EDEKA Stiftung stärkt Ernährungskompetenz von Kindern, mit Abstand lernen, Gemüsebeete für Kids startet wieder
Hamburg (ots)
- Startschuss, Erfolgsprojekt »Gemüsebeete für Kids« erreicht insgesamt mehr als 1,6 Millionen #Kinder
- Corona Folge, Kinder bekamen im Lockdown zu wenig frisches #Gemüse
- Bewusste Ernährung, Weichen werden schon im Kindesalter gestellt
#Frühlingszeit ist Anpflanzzeit! Und darum startet die EDEKA Stiftung heute mit ihrem Erfolgsprojekt »Gemüsebeete für Kids« in die neue und inzwischen 15. Saison. Dank des bewährten kontaktlosen Konzepts können in den nächsten Wochen rund 2.800 Gemüsebeete in Kindergärten und Kitas bepflanzt werden. So lernen schon die Kleinsten mit allen Sinnen, wie viel Spaß das Gärtnern am eigenen Gemüsebeet und eine ausgewogene Ernährung machen.
Mit ihrem Projekt »Gemüsebeete für Kids« führt die #EDEKA Stiftung Vorschulkinder spielerisch an die Themen Ernährung und Lebensmittel heran. Trotz – oder vor allem wegen der Pandemie hat sie in den vergangenen Jahren an ihrem Engagement festgehalten. »Gerade die Kleinsten haben unter den Einschränkungen der Pandemie besonders gelitten. Umso wichtiger ist es für uns, sie nicht allein zu lassen«, so Markus Mosa, Vorstand der EDEKA Stiftung. »Was viele Wissenschaftler und Politiker heute fordern, machen wir schon seit vielen Jahren: Wir bringen Wissen über Lebensmittel und gesunde Ernährung in die Kitas und die Schulen.«
Eine im vergangenen Sommer veröffentlichte Studie der EDEKA Stiftung hat gezeigt, dass auch die Ernährung von Kindern unter der Pandemie gelitten hat. Zwar gaben 45 Prozent der befragten Eltern an, dass sie häufiger kochten als vor den Lockdowns, und 33 Prozent verwendeten beim Kochen häufiger frische Zutaten. Dennoch: Ein Drittel der Kinder verzehrte mehr süße und salzige Snacks als vor der Pandemie. Bei frischen Snacks wurde #Obst dem unbeliebteren #Gemüse vorgezogen. Bei 68 Prozent der befragten Mütter und Väter kam Gemüse während der Lockdowns nicht täglich auf den Teller.
Dabei ist es besonders wichtig, bereits in den ersten Lebensjahren das Bewusstsein für eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu schaffen. Seit 2008 verfolgt die EDEKA Stiftung genau diesen Ansatz und liefert mit ihren »Gemüsebeeten für Kids« neben zwei weiteren Projekten unter dem Dach ihrer Initiative »Aus Liebe zum Nachwuchs« konkrete Lösungen. Die Kinder lernen auf spielerische Weise, wie viel Aufmerksamkeit die Setzlinge benötigen, bis sie gemeinsam geerntet und zu vielfältigen und leckeren Speisen verarbeitet werden können. Dazu säen und pflegen die 3 bis 6 Jährigen aus teilnehmenden Kindergärten und Kindertagesstätten ihr eigenes Gemüse in von der Stiftung kostenlos bereitgestellten Hochbeeten. Allein in diesem Jahr werden dazu mehr als 1 Million Liter Erde verwendet, 84.000 Setzlinge verpflanzt und 5.600 Saattüten eingesetzt. Unterstützt werden sie durch die selbstständigen EDEKA Kaufleute aus der Nachbarschaft. Inzwischen engagieren sich bundesweit 1.350 Kaufleute mit über 1.600 Märkten als Pat:innen.
Nach der diesjährigen Anpflanzaktion wird das Projekt 1,6 Million Kinder erreicht haben. »Gemüsebeete für Kids« ist Teil der Initiative »In Form«, die von den Bundesministerien für Ernährung und Landwirtschaft sowie #Gesundheit getragen wird.
Auch 2022 hat die Gesundheit aller Beteiligten Vorrang. Trotz gesetzlicher Lockerungen setzt die EDEKA Stiftung weiterhin bundesweit auf folgende Maßnahmen: In den Kitas sind nur geschulte Teams mit vollständigem Impfschutz im Einsatz, die sich zusätzlich täglich vor Aktionsbeginn testen. Sie führen die Anpflanzaktion kontaktlos, mit Mund-Nasen-Bedeckung und zwei Metern Abstand zu allen Beteiligten durch.
Fest in Deutschland verwurzelt, das Projekt »Gemüsebeete für Kids« der EDEKA Stiftung
Ãœber mittlerweile mehr als zehn Jahre hinweg hat sich die Initiative »Gemüsebeete für Kids« zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt. Seit dem Projektstart im Frühjahr 2008 werden rund 1,6 Million Vorschüler in diesem Jahr eigene Radieschen, Karotten und Kohlrabi großgezogen haben. Was zunächst als Projekt in Kindergärten und Kitas sozial benachteiligter Stadtteile begann, ist heute in allen Regionen Deutschlands fest verwurzelt. In urbanen wie ländlichen Gebieten lernen die Kinder nicht nur, woher das Gemüse stammt. Sie übernehmen darüber hinaus unmittelbar Verantwortung für ihre Beete und werden zudem ermutigt, gemeinsam neue, selbst geerntete Gemüsesorten zu probieren - ein ganzheitliches Erlebnis. Eine Grafik der Anzahl aller Kindergärten- und tagesstätten, die seit Projektstart 2008 am Projekt teilgenommen haben, steht zum Download bereit (Möhrchengrafik 2022).