Paul Casey bei Porsche European Open 2022, »Werde eine sehr gute Zeit haben«
- Porsche Markenbotschafter Paul Casey, aufgrund einer Verletzung nicht bei den #Porsche #European #Open am Start, erlebt erstmals ein Golf-Event aus der anderen Perspektive.
- Der Weltklassegolfer und Sieger des Turniers 2019 freut sich aus mehreren Gründen auf den #Event, der ihm zudem sehr am Herzen liegt.
- »Ich fühle mich als Teil der #Porsche Familie. Es ist mir ein Anliegen, dieses Turnier zu unterstützen – als Markenbotschafter aber auch als Sieger von 2019.«
Stuttgart, Hamburg.
Paul Casey, Porsche Markenbotschafter und Sieger der Porsche European Open 2019, reiste trotz Verletzung zur Unterstützung der Porsche-Familie und des Turniers aus Scottsdale, Arizona, nach Hamburg. Im Interview spricht er über seine neue Rolle, seine Verbundenheit mit Porsche, die Freude, neue Sportwagen zu sehen und die möglichen Gründe der englischen Siegesserie auf dem Porsche Nord Course.
Paul Casey, Sie erleben in dieser Woche ein Golfturnier von einer anderen Seite. Wie fühlt sich das an?
Seltsam, tatsächlich. Es ist wirklich das erste Mal, dass ich zu einem Golf-Turnier reise, ohne selbst zu spielen. Ich hatte kein Golf-Gepäck dabei, das war richtig neu für mich. Ich wusste auch zunächst gar nicht, was für Kleidung ich packen sollte. Als Golfprofi ist das immer sehr klar. Aber gleichzeitig ist es sehr spannend und bin glücklich hier zu sein. Auch wenn es sehr schade ist, dass mein Rücken mich zwingt, eine Pause einzulegen.
Was hat den Ausschlag gegeben, dass Sie trotz Verletzung von Arizona nach Hamburg gereist sind?
Zunächst habe ich es tatsächlich vermisst, auf #Golf Events zu sein in den vergangenen Wochen. Und ich fühle mich als Teil der Porsche-Familie, die Marke ist mir sehr wichtig. Es ist mir ein Anliegen, dieses Turnier zu unterstützen, als Markenbotschafter aber auch als Sieger von 2019. Hier herrscht immer so eine großartige Atmosphäre. Es gibt viele Gründe, hier zu sein, Ich liebe es, die Fans zu sehen – und natürlich ist es für mich als Porsche Fan toll, die vielen schönen Autos zu erleben. Wie unglaublich schön ist beispielsweise der neue 911 Sport Classic?
Auf was freuen Sie sich besonders?
Ich würde gerne den neuen 911 Sport Classic fahren, aber das darf ich wohl nicht (lacht). Der steht sehr gut dort auf seinem Podest direkt an der 18. Ich bin schon sehr gespannt auf meinem Einsatz als Co-Kommentator am Samstag im internationalen #TV #Signal. Zudem werde ich mir die vielen neuen Porsche mal genauer ansehen und sie auch mal aus der Nähe fühlen. Und ich finde es schön, alte Freunde wieder zu sehen und mich mit ihnen auszutauschen – Spieler, Turniergäste oder Mitarbeiter des Events. Aber sicher ist: Ich werde hier eine sehr gute Zeit haben.
Sie halten hier noch den Rekord für das beste Siegerergebnis auf dem Porsche Nord Course. Wenn andere Spieler fragen, was sagen Sie ihnen, auf was es ankommt?
Dieser Platz ist ein sehr guter Test. Für eine gute Runde braucht es sehr viele Dinge, die zusammenkommen müssen. Du musst den Ball weit schlagen, du musst ihn genau schlagen aufgrund des hohen Roughs und den vielen Wasserhindernissen. Hinzu kommt der Wind, der gerne über den Platz fegt und zu allem ist die richtige Strategie sehr wichtig. Nur wer die richtigen Entscheidungen trifft und seine Nerven auf den harten Schlusslöchern, die ich liebe, im Zaum hält, hat eine Chance.
Auf wen würden Sie tippen?
Ich will mich da nicht festlegen. Ein Engländer würde in die Serie der englischen Sieger passen. Soviel ich weiß, haben zuletzt vier Engländer in Folge dieses Turnier gewonnen.
Was glauben Sie, ist der Grund?
Englische Golfer kennen dieses Turnier, das es ja seit 1978 gibt und zu Beginn oft in England ausgetragen wurde, schon sehr lange. Wir wissen vielleicht noch besser, welche großen Namen auf dem Pokal zu finden sind: Sir Nick Faldo, Sandy Lyle, Bernhard Langer – da ist vielleicht ein bisschen mehr Entschlossenheit bei den Engländern. Aber ich bin ehrlich: Der Sieger ist die eine Sache. Mir ist vor allem daran gelegen, dass alle hier ein super Golf-Event feiern können und ich Teil davon sein darf.
Porsche im Golfsport
Seit 2015 ist Porsche als Titelsponsor der Porsche European Open auf der DP World Tour erfolgreich im Profigolfsport aktiv. 2019 erweiterte der Sportwagenhersteller sein Engagement mit Automobil-Partnerschaften bei Turnieren auf der Asian und DP World Tour. Zudem schaut Porsche zurück auf eine mehr als drei Jahrzehnte andauernde Geschichte des Porsche #Golf #Cup. Die Turnierserie zählt zu den erfolgreichsten Kundenevents des Unternehmens. 1988 erstmals in Deutschland ausgetragen, hat sich der Porsche Golf Cup zu einer internationalen Veranstaltung entwickelt, an der zuletzt mehr als 17.000 Porsche #Kunden in 261 weltweit ausgespielten Qualifikationsturnieren teilgenommen haben. Großen Erfolg feiert der Porsche Golf Circle, eine internationale Community für golfbegeisterte Porsche Kunden, die 2017 ins Leben gerufen wurde. Der Porsche Golf Circle hat inzwischen gut 4.000 Mitglieder. Paul Casey ergänzt seit 2020 als erster Botschafter aus dem Golfsport die Porsche Familie.
Modellreihe Taycan Cross Turismo
Stromverbrauch kombiniert 26,5 bis 26,2 Kilowattstunden pro 100 Kilometer (NEFZ), 24,8 bis 21,2 Kilowattstunden pro 100 Kilometer (WLTP), #CO2 #Emissionen kombiniert 0 Gramm pro Kilometer (NEFZ), 0 Gramm pro Kilometer (WLTP), Elektrische Reichweite 415 bis 490 Kilometer, Elektrische Reichweite Stadt 517 bis 616 Kilometer, Stand Juni 2022
911 Turbo Cabriolet
Kraftstoffverbrauch kombiniert 11,3 Liter pro 100 Kilometer (NEFZ), 12,5 bis 12,1 Liter pro 100 Kilometer (WLTP); CO2 Emissionen kombiniert 257 Gramm pro Kilometer (NEFZ), 284 bis 275 Gramm pro Kilometer (WLTP), Stand Juni 2022