Jean Michel Basquiat, Self Portrait, 1983, Öl auf Papier und Holz, 91,5 mal 61 Zentimeter, Collection Thaddaeus Ropac, London, Paris, Salzburg, Seoul, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Im Herbst 2022 zeigt die #Albertina in ihrem Haupthaus »Basquiat. Of Symbols and Signs.« Es ist die erste große Museumsretrospektive des außergewöhnlichen Werks von Jean-Michel Basquiat (1960 bis 1988) in Österreich
Mit seinen symbolträchtigen, komplexen und oft emotional aufgeladenen Kunstwerken verändert Jean-Michel Basquiat in den 1980er Jahren die Kunstwelt und verbindet in seiner künstlerischen Praxis verschiedene, künstlerische Genres und Sparten. Basquiats symbolträchtige Bilder greifen oft politische Themen auf, kritisieren Rassismus, soziale Ungerechtigkeiten und den Konsumkapitalismus.
Symbole und #Graffiti
Sein vielfältiges #Œuvre spiegelt wider, wie Basquiat seine kraftvollen Kompositionen gegen Hierarchien und Regeln setzt. Er lässt sich von Street Art, Cartoons, Kinderzeichnungen und Werbung inspirieren und schöpft aus seinem eigenen Haitianischen und Puerto Ricanischen Erbe sowie einer Konvergenz von afroamerikanischen, afrikanischen, aztekischen Kulturgeschichten mit klassischen Themen und zeitgenössischen Helden wie Sportlern und Musikern. Der Gebrauch von sprachlichen Zeichen und von Symbolen ist Teil von Basquiats Werk, von seinen allerersten Zeichnungen bis zu seinen poetisch-konzeptionellen Graffiti, von seinen Notizbüchern bis zu seinen späteren Zeichnungen und Gemälden.
Mit der Präsentation von rund 80 Hauptwerken aus renommierten öffentlichen und privaten Sammlungen werden neue Einblicke in die einzigartige Bildsprache Basquiats gegeben und die Inhalte seiner künstlerischen Ideen entschlüsselt.
- Kuratoren Dieter Buchhart und Antonia Hoerschelmann