erwarb, beschäftigt sich seit 2017 in ihrer Praxis mit dem Einsatz von medizinischem Cannabidiol (CBD) und Cannabis im Fachbereich Gynäkologie und der Frauengesundheit.

1.) M. Mistry, P. Simpson, E. Morris, A. K. Fritz, B. Karavadra, C. Lennox, E. Prosser-Snelling (2021). “Cannabidiol for the Management of Endometriosis and Chronic Pelvic Pain. Journal of Minimally Invasive Gynecology”, 11(1), Online Vorveröffentlichung

2.) M. N. Slavin, S. Farmer, M. Earleywine (2016). “Expectancy mediated effects of marijuana on menopause symptoms. Addiction Research An Theory”, 24(4), 322—329

3.) »Apotheken Umschau«, #symptome" target="_blank" rel="noopener">https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/erkrankungen-der-weiblichen-geschlechtsorgane/wechseljahre-beginn-symptome-hilfe-bei-beschwerden-736281.html#symptomeExternal Link

Über Algea Care

Algea Care ist die bundesweit erste und führende Plattform für die telemedizinisch unterstützte und evidenz-basierte, ärztliche Behandlung mit medizinischem Cannabis. In Folge der in 2017 zugelassenen medizinischen Nutzung von Cannabis hat sich das 2020 in Frankfurt gegründete Unternehmen auch als wegweisender Pionier in der ärztlichen Behandlung mit spezifisch geeigneten Bestandteilen der Hanfpflanze wie zum Beispiel Cannabidiol (CBD) entwickelt. Das Angebot von Algea Care richtet sich an Patienten, deren herkömmliche Therapien bisher nicht erfolgreich waren und die zur Behandlung ihrer chronischen Erkrankungen und Beschwerden (zum Beispiel chronische Schmerzen, Multiple Sklerose, Epilepsie, Morbus Crohn, Depressionen, ADHS, Schlafstörungen) nun auch auf natürliche Arzneimittel wie Cannabis setzen. Dabei stehen die Patienten und die nachhaltige Verbesserung ihrer Lebensqualität im Mittelpunkt des gesamten Angebots des über 220 köpfigen Algea Care Teams.

Über die Website www.algeacare.comExternal Link können sich Patienten schnell und unkompliziert registrieren und – nach einer sorgfältigen medizinischen Prüfung der Patientenunterlagen – einen Arzttermin in einem der aktuell 21 Therapiezentren in Deutschland buchen. Dort beraten und behandeln speziell geschulte sowie auf Cannabis-Therapie und andere natürliche Arzneimittel spezialisierte Ärzte. Nach einem Ersttermin in einem der Therapiezentren können – sofern medizinisch vertretbar – Folgetermine bequem per Videosprechstunde erfolgen. Mittels modernster telemedizinischer Technologie ermöglicht Algea Care den Patienten einen umfangreichen Full-Service: Angefangen von der Terminbuchung über die ärztliche Anamnese und Therapiebegleitung bis hin zur Unterstützung bei Fragen der Medikation und sonstigen Begleitthemen stehen Experten den Patienten umfassend zur Seite.