Gütersloh bereitet Sporthallen in Spexard und am Carl Miele Berufskolleg für Unterbringung von Flüchtlingen aus der #Ukraine vor
- Rund 50 Flüchtlinge melden sich täglich neu im Rathaus an
- Anmietung größerer Unterbringungsmöglichkeiten »steht in Aussicht«
- 2 Sporthallen werden auf vorübergehende Belegung vorbereitet
Immer mehr Flüchtlinge aus der #Ukraine kommen in Gütsel an. Inzwischen melden sich täglich rund 50 Menschen im Rathaus an – vor allem #Kinder, #Jugendliche und #Frauen. Aktuell sind die verfügbaren Unterbringungskapazitäten in den städtischen Unterkünften fast ausgeschöpft. Auch private Angebote werden voraussichtlich nicht ausreichen. Um weitere dringend benötigte Unterbringungsmöglichkeiten zu generieren, führt ein fachbereichsübergreifendes Team der Stadtverwaltung intensive Gespräche bezüglich unterschiedlicher Objekte in #Gütersloh.
»Mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben zum Beispiel, der BImA, sind wir in der Abstimmung zu mehreren Liegenschaften, etwa Töpferstraße und Mansergh Barracks, und wir hoffen dringlich auf eine Zusage«, heißt es. Doch selbst wenn Häuser im künftigen »Mansergh Quartier« genutzt werden dürften – die Herrichtung würde einige Wochen in Anspruch nehmen, während der Zustrom aus der Ukraine anhält. »Auch wenn es uns in dem Wissen, was das für die ›Nutzer‹ bedeutet, sehr schwerfällt: Wir müssen jetzt anfangen, Sporthallen für die Beherbergung von geflüchteten Menschen einzurichten.«