2 Sportplätze in Herzebrock Clarholz auf #LED Beleuchtung umgestellt, Stromverbrauch deutlich gesenkt
Der #Klimaschutz in der Gemeinde #Herzebrock #Clarholz geht weiter voran. Mit der Umstellung der Fluchtlichtanlagen zweier Sportplätze auf moderne LED Beleuchtung werden #Geld und #Ressourcen gespart. An jeweils sechs Flutlichtmasten der Kunstrasenplätze des Herzebrocker Sportvereins und des TSV Victoria Clarholz wurde die Beleuchtung ausgetauscht.
An Stelle der alten Halogen Metall Dampflampen mit konventionellem Vorschaltgerät kommt nun hocheffiziente LED Beleuchtungstechnik zur Anwendung. Durch diese technische Verbesserung wird der Stromverbrauch beider Plätze um rund 72 Prozent gesenkt. Dies entspricht einer Energieeinsparung von 8.935 Kilowattstunden Strom im Holzhofstadion Clarholz und 6.608 Kilowattstunden #Strom im Waldstadion Herzebrock pro Jahr und einer Verringerung des jährlichen Kohlendioxid Ausstoßes um 3,9 Tonnen in Clarholz und 2,9 Tonnen in Herzebrock. Der Austausch der Beleuchtung dient nicht nur dem Klimaschutz, sondern führt auch zur Einsparung öffentlicher Mittel im Rahmen der Anlagenunterhaltung.
»Jetzt geht nicht mehr so viel Energie durch Wärme verloren«, erläutert Bürgermeister Marco Diethelm die Effizienz der neuen LED-Technik. »Die Lebensdauer der #LED Fluter ist außerdem deutlich länger und der Wartungsaufwand geringer. Somit sind die Fußballspiele zukünftig immer gut beleuchtet und Heimsiege noch wahrscheinlicher«, so Diethelm.
Christina Gertheinrich von der Verwaltung betreut die Sportanlagen der Gemeinde und hat die Maßnahme gemeinsam mit Heiko Koenig aus dem Gebäudemanagement begleitet »Schön, dass wir die Technik austauschen konnten. Es wurde zusätzlich eine hochmoderne digitale Funksteuerung eingebaut, die dem Verein ermöglicht, das Licht in Trainingssituationen zu dimmen und einzelne Platzbereiche zu schalten. So kann zum Beispiel im Jugendtraining nur eine Platzhälfte beleuchtet werden, wenn auch nur die bespielt wird.«
Die Erneuerung der Flutlichtbeleuchtung wird mit 35 Prozent der Kosten im Rahmen der »Nationalen Klimaschutzinitiative« durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.