Gütersloh, Expertennetzwerk für Mobilität
#Gütersloh ist in die Arbeitsgemeinschaft fußgängerfreundlicher und fahrradfreundlicher Städte aufgenommen worden [Das heißt nicht, dass Gütersloh fußgängerfreundlich und fahrradfreundlich ist. Das heiß, dass Gütersloh in die besagte Arbeitsgemeinschaft aufgenommen wurde. Anm. d. Red.]. Das hat die #AGFS nach einer eingehenden Prüfung entschieden. Vor der Entscheidung stand ein mehrstufiger Aufnahmeprozess mit einer umfassende »Bereisung« des #Stadtgebiets durch die #Prüfungskommission Anfang Juni 2022.
Schon 2018 hatte sich #Gütersloh mit der geforderten Darstellung des Status Quo sowie der zukünftigen Maßnahmen zur Förderung der #Nahmobilität beworben. Nächster Schritt war eine sogenannte »Vorbereisung« 2019, danach verhinderte unter anderem #Corona zunächst die weiteren Schritte. Jetzt nahm die Auswahlkommission Gütersloh noch einmal zu Fuß und per Rad in Augenschein. Zu ihr gehören Vertreter aus dem NRW Verkehrsministerium, der ehemalige NRW Verkehrsminister Dr. Axel Horstmann sowie einige ehemalige Bürgermeister von NRW Städten. Tobias Schwarzer, Inga Linzel, Gregor Küpper, Ralf Meiertoberens und Maria Rolfes gingen auf Gütsler Seite mit auf die Tour und beantworteten die #Detailfragen der #Kommission.
Die Kommission nahm unter anderem den Konrad Adenauer Platz als Beispiel für eine erhöhte Aufenthaltsqualität unter die Lupe, ließ sich über die Pläne zur Umgestaltung des Abzweigbereichs an der Blessenstätte, Unter den Ulmen, informieren und fuhr per Rad bestehende und potenzielle Fahrradstraßen ab. Am Ende stand das »Ja« zur Aufnahme ins Netzwerk, dessen erklärtes Ziel die Stärkung der Nahmobilität sowie die Transformation der Kommunen in hochwertige Lebensräume und Bewegungsräume ist.
»Durch die Mitgliedschaft in der #AGFS profitiert #Gütersloh von einem Expertennetzwerk aus rund weiteren Städten.« Die Aufnahme soll in den kommenden Wochen noch durch eine Urkunde »verbrieft« werden. »Verbunden ist damit aber auch der Auftrag dranzubleiben an der Stärkung der #Nahmobilität.«