#BFR, gemeinsames #Symposium zur #Nanotechnologie, 30. und 31. Mai 2022
Nanotechnologie findet als Schlüsseltechnologie in zahlreichen Bereichen Anwendung. Die Betrachtung von Chancen und Risiken steht auch bei der 4. Auflage des Symposiums im Mittelpunkt. Bei der englischsprachigen Veranstaltung am 30. und 31. Mai 2022 präsentieren Experten ihre Erkenntnisse zu Themen wie dem Einsatz von Nanotechnologie in Textilien und Verpackungen, ihrer Anwendung in der Landwirtschaft, den Auswirkungen von Nanomaterialien im Körper und zukunftsorientierten Bewertungsansätzen. Mit Nanotechnologie betritt der Verbraucherschutz in vielen Bereichen wissenschaftliches Neuland. »Die Frage ist, wie unser Körper auf Nanomaterialien, die aus unterschiedlichen Verbraucherprodukten kommen können, reagiert.
Auch über Emissionen von #3D Druckern oder Saatgut mit Inhaltsstoffen im Nanometerbereich können verschiedene Stoffe in unseren Körper gelangen«, sagt Professor Dr. Dr. Andreas Luch, Naturwissenschaftler und Arzt am Bundesinstitut für Risikobewertung (#BFR). »Das BFR forscht daher an einer Vielzahl von Projekten, zum Beispiel zur Aufklärung von Wirkmechanismen, Analytik komplexer Proben oder Gruppierungsansätzen, um die gesundheitliche Risikobewertung neuer Materialien voranzubringen.«
Mit dem Nanosymposium fördert das BFR den regelmäßigen, fächerübergreifenden und ressortübergreifenden Wissensaustausch. Das BFR lädt zusammen mit dem Fraunhofer Themennetzwerk Nanotechnologie FNT zu der hybriden Veranstaltung, die Interessierte wahlweise vor Ort im BFR Hörsaal in Berlin-Marienfelde oder #digital via #Livestream verfolgen können. Anmeldeschluss ist der 20. Mai 2022.