Verl, Bürgerbeteiligungen in den Ortsteilen zum Integrierten Mobilitätskonzept
Was wünschen sich die Bürger für den Verkehr und die Mobilität von morgen? Wo gibt es aus ihrer Sicht Verbesserungspotenziale? Und welche Vorschläge für konkrete Maßnahmen in Verl und den Ortsteilen haben sie? Das möchten die Stadt #Verl und das Büro Stadtverkehr wissen und laden im Rahmen der Erstellung des Integrierten Mobilitätskonzeptes (IMOK) jetzt zu vier Bürgerbeteiligungen ein.
»Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung, denn bestimmt gibt es viele Anregungen und Ideen, die wir in das IMOK einfließen lassen können. Wer regelmäßig mit dem Auto, mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, weiß am besten, wo es gut läuft oder wo es Verbesserungen geben sollte«, lädt Bürgermeister Michael Esken zur Teilnahme ein. Mit dem IMOK soll ein Leitbild für die zukünftige Verkehrsentwicklung in Verl bis zum Jahr 2035 und darüber hinaus entwickelt werden, das als Wegweiser für alle zukünftigen verkehrlichen Maßnahmen dienen soll. Dabei wird es nicht nur darum gehen, wie die Menschen schnell und sicher von A nach B kommen, sondern auch Aspekte wie #Nachhaltigkeit und #Klimaschutz spielen eine wichtige Rolle.
Folgende Bürgerbeteiligungs Termine sind geplant
- Bornholte-Bahnhof und Sende, Dienstag, 26. April 2022, 18.30 Uhr, Vereinsheim »Hühnerstall« in Bornholte-Bahnhof
- Sürenheide, Mittwoch, 4. Mai 2022, 18.30 Uhr, Aula der Sankt Georg Schule
- Kaunitz, Mittwoch, 11. Mai 2022, 18.30 Uhr, Aula der Grundschule Kaunitz
- Verl und Verl West, Donnerstag, 12. Mai 2022, 18.30 Uhr, Mensa des Schulzentrums
»Um effektiv handeln zu können, ist es notwendig, vorhandene Defizite der verschiedenen #Verkehrsmittel zu ermitteln und eine mittel- bis langfristige Strategie für die klimafreundliche und stadtverträgliche Abwicklung des gesamtstädtischen Verkehrs zu erarbeiten«, erläutert der städtische Mobilitätsmanager Lauritz Kanne. Dafür ist in den vergangenen beiden Jahren bereits eine umfassende Bestandsanalyse zum Thema Verkehr und Mobilität erfolgt, unter anderem über eine Online-Beteiligung, eine Haushaltsbefragung und eine umfangreiche Verkehrszählung. Außerdem haben Workshops auf Ortsteilebene stattgefunden, in denen die Bürgerinnen und Bürger bereits mitarbeiten konnten. Nähere Informationen zum IMOK und den bisherigen Ergebnissen erhalten alle Interessierten #online.
»Nachdem die erste Runde der Bürgerbeteiligung aufgrund der #Corona Pandemie nur #online stattfinden konnte, freuen wir uns sehr, nun mit den Bürgerinnen und Bürgern wieder vor Ort ins Gespräch zu kommen«, betont Lauritz Kanne. Für die Teilnahme an den Workshops besteht die Pflicht, einen Mund Nasen Schutz zu tragen.