Gütersloh, neues Start up gründet Tageszeitung, Crowdfunding gestartet
Das Start up von Susi und Kevin Genschenvorderfelde geht an den Start. Die dezente Fröhlichkeit der Entrepreneure spiegelt sich auch im Namen des Start ups wider. »graspflueck« heißt das vielversprechende Unternehmen, das die beiden Experten, die halbtags bei einem namhaften Hersteller arbeiten, nun an den Start bringen.
»Unsere Idee ist so etwas wie eine Grassrootbewegung zu zweit, daher der Name ›graspflueck‹«, sagt Kevin. »Ja, und unser Ziel ist es, eine Tageszeitung in Gütersloh anzubieten«, ergänzt seine Frau Susi. Ein Logo für das Blatt ist auch schon da. Es wurde für fünf Euro von einem indischen Weltklassedesigner entwickelt und über die Plattform »fiverr.com« akquiriert, damit von Anfang an der lokale Bezug gegeben ist.
Wie der Name der Tageszeitung lauten soll, wird schon verraten. Auch das Logo der geplanten Tageszeitung wurde mit eigenen Mitteln bei »fiverr.com« kreiert, dieses Mal von einem talentierten Hobbydesigner aus Venezuela: »Die Welt ist dank der Globalisierung ein globales Dorf«, so Kevin Genschenvorderfelde, der in den kommenden Monaten ein Redaktionsteam zusammenstellen will.
Gütsel Online begleitet die beiden Gründer mit ihrem vielversprechendem Start up, das unter dem Label »AO« eine unabhängige und überparteiliche, tägliche Gazette herausbringen will. »Mit dem Titel ›Allgemeine Ostwestfälische‹ wollen wir sowohl den regionalen Bezug wahren, als auch alles offenhalten. Und [lacht] unsere Zeitung ist halt das Alpha und Omega der lokalen Presselandschaft«, so Susi Genschenvorderfelde, die ihren Halbtagsjob bei dem besagten, namhaften Hersteller in weiser Voraussicht auf einen Halbtagsjob an halben Tagen reduziert hat, um sich halbtags und gutgelaunt dem neuen Projekt widmen zu können.
Auf der neuen Homepage, professionell mit dem Homepagebaukasten »Wordpress« realisiert, wurden bereits die ersten Katzenkalender für 2030 verkauft.