ZDF, Harry Wild – Mörderjagd in Dublin, nach einer Idee von David Logan
- Ab Sonntag, 24. April 2022, 22.15 Uhr und 23.05 Uhr, im #ZDF
- Alle Folgen ab Sonntag, 17. April 2022, 10.00 Uhr, in der #ZDFmediathek
Humorvolle Krimiserie um eine Literaturprofessorin im Ruhestand: Harry Wild (Jane Seymour) pfuscht in Dublin ihrem Sohn in die Arbeit als Kommissar und beginnt, gemeinsam mit ihrem Schützling Fergus (Rohan Nedd) Mordfälle aufzuklären.
Energisch, eigenwillig und unterhaltsam
»Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne«, denkt sich die Protagonistin Harry Wild. Doch dann kommt, wie so oft, alles anders: Die frisch pensionierte und sehr lebenslustige Literaturprofessorin steht nun vor der Frage, was sie in ihrem neuen Lebensabschnitt tun könnte. Eigentlich wollte sie einen Roman schreiben, doch daraus wird nichts. Unverhofft trifft Harry auf den jungen Fergus und nimmt ihn unter ihre Fittiche. Die beiden geraten in spannende Ermittlungen, und die wohlersehnte Ruhe ist dahin. Das kommt der energischen Harry aber gerade recht, denn Fergus bringt frischen Wind in ihr sowieso leicht chaotisches Leben. Nie hätte sie gedacht, dass sie mit ihrem breiten literarischen Wissen Mordfälle spielend aufklären kann. Dadurch kommt sie ihrem Sohn Charlie, einem Kriminalkommissar, wieder näher und sogar ihrer Enkelin Lola.
Die Serie vereint Spannung ähnlich dem Scandi Noir-Genre mit Elementen des klassischen Whodunit, gepaart mit einer Prise Humor. Durch das abwechslungsreiche Privatleben der Protagonistin und ihren eigenwilligen Recherchen entsteht ein unterhaltsamer Grundton. Getragen wird das vor allem durch die große Jane Seymour, die Harry Wild verkörpert. Die britische Schauspielerin ist nicht nur ein ehemaliges Bond-Girl, sondern darüber hinaus wurde sie in ihrer Karriere mit einem Emmy sowie zwei Golden Globes ausgezeichnet und hat einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame in Los Angeles.
Zusätzlich zur deutschen Fassung ist die Serie sowohl über digitalen #TV Empfang als auch in der ZDFmediathek in der englischen Originalfassung zu sehen.
Claus Wunn, Hauptredaktion Internationale Fiktion