Trotz Fachkräftemangels voll besetzt: Wie es kluge Unternehmer schaffen, immer genügend Personal zu bekommen
Wer selbst ein Unternehmen führt oder gerade dabei ist, eines aufzubauen, der weiß, dass die eigenen Mitarbeiter die wertvollste Ressource darstellen. Die Idealvorstellung eines jeden Unternehmers ist es, trotz Fachkräftemangel stets eine voll besetzte Belegschaft zu haben und auch durch wirtschaftlich schwierige Zeiten ohne Fluktuation hindurch zu kommen. Die Realität sieht jedoch anders aus: Manche Unternehmen verkleinern sich, weil nicht genügend Personal verfügbar ist, andere hingegen expandieren und wirken nahezu unbetroffen von jeglichem Mangel an Fachkräften. Daher stellt sich die Frage: Was machen letztere besonders gut?
Die #Unternehmensberaterin und Wirtschafts und Recruiting Expertin Ines Mokrani lüftet das Geheimnis, denn sie kennt beide Seiten. Im Folgenden beschreibt sie die besten #Recruiting #Strategien für Fachkräfte.
Als Geschäftsführerin weiß sie, wovon sie spricht, denn dank ihrer erfolgreichen Personalvermittlung finden Arbeitgeber wertvolle Fachkräfte, die sie auf herkömmlichem Wege wahrscheinlich nicht gefunden hätten. Dabei verfolgt sie den visionären Ansatz des Next Generation Recruiting, welches dank moderner Lösungen im digitalen Zeitalter auch die nachfolgenden Generationen an Spezialisten und Führungskräften anspricht.
Attraktivität steigern
Wie gelingt es mir als Arbeitgeber, in den Augen von Fachkräften attraktiv zu sein? Um Fachkräfte gezielt anzuziehen, bedarf es schon ein wenig interner Bemühungen, nach außen hin ein besseres Bild abzugeben. Sie bieten zusätzliche Annehmlichkeiten wie beispielsweise eine betriebseigene Kindertagesstätte oder ein besonders flexibles Arbeitszeitmodell? Dann sollten Sie sicherstellen, dass zukünftige Mitarbeiter davon Wind bekommen und sich ihre Attraktivität als Arbeitgeber in den Augen potenzieller Fachkräfte steigert. Wer früher als traditionsreicher Betrieb ausschließlich auf den eigenen Namen und den Bekanntheitsgrad gesetzt hat, muss im Klaren darüber sein, dass sich insbesondere Fachkräfte der neuen Arbeitnehmer Generation (Generation Y, Millennials) damit nicht mehr locken lassen. Es gehört wesentlich mehr dazu, beispielsweise ein zeitgemäßes Auftreten unter Einbindung von Social Media.
Social Media: alternative Recruitingwege nutzen
À propos Social Media: Man kann von ihnen halten, was man möchte, jedoch sind sie ein nützliches Tool, wenn es darum geht, neue Wege der Personalsuche zu gehen. Treffen Sie Ihre nächsten Mitarbeiter doch einfach dort, wo Sie tagtäglich unterwegs sind. Spätestens seit dem Chaos des #Pandemie Geschehens ist die Nutzung von Social Media Plattformen massiv gestiegen, und das nicht nur bei der jüngeren Generation. Recruiting findet heutzutage digital statt, weil man sich vor dem Bildschirm trifft. Firmen, die es verstehen, auf Instagram oder Facebook eine Präsenz zu pflegen und gezielt offene Stellenausschreibungen darüber zu verbreiten, kommen viel eher an Fachkräfte als jemand, der sich lediglich auf klassische Stellenportale beschränkt.
»Haben wollen Effekt« durch Innovationen
Letztendlich geht es beim Recruiting schlicht um Angebot und Nachfrage. Wie kann es Ihnen als Unternehmer gelingen, stets genügend Nachfrage von außen zu erzeugen? Die Lösung liegt auf der Hand: Seien Sie so einzigartig, dass jeder für Sie arbeiten will. Ein Alleinstellungsmerkmal können Sie beispielsweise dadurch erreichen, dass Sie extrem innovativ am Markt agieren und stets Vorreiter in Ihrem Segment sind. Prominentes Beispiel hierfür ist das amerikanische Unternehmen #Tesla – die besten Ingenieure des Landes reißen sich darum, eine Stelle innerhalb der Organisation zu bekommen. Der »Haben wollen Effekt« erfordert einen aufmerksamen Zeitgeist und das Bestreben, stets besser zu sein als die Mitbewerber. Wenn Ihnen das gelingt, sind Sie einen großen Schritt weiter und dürfen sich auf reges Interesse an einer Mitarbeit in Ihrem Unternehmen freuen.
Augenhöhe erzeugen
Viele Unternehmer machen den Fehler, dass sie sich immer noch in einer erhabenen Haltung befinden, sobald sie Fachkräften gegenübertreten. Das Mindset sollte jedoch nicht das sein, als Arbeitgeber eine Chance zu bieten, da Fachkräfte stark gefragt sind und überall Anstellungen bekommen könnten. Der Trick liegt darin, sie auf Augenhöhe zu treffen und ihnen partnerschaftlich entgegen zukommen, sobald ein Erstkontakt gelingt. Sprechen Sie nicht davon, wie Sie gerne das Zepter in der Hand haben und sich die Zusammenarbeit vorstellen, sondern kreieren Sie gemeinsam ein Bild oder eine Vorstellung von dem, was Sie zusammen und mit vereinten Kräften erreichen möchten. Fachkräfte haben besondere Kenntnisse, sind am Ende des Tages jedoch auch nur Menschen – und jeder Mensch möchte Teil von etwas Größerem sein, bei dem er ein Zugehörigkeitsgefühl, aber eben auch Menschlichkeit, Verständnis und eine zuverlässige Partnerschaft auf Augenhöhe für die Zukunft findet. Dazu gehört übrigens auch, Schwächen offen zuzugeben (»Wir schöpfen im Bereich X oder Y unser volles Potenzial derzeit nicht aus, deshalb brauchen wir Sie als Experten«). Mit einer ehrlichen und aufrichtigen Art können Sie immer punkten.
Kooperieren Sie mit #Experten
Sie möchten Ihre Suche nach Fachkräften wirklich alleine stemmen? Sinnvoller ist es, den Prozess auszulagern oder sich mit jemandem zusammen zu tun, der sich mit Recruiting auskennt und tolle Lösungen bieten kann. So haben Sie als Unternehmer professionelle Hilfe an der Hand und sind gedanklich ein wenig entlastet, wenn es um die Personalsuche und die Eindämmung von Fluktuation geht. Headhunter kennen sich bestens aus und wissen, worauf es in der jeweiligen Branche ankommt. Auch bei Ines Mokrani haben das letzte Wort die Kunden, so dass garantiert immer die richtige Fachkraft zum richtigen Arbeitgeber findet.
Fazit
Sie sehen, dass es jederzeit gute Möglichkeiten gibt, einem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Um als kluger Unternehmer dauerhaft genügend Personal zu bekommen, sollten Sie mit der Zeit gehen, auf Augenhöhe bleiben und auf alternative Wege setzen. Die klassische Stellenanzeige hat längst ausgedient – und das ist auch gut so, denn es gibt wesentlich bessere und effizientere Lösungen, um im digitalen Zeitalter an wertvolle #Mitarbeiter zu kommen und diese langfristig zu halten.