Sportwagenhersteller kooperiert mit Sozialamt, Stuttgarter Jugendhaus und Sprachschule, Porsche startet Sprachkurse für Flüchtlinge
Stuttgart. #Porsche bietet für Flüchtlinge aus der Ukraine ab sofort #Sprachkurse an. Das Angebot richtet sich insbesondere an Mütter. Die Kurse finden im Lerncampus des Sportwagenherstellers in Zuffenhausen statt sowie in verschiedenen Familienzentren in ganz Stuttgart. Die Zentren dienen vor allem Flüchtlingen mit betreuungsbedürftigen Kindern als Anlaufstelle. Partner des Projekts sind das Netzwerk »#Ukraine Engagiert« aus Zivilgesellschaft und Verwaltung, die Stuttgarter #Jugendhaus Gesellschaft (STJg) und die Sprachschule KMP.
»Ich freue mich sehr, dass wir dieses Angebot innerhalb kürzester Zeit auf die Beine stellen konnten. Natürlich hoffen wir weiterhin auf eine schnelle Einstellung der Kampfhandlungen und eine nachhaltige Lösung auf Grundlage des internationalen Rechts. Aber solange die Geflüchteten nicht in ihre Heimat können, möchten wir sie dabei unterstützen, dass sie so gut wie möglich am Leben in Deutschland teilhaben können. Sprache ist ein wesentlicher Faktor dabei«, sagt Andreas Haffner, Vorstand für Personal-und Sozialwesen bei Porsche. »Ein großes Dankeschön an unsere Partner, aber auch an die vielen engagierten Porscheaner. Einige von ihnen bringen sich im Rahmen von ›Porsche hilft‹ zusätzlich ehrenamtlich ein, um die Flüchtlinge zu begleiten. Das finde ich bemerkenswert.«
Neben den eigenen Sprachkursen in Zuffenhausen und in den Familienzentren fördert Porsche auch weitere Initiativen zur Sprachförderung von Flüchtlingen. Unterstützung erhalten die gemeinnützige Joblinge AG sowie der Ausbildungscampus der Bürgerstiftung Stuttgart. Beide Einrichtungen verstärken vor allem das #Online Angebot.
Porsche hat bereits zwei Sprachkurse in seinem Lerncampus in Zuffenhausen gestartet. Das weitere Angebot findet sich ab Mittwoch, 20. April 2022, online.